Und ihr so? Die ultimative Corona-Umfrage (Advent '22)

  • Wenn diese Person Unsinn verbreitet, tut seine berufliche Stellung nichts zur Sache.


    Das ist generell richtig. Die Frage ist, wer das seriös beurteilen kann und wie weit man sich aus dem Fenster lehnt.



    Naja, hören wir auf. Antimon wird mir in ihrer kindischen, ignoranten Art jetzt wieder so einen lachenden Smilie darunter setzen und dann ist gut.

  • Das ist generell richtig. Die Frage ist, wer das seriös beurteilen kann und wie weit man sich aus dem Fenster lehnt.

    Daten und Fakten sind King. Wer hier jetzt recht hat, kann ich nicht beurteilen.

  • Daten und Fakten sind King. Wer hier jetzt recht hat, kann ich nicht beurteilen.


    Ich auch nicht. Genau darum geht es mir auch. Und in vielen Bereichen der Wissenschaft gibt es auch nicht DIE Fakten, sondern unterschiedliche Fakten (Daten) und Erkenntnisse, die gegeneinander gestellt und bewertet werden müssen.


    Wenn man dann versucht, mit Fakten zu argumentieren (wie es später dann positiverweise auch passiert ist), ist das doch gut. Aber wenn man einfach nur Aussagen von Experten in's Lächerliche zieht, ohne Gegenargumentation, ist das halt mau.


    Und wenn dann ein Immunologe und zwei Mediziner konträre Positionen vertreten (und diese in einem Artikel eines relativ seriösen Mediums gebündelt sind), dann gehe ich als Laie auch erst mal davon aus, dass diese einen gewissen Validitätsanspruch haben, welcher zumindest grundlegend besteht. Da finde ich es einfach nach wie vor komplett daneben, dann auf dem hohen Ross daherzukommen und einen und die dort zu Wort gekommenen Experten in's Lächerliche zu ziehen, statt (in den Grenzen der eigenen Kompetenz) zu versuchen, Aufklärung bzw. Gegenargumentation zu betreiben.

  • Naja, hören wir auf. Antimon wird mir in ihrer kindischen, ignoranten Art jetzt wieder so einen lachenden Smilie darunter setzen und dann ist gut.

    Die einzige Person, die sich hier meiner Ansicht nach offensichtlich ''kindisch'' verhält, bist du, mjisw. Antimon hat seit vergangenen Sonntag nichts mehr in diesem Thread gepostet, wohingegen du hier herumstänkerst, indem du von Antimon in der dritten Person sprichst, immer wieder auf den alten Pferden herumreitest, einen sachlichen Schreibstil erwartest, dabei aber trotzdem ständig persönlich wirst (''Hochmut'', ''auf dem hohen Ross daher[...]kommen'') und Stöckchen schmeißt, bei denen du vermutlich auch noch davon ausgehst, dass die Person, für welche du die Stöckchen vorgesehen hast, drüberspringt. Welche Intention verfolgst du mit Nebensätzen wie die von mir zitierten? Möchtest du diskutieren oder provozieren?

  • Na sowas aber auch ...


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    Da behauptet der Watzl irgendwie nichts von wegen "Training" und so. Spricht doch für meine Hypothese, dass bestimmte Medien gerne mal sehr kreativ respektive aus dem Kontext gerissen zitieren.


    Zu allem anderen muss ich mich hier nicht mehr äussern. Wer Spass dran hat, darf sich gerne weiter lächerlich machen.


    Edit: Das ist übrigens so ziemlich genau das gleiche, was ich in Beitrag Nr. 69 schrieb. Mann ... bin ich klug.

  • Die einzige Person, die sich hier meiner Ansicht nach offensichtlich ''kindisch'' verhält, bist du,

    Vielen Dank für deine Einschätzung, die interessiert mich unheimlich, zumal du dich ja auch schon vorher so rege beteiligt hast. Da stehe ich wirklich unheimlich drauf, wenn Leute, die damit gar nichts zu tun hatten (und höchstwahrscheinlich auch nicht alles gelesen haben), meinen, sich aufspielen zu müssen und hier irgendwas "klären" wollen.




    Antimon hat seit vergangenen Sonntag nichts mehr in diesem Thread gepostet,


    Ich auch nicht - sie hat mir nur wieder so nen dümmlichen Smilie druntergesetzt - wie ich es erwartet hatte.



    Ich kann Arroganz einfach nicht ausstehen:


    Edit: Das ist übrigens so ziemlich genau das gleiche, was ich in Beitrag Nr. 69 schrieb. Mann ... bin ich klug.




    bei denen du vermutlich auch noch davon ausgehst, dass die Person, für welche du die Stöckchen vorgesehen hast, drüberspringt.


    Und das tut sie doch, oder nicht?

  • Kann ja sein, dass dich Arroganz nervt, aber Antimon schreibt nur das hin, von dem sie weiß, dass es nach aktuellem Wissensstand gesicherte Erkenntnise dazu gibt. Wenn sie etwas nicht weiß, behauptet sie es auch nicht.


    Im Gegensatz dazu:

    1. Woher nimmst du die Sicherheit, dass das Immunsystem "runterfährt", was meinst du damit überhaupt, weißt du, welche Komponenten das Immunsystem hat, welche Zellen welche Aufgaben übernehmen?


    2. Wie kommst du auf eine Immunität durch Schlangenbisse? Außerdem sehe ich den Zusammenhang der Wirkung von Schlangengiften und den Problemen, die Viren, Pilze oder Bakterien hervorrufen nicht, aber vielleicht kannst du mir das erklären.


    3. Was möchtest du mit der Anpassung von Ratten an ihre Lebensräume sagen?


    4. Weißt du, wie Hypersensibiliserung funktioniert, also was mit wem sensibilisiert wird und warum das bei Schimmelpilz- oder Tierhaarallergien nicht funktioniert? Und inwiefern hängt das mit Virusinfektionen zusammen?


    5.-7. Behauptungen ohne Beleg.


    Wie nennt man solche Erklärungsansätze, Phänomenologie? Es sieht ähnlich aus, also kann ich daraus eine Erklärung basteln?

  • Ich auch nicht

    Was schreibst du eigentlich für einen Quatsch. Zwischen dem 27. November, das ist der fragliche Sonntag, und meinem Beitrag Nr. 105 vom 03. Dezember zähle ich 4 Beiträge von dir, die du aus dem einzigen Grund abgesetzt hast, mich zu bepöbeln. Du kannst eigentlich nur ein Troll sein, der uns hier alle verarscht und sich daheim auf der Couch drüber lustig macht, wenn ihm wieder irgendein Depp antwortet.


    Zu dem, was du bezüglich Biologie oder dem, was du dafür hältst, absonderst:


    Warum glaubst du, sind manche Menschen gegen bestimmte Erreger nahezu immun, während diese für andere tödlich sein können?

    Was glaubst du denn so? Mir fallen als erstes allerlei miese genetische Defekte und Erkrankungen wie unter anderem eine HIV-Infektion ein. Dann gibt es natürlich noch sowas wie Tetanus & Co., das ist für jeden, der nicht geimpft ist, nahezu sicher tödlich. Wenn du auf irgendeinen Käse rauswillst, von wegen die armen Indigenen mit ihrem "schlechten" Immunsystem: Schon mal dran gedacht, dass die keinen Zugang zu Impfungen haben? Während unsereins hier bereits im Kindesalter gegen die Masern z. B. per Spritze immunisiert wird, bleibt deren Immunsystem bis ins Erwachsenenalter hinein diesbezüglich naiv und ich erwähnte bereits, dass solche "Kinderkrankheiten" insbesondere im fortgeschrittenen Alter alles andere als harmlos sind. Abgesehen davon ist es im Gegenteil sogar so, dass Allergien und Autoimmunerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn in bestimmten Regionen Afrikas signifikant weniger auftreten weil die Leute dort häufig mit parasitären Würmern infiziert sind. Die setzt man hierzulande sogar zu therapeutischen Zwecken ein. Blöd nur, dass die Wurminfektion selbst langfristig halt auch krank macht. Kannst dir jetzt überlegen, wie romantisch du das findest.


    Ratten haben sich über Hunderte von Jahren an die noch so widrigen Umstände ihrer Lebensumgebung im urbanen Raum angepasst.

    Die Evolutionsbiologie kennt keine "Anpassung". Das ist der gleiche Kindergartensprech wie "Training fürs Immunsystem". Das Wort, nach dem du suchst, heisst "Selektion". Das Standard-Lehrbuchbeispiel ist der schwarze Birkenspanner, der sich während der Industrialisierung durchgesetzt hat. Es gibt keine weissen Birkenspanner, die mysteriöserweise schwarz geworden sind. Es gibt einfach genetische Varianten, die schwarz geboren und auf dreckigen Bäumen nicht gefressen werden. Nur diese können sich ergo noch fortpflanzen. Das ist Evolutionsbiologie für Arme, hat man eigentlich in der Schule gelernt.


    Die stetige Auseinandersetzung mit bestimmten Krankheitserregern und eher milde Infektionen bewirken aber gerade das Gegenteil.

    Das ist belegbar falsch. Dass erst kürzlich gezeigt werden konnte, dass auch eine stille Infektion mit Epstein-Barr das MS-Risiko signifikant erhöht, haste wohl mitbekommen, ne? Es gibt unzählige weitere Beispiele, z. B. hatte ich selbst eine monatelange Blutarmut infolge einer stillen Infektion mit Parvovirus B19. Ach und dann war da noch Covid 19, falls dir das was sagt. Man weiss unterdessen dann doch relativ sicher, dass auch eine "milde" Infektion zu Long-Covid führen kann.


    Würde man eine Person über einige Jahre in einem komplett sterilen Umfeld einsperren, würde diese ziemlich sicher sehr stark erkranken, würde sie sich plötzlich wieder in der Zivilisation bewegen.

    Das ist eine vollkommen unbelegbare Behauptung weil sich ein solches "Experiment" selbstverständlich aus ethischen Gründen verbietet. Du wirst nirgendwo stichhaltige Daten dafür finden, die das auch nur im Ansatz bestätigen würden.


    Sonst noch irgendwas, worüber wir uns unterhalten müssten? Mir ist das nämlich ziemlich zu dumm. Hättest du jetzt selber alles googeln können. Umso mehr bin ich davon überzeugt, dass es dir allein um die Provokation geht.

  • Danke für eure konstruktiven Beiträge.




    2. Wie kommst du auf eine Immunität durch Schlangenbisse?


    Völlige Immunität ist vielleicht das falsche Wort. Ich habe vor einer Weile einen Bericht über jemanden gelesen, der sich schon seit Jahrzehnten regelmäßig kleine Dosen Schlangengift injiziert (kann den Bericht bei Gelegenheit mal raussuchen, falls Interesse daran besteht). Mittlerweile ist er weitgehend resistent gegen das Gift - Pharmaunternehmen forschen mit bzw. an ihm.


    Es ist doch m.W. generell mit Giften so, dass der Körper sich mit der Zeit an diese gewöhnt, oder nicht? Manche Leute können auch mit 2.0 Promille noch gerade laufen - idR weil die Alkoholiker sind. Leute können auch hohe Dosen von Zyankali oder anderen Giften überleben, wenn diese im Körper über einen langen Zeitraum aufgebaut wurden, wohingegen eine Einzeldosis dieser Höhe auf einen untrainierten Organismus eine sicher tödliche Wirkung hätte. Mit dem Immunsystem hat das höchstwahrscheinlich nichts zu tun, deshalb ist Immunität wahrscheinlich, wie gesagt, wohl der falsche Begriff.

    Sorry, wenn ich da was durcheinandergeschmissen habe. Ich ging mit meinem Laienwissen tatsächlich davon aus, dass da Parallelen bestünden.


    Auch wenn ihr mir das vielleicht nicht glaubt, ich bin immer daran interessiert, etwas Neues dazu zu lernen oder altes Wissen, wenn nötig, zu revidieren, es kommt nur immer darauf an, wie einem begegnet wird.

  • Man kann Leute an hohe Dosen von Giften wie Zyankali gewöhnen? Sorry, so etwas höre ich gerade zum allerersten Mal. Alkohol wirkt auf die Rezeptoren von Nerven, und hier kommt es zu einer allmählichen Gewöhnung bzw. Veränderung der Synapsen. Andere Gifte wie Zyankali funktionieren aber nach einem ganz anderen Mechanismus und beeinflussen direkt die Sauerstoffversorgung der Zellen bzw. greifen in deren Energieversorgung ein. Da gibt es keine Gewöhnung.


    Sarek

  • Man kann Leute an hohe Dosen von Giften wie Zyankali gewöhnen? Sorry, so etwas höre ich gerade zum allerersten Mal.

    Mit Arsen geht sowas. Mit Zyankali wäre mir auch neu.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Mit Arsen geht sowas. Mit Zyankali wäre mir auch neu.

    Kann gut sein, dass ich die beiden verwechselt habe. Sind ja beides recht geläufige Gifte im Zusammenhang damit, wenn Menschen bestimmte Absichten haben. Ich berufe mich dabei auch nur auf eine Real-Crime-Sendung, die ich mal gesehen habe - bin ja kein Experte.



    Sarek


    Okay, dann habe ich die beiden, wie gesagt, wohl leider verwechselt, sorry. Aber trotzdem ist es doch zumindest bei vielen Giften der Fall, dass eine körperliche Gewöhnung eintritt, oder? Das betrifft ja m.W. z.B. nicht nur Alkohol, sondern so ziemlich auch alle illegalen harten Drogen.

  • Kann gut sein, dass ich die beiden verwechselt habe. Sind ja beides recht geläufige Gifte im Zusammenhang damit, wenn Menschen bestimmte Absichten haben.

    Interessante Themen in einem Lehrerforum ;) :D

  • Ich las gerade einen Artikel über Immunschuld und musste mehrfach schmunzeln.


    https://www.br.de/nachrichten/…rstaendnis-steckt,TQBXYXj



    Daraus zitiert


    "Immunschuld" ist kein Fachbegriff aus der Medizin. Das erste Mal taucht die Bezeichnung "immunity debt" im Mai 2021 in einem Fachartikel auf. Darin geht es darum, ob nach Aufhebung der Pandemie-Maßnahmen mit mehr Infektionskrankheiten bei Kindern zu rechnen sein werde. Im Juni 2021 steht "immunity debt" dann in einer Überschrift der Zeitung Wall Street Journal.

    Bezeichnenderweise greift eine Wirtschaftszeitung diesen Begriff auf, denn "debt" bedeutet auf Englisch finanzielle Schulden. Das ist etwas anderes als "Schuld" wie in "Immunschuld". Da schwingt der Vorwurf einer Verfehlung mit, die "gesühnt" werden muss. Niemand hat aber irgendeine Schuld auf sich geladen, weil er oder sie in den vergangenen knapp drei Jahren seltener erkältet war. Das Bild von den Finanzschulden passt da schon eher: Mit den Pandemie-Maßnahmen haben wir eine Art "Kredit" aufgenommen. Nur haben wir uns nicht Geld, sondern Zeit mit weniger Infektionen "geliehen". Die Aufhebung der Pandemie-Maßnahmen bedeutet nun so etwas wie "Zahltag": Atemwegsinfekte, die seit März 2020 nur wenige trafen, schlagen jetzt geballt zu.


    ...


    Darauf hat auch die Virologin Isabella Eckerle bei Twitter ironisch hingewiesen:

    "Haben wir schonmal über die #Immunschuld gegenüber Parasiten geredet? Also Flöhe, Läuse, Bandwürmer, Spulwürmer, Madenwürmer, usw. Waren ja seit Jahrtausenden natürlicherweise Begleiter des Menschen, wurden aber durch verbesserte Hygiene zurückgedrängt. Ob das gut ist? ;-)"

    ...


    Das Immunsystem kann aber tatsächlich geschwächt sein: Etwa bei Menschen mit einem angeborenen Immundefekt. Bestimmte Medikamente gegen Krebs, Rheuma oder nach einer Organtransplantation schwächen das Immunsystem, aber auch Diabetes oder Masern.

