Preppen für alle!

  • Es wird sogar empfohlen Vorräte für 10 Tage zuhause zu haben.

    Das haben meine Eltern und Großeltern auch immer gemacht.

    Wir haben keinen ewigen Frieden und es wird auch in Deutschland immer wieder Notsituationen geben.

    Spannend wie das manche ausblenden.

    Auch für einen möglichen Stromausfall soll man sich rüsten und der ist in diesem Winter nicht unwahrscheinlich.

    Ich hoffe nicht, dass die Deutschen nur dumm gucken, wenn es ein paar Tage Stromausfall gibt.

    Es gibt hier sogar Lehrermaterialien zu den Vorsorgemassnahmen, die wir mit den Schülern besprechen können.

  • Es wird sogar empfohlen Vorräte für 10 Tage zuhause zu haben.

    Das haben meine Eltern und Großeltern auch immer gemacht.

    Deren Einfamilienhaus mit Garten, Brunnen, Keller, Garage, Holzlagerstätte, Hühnerstall und Gemüsebeeten du geerbt hast?


    Ich kann nicht für 4 Personen Wasser und Lebensmittel für 10 Tage lagern. Wenn Gas und Strom ausfallen, ist es kalt. Für einen Campingkocher, um einen Topf Tee zu bereiten, habe ich aber im Kofferraum unseres Autos noch Platz.


    Edit, ich formulierte bewusst spitz, ich weiß natürlich nicht, ob du einen Kamin hast. Aber die Vorstellung, für eine Familie Vorräte in dem Ausmaß parat zu haben, kann nur von Einfamilienhausbesitzern kommen. Der Großteil der Menschen wohnt aber in städtischen Mietwohnungen.

  • Deren Einfamilienhaus mit Garten, Brunnen, Keller, Garage, Holzlagerstätte, Hühnerstall und Gemüsebeeten du geerbt hast?


    Ich kann nicht für 4 Personen Wasser und Lebensmittel für 10 Tage lagern. Wenn Gas und Strom ausfallen, ist es kalt. Für einen Campingkocher, um einen Topf Tee zu bereiten, habe ich aber im Kofferraum unseres Autos noch Platz.

    Konserven sind doch beispielsweise Ewigkeiten haltbar. Dazu noch der Gefrierschrank und das, was man sowieso noch im Haus hat. Am Ende braucht man gar nicht so viel.

  • Konserven sind doch beispielsweise Ewigkeiten haltbar. Dazu noch der Gefrierschrank und das, was man sowieso noch im Haus hat. Am Ende braucht man gar nicht so viel.

    Mind. 2 Dosen Ravioli und Co. pro Mahlzeit macht 60 Dosen für 10 Tage. Die ürigens aller 2 Jahre verbraucht werden müssen, weil sie ablaufen.

  • Wir haben leider auch nie Vorräte für 10 Tage im Haus, obwohl wir das immer planen. Aber für 5 Tage würde es schon locker reichen. Nudeln, Reis, Öl, Trockenkräuter, das sind doch schon einige Mahlzeiten.

    Oder halt Dosen mit Fleisch und Fisch, nicht super lecker, aber für ein paar Tage geht es doch.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Erasco Dosensuppen schmecken ganz gut.

    Pumpernickel als Dosenbrot, das ist auch ewig haltbar und lecker. Es gibt einen Haufen lange haltbarer und leckerer Lebensmittel (Nudeln, Reis, Trockenobst, Tomatensoße in Gläsern, Zucker, Honig, diverse TK-Produkte usw. usf.).Warum man sich da so anstellt und behauptet, man müsse unbedingt ständig einkaufen gehen, kann ich nicht nachvollziehen.


    Wasser für vier Personen und zehn Tage sind 120 Liter, also fünf 20l Kanister oder 13 Six-Packs mit 1,5 Liter Flaschen. Dafür dürfte in den meisten Lehrer Behausungen auch ausreichend Platz sein.


    Der Platz für Campingkocher und Gaskartuschen ist vernachlässigbar.

  • Wir haben leider auch nie Vorräte für 10 Tage im Haus, obwohl wir das immer planen. Aber für 5 Tage würde es schon locker reichen. Nudeln, Reis, Öl, Trockenkräuter, das sind doch schon einige Mahlzeiten.

    Oder halt Dosen mit Fleisch und Fisch, nicht super lecker, aber für ein paar Tage geht es doch.

    Und die empfohlenen 80 Liter für 4 Personen /10 Tage? In unser Kellerabteil passen nicht mal 4 Räder.


    Was verwirrt dich, Susannea, ihr wohnt in einem Haus, wenn ich recht erinnere.

  • Konserven sind doch beispielsweise Ewigkeiten haltbar. Dazu noch der Gefrierschrank und das, was man sowieso noch im Haus hat. Am Ende braucht man gar nicht so viel.

    Bei Gefrierschrank und längerer Stromausfall muss man schnell viel aufbrauchen. ;)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Und die empfohlenen 80 Liter für 4 Personen /10 Tage? In unser Kellerabteil passen nicht mal 4 Räder.


    Was verwirrt dich, Susannea, ihr wohnt in einem Haus, wenn ich recht erinnere.

    84 Liter Wasser sind sieben Wasserkästen (die realistischere Menge von 120 Litern für vier Personen und 10 Tage sind 10 Wasserkästen). Das ist (beides) deutlich weniger Fläche, als vier Fahrräder benötigen (9 Kästen, jeweils drei übereinander, sind ca. 40cm tief, 90cm breit/lang und 1m hoch). Kanister benötigen noch weniger Fläche. Soviel Platz hatten wir in unserer engen Studenten WG. Diese Kisten können auch in einem feuchten Kellerraum stehen, in dem sonst nicht viel anderes gelagert werden kann. Man kann sich auch anstellen.

