Hohe Krankenstände und keine Konsequenzen

  • Also wenn ich krank bin, gehe ich nicht einkaufen, sondern esse halt das, was die Tiefkühltruhe noch hergibt. Da ich alles andere als ein Prepper bin, ist das meistens nichts Dolles, aber zum Sattwerden reichts. Notfalls stehen auch noch irgendwo ein paar Raviolidosen. Kann mir kaum vorstellen, dass es Haushalte gibt, in denen man nicht mal 5 Tage überlebt ohne in Supermärkte zu rennen. Zumal man ja meist auch merkt, wenn was im Anmarsch ist, und rechtzeitig einkaufen kann, bevor es richtig losgeht.


    Richtig sichtlich kranke Leute in der Apotheke, okay. Aber im Supermarkt muss unter normalen Umständen wirklich nicht unbedingt sein.

  • In Städten: Lieferservice der Supermärkte. Gibt es bei uns seit ca. 10 Jahren.

    Bei uns gibt es das erst seit 1 Jahr. Und ich wohne in einer Großstadt. Zu Beginn von Corona gab es das definitiv noch nicht und wir hatten Angst, in Quarantäne zu müssen.

  • Versuch das mal auf dem Ländle :lach:


    EDIT: Das meinen echt einige Ernst, oder? Bei meiner Freundin kommt nicht mal der Pizzaservice vorbei - zu weit draußen. Und wir wohnen hier wirklich nicht in der Pampa. Stadt mit 50.000 EW, aber eben viele Vororte jwd.


    Ich gehe ebenfalls einkaufen, wenn ich krank bin und es der Zustand zulässt, zB wenn ich Tee oder sowas benötige. Was soll ich denn machen? Den Sohnemann aus der Schule holen / Mann aus der Arbeit, damit er eben meinen Tee kauft? Lasst mal die Kirche im Dorf!

    Der Sohn kann das doch nach der Schule holen oder der Mann nach der Arbeit. So ein paar Stunden wirst du doch schon ohne deinen Lieblingstee auskommen. Ansonsten: einfach am Abend vorher einkaufen. