Hallo,
hat jemand mal nach Jahren die Krankenkasse (privat) gewechselt?
Ein Freund und ich überlegen das, weil wir seit längerer Zeit unzufrieden mit der Zeit der Bearbeitung sind. Am Telefon wartet man bei Rückfragen auch recht lange.
Die Konkurrenz würde für den Moment erstmal ein ähnlich bepreistes Angebot abliefern, aber dann kommt eben die Gesundheitsprüfung. Und da ist in den letzten Jahren schon einiges zusammengekommen bei beiden. Ob das dann immer noch so günstig ist, ist fraglich.
Zudem las ich, dass es Altersrückstellungen gäbe und wenn man, wir wir, praktisch seit Geburt in dieser Krankenkasse waren, da ein hoher Verlust komme.
Ein Freund riet mir, egal was die Versicherungsvertreter ausrechnen, dass ein Wechsel nach vielen Jahren nicht sinnvoll sei.
Es ärgert mich aber, dass man, sollte es so sein, der Versicherung so ausgeliefert wäre. Auch wenn sie langsam zahlt, schlecht telefonisch erreichbar ist.
Jede andere Versicherung kann ich doch auch nach Belieben kündigen oder wechseln, genau wie die Bank und die Kleidung.
Stimmt es, dass die PKV die Ausnahme von der Regel ist und man sich die Genugtuung der Kündigung teuer erkauft?