Meine Zeit an der Schule mag nun noch nicht so lang sein. Dennoch, habe ich schonmal geschrieben, wir haben eine solche Arbeitszeiterfassung und arbeiten mit Zeitguthaben und Urlaubstagen. Ich hatte noch nie ein Problem damit. Einziges Problem ist manchmal, dass ich mehr Zeitguthaben und/oder Urlaub habe als ich abbauen kann und man dann zumindest für den Urlaub individuelle Lösungen finden muss. Wir haben ein Konzept, bei dem es eine gewisse Zeitpauschale gibt, für das was man eben mal so zwischendurch macht, der Gedanke, die Mail etc. Ansonsten gibt es feste Arbeitsplätze in der Schule und für Vollzeitkräfte eine Anwesenheitszeit (was im Hinblick auf sinnvollen Vertretungsunterricht z.B. super ist, oder auch mal Unterrichtstausch ermöglicht um einen Schultag frei zu haben). Teilzeitkräfte haben keine Anwesenheitspflicht außerhalb des Unterrichts, aber ebenfalls einen Arbeitsplatz. In begründeten Fällen kann es Ausnahmen von der Anwesenheitspflicht geben.
Ich mag das Konzept, es fördert übrigens ungemein die Zusammenarbeit und den Austausch im Kollegium. Aber ja ich sehe auch, dass dies an öffentlichen Schulen aus Platzgründen so nicht umsetzbar ist. Dennoch spricht auch dort nichts gegen eine Zeiterfassung.
Arbeite ich mal am Sonntag, schreibe ich die Zeit eben an einem anderen Tag auf. Samstags darf ich sowieso aufschreiben.