Preppen für alle!

    Bei dem Thema ist der Grad schmal zwischen dem Genuss und dem Verharmlosen des übermäßigen Konsums, insofern bitte die Kommentare nicht als Verharmlosung verstehen!


    Zum Konsum in Pfalz/Rheinhessen gibt es eine interessante Statistik im Bieratlas, wo diese Gegend den geringsten Bierkonsum in D hat. Das lässt sich durch die Weinkultur erklären. Die Unterschiede sind krass: zwischen der Spitzengruppe und Pfalz/Rheinhessen liegt der Faktor 4! Hier die "Rangliste" bei Spiegel Online.

    Schade, dass es da ausgerechnet für Trier/Koblenz keine Daten gibt. Meiner Erfahrung nach wird trotz der Weinregion Mosel auch sehr viel Bier getrunken, besonders in den Dörfer, die nicht unmittelbar an der Mosel liegen, sondern z.B. in Eifel und Hunsrück.

    Ja diese Lücken stören mich auch ein bisschen. Das hätte das Gesamtbild abgerundet.


    Und die Rangliste des Weinkonsums habe ich noch nicht gefunden ;)

    Dass der Bierkonsum im Saarland hoch ist, hätte ich auch so gewusst: Das leckere Karlsberg :prost: und Bitburger wird vor allem getrunken, wobei das Bitburger meine ich gar nicht aus dem Saarland kommt. Ist das nicht Trier?

    Zitat von golum

    Übrigens (an die Mods): Noch sind wir ontopic! Das rheinlandpfälzische Ministerium für Weinbau und Katastrophenschutz empfiehlt die Anlage eines Weinkellers für Krisenzeiten.

    Was das angeht haben meine Großeltern aber ordentlich gepreppt, als ehemalige Winzer :D

    Zitat von state_of_Trance

    Was das angeht haben meine Großeltern aber ordentlich gepreppt, als ehemalige Winzer :D

    Was überhaupt das Preppen angeht, haben meine Großeltern als weitgehende Selbstversorger ohne Kühlschrank das jahrein jahraus gemacht. Bei uns waren Keller und Scheune im Winter voll, im Sommer Garten und Felder, Ställe mit Schweinen, Kühen, Hühnern, einige Katzen. Bis ich 8 war..., dann war der Umzug in die 15km entfernte Kleinstadt und der Ernst des Lebens begann... Also meine Dorfkindheit war nicht mehr so da. Es begann aber eine etwas andere und auch schöne.

    • Offizieller Beitrag

    "Wo kommst du denn her?"

    "Aus dem Saarland."

    "Oh, mein Beileid. Hier - nimm ein Bier. Das hilft."



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    Disclaimer: Alkohol ist keine Lösung, das soll mit diesem Posting auch nicht aufgezeigt werden.

    • Offizieller Beitrag

    Man sollte beim Preppen aber bedenken, dass 7 Bier eine Mahlzeit ersetzen. Wenn man sich also zehn Kästen Bier (200 Flaschen) einlagert, hat man100 Liter Flüssigkeit UND noch fast 30 Mahlzeiten zur Verfügung. Hört sich für mich sehr effizient an. Oder?


    Im ernst: ich will das preppen nicht runtermachen. Ich glaube, doof ist das Ganze nicht, speziell in Kapas Variante kann ich mir das gut vorstellen. Mal drüber nachdenken.

    "4 Bier sind eine Mahlzeit, und dann hast aber noch nix getrunken" kenne ich auch.


    Kapas Variante hört sich für mich richtig gut an!!! (Vielleicht habe ich auch ein großmütterliches Kriegstrauma vererbt bekommen, wer weiß das schon.)


    Ich habe jetzt einen Campingkocher besorgt mit 4 Gaskartuschen. So könnten wir am Balkon etwas erwärmen. Ein batteriebetriebenes Radio hatte ich neulich auch schon gekauft, Kerzen haben wir immer im Haus, und Dank laleola jetzt auch Haferflocken! Im Vergleich zu Kapa ist das alles nichts, aber es würde uns definitiv eine Woche lang satt machen, vielleicht länger (je nachdem, wie weit unser regulärer Wocheneinkauf zurückliegt, wenn eine Notlage eintritt).

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