    Krankheiten können dem Immunsystem also sogar schaden und stärken es nicht, wie der Virologe Christian Drosten schon Ende 2021 auf Twitter etwas spöttisch schrieb: "Wer glaubt, durch eine Infektion sein Immunsystem zu trainieren, muss konsequenterweise auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren." und weiter: "Im Ernst: Immunreaktion vs. 'starkes Immunsystem' ist wie Lernen vs. Intelligenz. Ich kann ein Gedicht auswendig lernen, bin dadurch aber nicht intelligenter geworden. Ich kann eine Infektion überstehen, habe dadurch aber nicht 'mein Immunsystem gestärkt'".


    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Danke, Kris24

    Irgendjemand wird hier bald schreiben: "Aber so richtig glauben kann ich das nicht, denn aäslvh+aowihf aäoöaj aääaok".

    Wetten? (Ich wette ja so gerne ;) )

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

    • Offizieller Beitrag

    Darauf hat auch die Virologin Isabella Eckerle bei Twitter ironisch hingewiesen:

    "Haben wir schonmal über die #Immunschuld gegenüber Parasiten geredet? Also Flöhe, Läuse, Bandwürmer, Spulwürmer, Madenwürmer, usw. Waren ja seit Jahrtausenden natürlicherweise Begleiter des Menschen, wurden aber durch verbesserte Hygiene zurückgedrängt. Ob das gut ist? ;-)"
  • Danke, Kris24

    Irgendjemand wird hier bald schreiben: "Aber so richtig glauben kann ich das nicht, denn aäslvh+aowihf aäoöaj aääaok".

    Wetten? (Ich wette ja so gerne ;) )

    Das wollte ich auch schon schreiben. Schön, dass du es auch so siehst! Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!1!elf!!

  • Man schaue nach China und sei einfach dankbar dafür, dass sich der Mut zur "moderaten Durchseuchung" durchgesetzt hat!

    Und es nun Weihnachten, Sylvester und Skiurlaub wieder ohne Maske gibt!

  • Man schaue nach China und sei einfach dankbar dafür, dass sich der Mut zur "moderaten Durchseuchung" durchgesetzt hat!

    Und es nun Weihnachten, Sylvester und Skiurlaub wieder ohne Maske gibt!

    Das Problem in China ist der fehlende wirksame Impfstoff. Es wurde nur der einheimische (ineffiziente) verwendet und vor allem junge mobile geimpft. Die Alten sind kaum geimpft (und Omikron ist für alte Ungeimpfte auch problematisch). Dank Zensur werden die Folgen kaum bekannt. (Journalisten werden aktuell z. B. daran gehindert, die Schlangen an Leichenwagen vor den Krematorien oder die wartenden vor den Krankenhäusern zu filmen.) Allerdings hatte China jetzt kaum eine Wahl, die Zahlen sind dank besonders ansteckender Omikron-Variante vor Ort bereits vor Aufhebung der Maßnahmen explodiert (angeblich 2 - 3mal so ansteckend wie unsere). Es ließ sich nicht länger verheimlichen. Jetzt kann die Partei die Schuld den Demonstranten in die Schuhe schieben (für geschätzte 1 (Staat) bis 10 (andere) Millionen Tote im kommenden Monat) und die Demokratiebewegung für Jahre schwächen (wenn die eigenen Eltern jämmerlich vorzeitig sterben, braucht es für viele einen Schuldigen).


    Weltweit besteht das Problem, dass bei so vielen Infizierten neue Varianten entstehen werden (und natürlich können sie auch gefährlicher sein).


    Übrigens auch jetzt haben wir immer noch Übersterblichkeit. Wenn nur die alten, die sowieso in den nächsten Monaten sterben würden (wie oft behauptet), müsste jetzt doch lange Untersterblichkeit (gibt es das?) sein.


    Dafür (Impfstoff, Pressefreiheit) bin ich dankbar und das unser Nationalstolz nicht wirksame Impfstoffe ablehnte (mal von ein paar, die den von Moderna nur deswegen ablehnten).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

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