Also ich sehe es exakt genauso: Für das Angestelltengehalt würde ich morgens nicht aufstehen.
Würdest du wohl Wenn du nicht verbeamtet worden wärst, hättest du keine andere Wahl gehabt, aus der jetzigen Position lässt es sich leicht daherreden.
Also ich sehe es exakt genauso: Für das Angestelltengehalt würde ich morgens nicht aufstehen.
Würdest du wohl Wenn du nicht verbeamtet worden wärst, hättest du keine andere Wahl gehabt, aus der jetzigen Position lässt es sich leicht daherreden.
Würdest du wohl Wenn du nicht verbeamtet worden wärst, hättest du keine andere Wahl gehabt, aus der jetzigen Position lässt es sich leicht daherreden.
Ja ich hätte den Job dann so lange angestellt gemacht, bis ich etwas anderes gefunden hätte.
Ja ich hätte den Job dann so lange angestellt gemacht, bis ich etwas anderes gefunden hätte.
Fahrradkette, ich finde es müßig, sich zu überlegen, was man möglicherweise getan hätte, denn für die meisten Lehrerinnen und Lehrer stellt sich die Frage nicht. Das Staatsexamen fürs Lehramt ist zu spezifisch. Mathe oder Physik im Studium könnten noch eine Ausnahme darstellen, wenn man im Fach fit genug ist für eine Stelle 'in der Wirtschaft', aber ob dich damit jemand eingestellt und besser bezahlt hätte bei ähnlichen Arbeitszeiten, ist doch zumindest fraglich. Woanders schriebst du z.B., dass du dir rausnimmst, alle Ferien voll als Urlaub zu nehmen, nenne mir einen Arbeitgeber auf der Welt, der dir keinen Vogel zeigen würde bei solchen Vorstellungen. Das Land, das für dich volle Verantwortung übernimmt, kann das schlicht nicht kontrollieren. (Wenn du morgen einen Motorradunfall hast, zahlt dein Bundesland für alles, deinen Lebensunterhalt, das Krankenhaus, die Reha, alles.)
Zurück zur TE, ich kann dir nur empfehlen, wenn du dich gegen die Verbeamtung entscheiden solltest, dann tue es mit gutem Gefühl. Sich ein Leben lang zu ärgern und Vergleiche zu ziehen, ist die denkbar schlechteste Option.
Als jemand, der bereits im Studium am Lehramt gezweifelt hat, ärgert es mich, dass du mir unterstellst ich würde andächtig das Angestelltengehalt akzeptieren.
Ich habe das Äquivalent zu einem Bachelor in Mathematik mit Nebenfach Physik, ich wäre zurück an die Uni gegangen und hätte einen Master gemacht. Ich wäre sowieso so gut wie weg gewesen aus dem Job nach dem Referendariat, hätte ich nicht gemerkt, dass es (zum Glück) auch andere Dinge als Gymnasien und Gesamtschulen gibt, wo mir der Unterricht sogar Spaß macht.
In der Industrie hat man die Möglichkeit ein besseres Gehalt auch als das Beamtengehalt zu bekommen. Da könnte ich dann auch mit sechs Wochen Urlaub leben.
Danke übrigens für die Unterstellung ich würde meinen Job schlecht machen, weil ich ihn anders aufteile als du.
Als jemand, der bereits im Studium am Lehramt gezweifelt hat, ärgert es mich, dass du mir unterstellst ich würde andächtig das Angestelltengehalt akzeptieren.
Dass man zweifelt, verstehe ich gut, ich sage auch nicht, dass es sinnvoll ist, dass man Lehramt studieren muss und dann auf ewig festgelegt ist. Es ist aber nunmal in Deutschland so. Ob du das Angestelltengehalt akzeptiert hättest, weiß ich nicht. Wie gesagt, du hast dich für das Lehramt entschieden und das bietet nunmal zwei wesentliche Arbeitsverhältnisse, ist aber derselbe Beruf und die Entscheidung ist gefallen und kaum rückgängig zu machen.