  • Und die empfohlenen 80 Liter für 4 Personen /10 Tage? In unser Kellerabteil passen nicht mal 4 Räder.


    Was verwirrt dich, Susannea, ihr wohnt in einem Haus, wenn ich recht erinnere.

    Problematisch ist ein längerer Stromausfall. Dann funktionieren weder Geldautomaten, Supermarktkassen noch Leitungswasser.


    Jetzt stellt sich die Frage, wie lange das schlimmstenfalls dauern kann? 5 Tage? 10 Tage? In meiner Kindheit gab es doch diesen überraschend starken Schneefall, der in Norddeutschland viele einschloss.


    Auf jeden Fall sollte man nur lagern, was man auch wirklich isst. Wenn ich keine Linsen esse, lagere ich sie, obwohl sie auf der Notfallliste stehen, nicht. (Fiel mir bei deinen Ravioli ein, ich habe tatsächlich eine (!) Dose in meinem kleinen Keller für Krankheit, wenn ich nicht kochen mag.)


    Ich habe seit Frühjahr 20 tatsächlich für 2 Wochen Lebensmittelvorräte gelagert (wurde damals mehrfach empfohlen). Ich habe mir überlegt, was ich verbrauchen kann und mag und tausche regelmäßig aus. Sprich ich esse/trinke und fülle wieder nach. Ich denke aber auch, dass 5 Tage reichen sollten. Dann wird hoffentlich Katastrophenschutz etc. eingesetzt.

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  • Und die empfohlenen 80 Liter für 4 Personen /10 Tage?

    Ich habe die letzten Tage mal nachgeforscht und man kann Wasser in Kanistern nahezu unbegrenzt lagern. Vielleicht eine Micropur- oä Tablette rein, dann ist das Wasser wieder genießbar. 2 Kanister mit je 20l müsste jeder unterkriegen, 4 vielleicht auch. Oder erstmal leere Kanister und im Katastrophenfall rechtzeitig füllen. Also vielleicht 2 volle und 2 leere?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Auf jeden Fall sollte man nur lagern, was man auch wirklich isst. Wenn ich keine Linsen esse, lagere ich sie, obwohl sie auf der Notfallliste stehen, nicht.

    Kommt etwas drauf an wofür man bevorratet. Für begrenzt haltbare Lebensmittel stimmt das wegen des Durchtauschens auf jeden Fall.

    Getrocknete Linsen und Erbsen sind hingegen unbegrenzt haltbar. Selbst wenn man die nicht gerne isst, macht es durchaus Sinn die für die letzte Reserve zu lagern.

  • Für 4 Personen und 10 Tage hätte ich auch keine Vorräte. Aber mit 5 Raviolidosen kommt man schonmal über 5 Tage (1 Person) und die habe ich tatsächlich auch exklusiv für "krank und keine Lust zu kochen"-Fälle im Keller. Oder eben meinetwegen auch für Stromausfall, wo Nudelnkochen dann ja auch nicht funktioniert. Müsli oder dergleichen fürs Frühstück sprengt auch keine Lagerkapazitäten. Mir reicht das, ich müsste in Notfällen für ein paar absehbare Tage nichts Supertolles essen.


    Sixpacks Mineralwasser lassen sich auch recht platzsparend lagern. Ich hab welche für den Fall der Fälle auf der Kellertreppe stehen (nutze eigentlich Sodastream); die volle Treppenbreite braucht man ja im Normalfall eh nicht.


    Wahrscheinlich geht das Empfinden für die Notwendigkeit von Vorräten aber einfach auch deutlich auseinander. Ich habe die bis Corona und drohende Quarantänen auch nicht so wirklich gesehen.

  • Und dass Raviolidosen nach 2 Jahren auszuwechseln sind, ist Quatsch. Das sind Konserven, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Die halten normalerweise deutlich länger und sind noch nach Jahren genießbar, wen einem denn Ravioli grundsätzlich schmecken.

  • Und dass Raviolidosen nach 2 Jahren auszuwechseln sind, ist Quatsch. Das sind Konserven, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Die halten normalerweise deutlich länger und sind noch nach Jahren genießbar, wen einem denn Ravioli grundsätzlich schmecken.

    Die Raviolidose wird nicht ausgetauscht (wer sagt das? Meine steht seit Frühjahr 20 im Regal), aber Getränke wie Milch oder Eier und Käse schon. (Auch die stehen auf der Listen.)


    Ich bin kein Fan von Ravioli, deshalb ist es nur für den Notfall. ^^ (Linsen gehen bei mir aber gar nicht.)

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  • Ich könnte wahrscheinlich meine Familie 4 Tage alleine mit H-Milch und Haferflocken/ Müsli/ Porridge ernähren. Dazu Trockenfrüchte und Obstmark.

    Aber hier wäre auch Wasser bei Stromausfall das Problem.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

    • Offizieller Beitrag

    Aber die Vorstellung, für eine Familie Vorräte in dem Ausmaß parat zu haben, kann nur von Einfamilienhausbesitzern kommen. Der Großteil der Menschen wohnt aber in städtischen Mietwohnungen.

    Klar. In dem vermieteten Einfamilienhaus kann man natürlich keine Vorräte lagern und städtische Eigentumswohnungen haben einen Keller, während die Mietswohnungen NIE einen haben.

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