In der Industrie hat man die Möglichkeit ein besseres Gehalt auch als das Beamtengehalt zu bekommen. Da könnte ich dann auch mit sechs Wochen Urlaub leben.
Vielleicht könntest du, kann man nicht mehr nachvollziehen, weil die Entscheidung pro Lehramt ausging.
Danke übrigens für die Unterstellung ich würde meinen Job schlecht machen, weil ich ihn anders aufteile als du.
Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich bezog mich auf deinen Hinweis, 75 Tage Urlaub im Jahr zu nehmen. Diese Möglichkeit bietet dir keine andere Arbeisstelle und das ist nicht nur in Zeit und Lebensqualität aufzuwiegen, sondern natürlich auch in Geld und in der Wahl zwischen Lehramt oder nicht Lehramt. Ich nehme dir nicht so ganz ab, dass du "Beamtentum" als Arbeitsstelle gewählt hast. Wenn doch, dann ist es halt eine sehr individuelle Entscheidung.
Diese Möglichkeit bietet dir keine andere Arbeisstelle und das ist nicht nur in Zeit und Lebensqualität aufzuwiegen, sondern natürlich auch in Geld und in der Wahl zwischen Lehramt oder nicht Lehramt. Ich nehme dir nicht so ganz ab, dass du "Beamtentum" als Arbeitsstelle gewählt hast. Wenn doch, dann ist es halt eine sehr individuelle Entscheidung.
Ich habe nicht "Beamtentum" als Arbeitsstelle gewählt, aber für mich persönlich kam der Arbeitsplatz Schule nur verbeamtet in Frage, nicht aufgrund des Status, sondern aufgrund des besseren Nettobezahlung. Ich hänge aber nicht so sehr an dem Job, dass ich ihn unter schlechteren Bedingungen nicht auch verlassen hätte.
Überstunden anhäufen und abfeiern in Form von Urlaub kann man übrigens auch in anderen Berufen. Mein Freund als Software-Entwickler macht das ständig.
state_of_Trance kann ich nur bestätigen, obwohl ich leidenschaftlicher Lehrer bin.
Ich bin nur im (Deutschen) Schulsystem geblieben, weil verbeamtet worden bin.
Alles anzeigenHallo
Ja, Berlin ist noch alt...da war ich vor 10 Jahren im Ref an einer Brennpunktschule...Nun bin ich seit 10 Jahren an der Reformschule in NRW
Grundsätzlich wäre mir das Geld für mich halt nicht sooo wichtig...denke da mehr an meine 4 Kinder (mein Mann verdient leider sehr wenig..)
Danke für eure Antworten..Ja, es ist wirklich richtig toll bei uns. Die meisten Kolleg*innen finden es richtig toll bei uns und wollen nicht mehr zurück an eine Regelschule..Einige junge Kolleg*innen gehen natürlich nach ein paar Jahren in die Verbeamtung
Von denen, die schon ewig da sind, haben allerdings auch einige gut verdienende Partner zuhause..
Es gab mal die Idee von Planstellen, aber das wären nur wenige gewesen und das wurde dann glaube ich abgestimmt, dass es nicht für 5 eine gibt und der Rest geht leer aus...also alle gleichberechtigt, dafür keine Planstelle..
Wenn man an einer anderen Schule verbeamtet ist, kann man sich für 5 Jahre Beurlaubung und bei uns arbeiten..Danach muss man zurück..
Achja, ich habe übrigens zwei Nebenfächer, bei uns ist das ok, weil ich trotzdem sehr viel in der Klasse bin, auch in Mathe und Deutsch (Freiarbeit) und auch so richtig Klassenlehrerin (im Team zu dritt) bin. Ich will ungern nur Fachlehrerin sein und die Kinder nur 1-2 Stunden die Woche sehen (Bio/Ch).
Wenn ich alleine wäre, dann würde ich ganz klar bleiben, aber oft habe ich ein schlechtes Gewissen (finanziell) wegen meiner Kinder ...
Bei 4 Kindern reden wir von deutlich mehr als 1000€.
Für die ersten beiden Kinder gibt es (schaue in welcher Wohngeldstufe du wohnst) xx€ für Kind 3 um 820€ und für Kind 4 meine ich um die 800€.
Wir reden auf alle Fälle von mehr als 2500€ mehr brutto im Monat.
Du wirst als Beamte auch mehr verdienen... wahrscheinlich wirst du round about 3000€ brutto mehr bekommen..
Meine Antwort wäre da klar...
Das klingt aber nicht so als würde sie Vollzeit arbeiten, dann wäre das natürlich auch nur anteilig.
Also ich mache 75 Prozent und hier ist Mietstufe III...
Und sagt mal...wenn ich mich auf eine Stelle bei Leo NRW bewerben würde und mal angenommen, ich würde genommen, wie geht das dann weiter nach der Probezeit? Amtsarzt und Prüfung?
Und man sieht ja viele Grunfschulstellen...wenn ich mich auf so eine bewerben würde (arbeite jetzt in der 4-6), würde ich dann da bleiben können oder irgendwann versetzt werden an eine Haupt/Realschule?
Also..bewerben..Stelle bekommen...zum Amtsarzt..dann Entscheidung ob angestellt oder verbeamtet.
Dann 2 Jahre maximal Probezeit mindestens 1 Jahr ( vielleicht wird was anerkannt).
Dann in der Probezeit Unterrichtsstunden zeigen/ und ein abschließendes Gespräch..normal sehr entspannt..dann fertige Lehrerin.
Normalerweise bleibt man an seiner Schule außer man stellt einen Versetzungsantrag.
So meine Kurzfassung.
Mietstufe 3... gimme a second..
Wenn du verbeamtet wirst...Für 2 Kinder 902,05€+ 829,75€+ 783,76€ = 2515,76€ x 0,75= 2084,49€ + A12 x 0,75 brutto - Private Krankenkasse
Wir reden auf alle Fälle von mehr als 2500€ mehr brutto im Monat.
Mensch..da lag ich ja ziemlich gut..Bei 100% von denen ich ausgegangen bin🤣🤑.
Danke für das Ausrechnen!
Ach..noch eine Frage...
Meint ihr bei Hashimoto und 2 Psychotherapien (vor 10 und 6 Jahren) würde ich verbeamtet?
Und...was meinst du von 2500 brutto mehr...wieviel bliebe davon netto übrig bei Steuerklasse I nicht verheiratet?
Moment ich rechne für dich weiter😅
Ach..noch eine Frage...
Meint ihr bei Hashimoto und 2 Psychotherapien (vor 10 und 6 Jahren) würde ich verbeamtet?
Lass dich von deiner örtlichen Schwerbehindertenvertretung beraten in der Frage. Bei den Therapien ist der Hintergrund relevant und die Frage, ob die Behandlung erfolgreich und rückfallsfrei abgeschlossen werden konnte. Ärztliche Atteste, die das bestätigen sind sinnvoll mit einzureichen zum Amtsarztbesuch. Hashimoto dürfte kein Problem sein. habe mehrere Kolleginnen mit Hashimoto, die ohne GdB verbeamtet worden sind.
Der öffentliche Dienstrechner hat noch nicht die Mietstufen drin.
Es werden ca. 3800-4000€ ( zahlst du Kirchensteuer?) netto sein..abzgl private Krankenkasse.
Da du mehr als 2 Kinder hast , hast du einen Beihilfeanspruch von 70%. Deine Kinder von 80%.
So als Beispiel. Ich zahle pro Kind ca 33€ pro Monat + deinen eigener Teil. Reche um 400- 500€ für euch 5.
Ich bin bei der Rechnung von einer 75% Stelle ausgegangen.
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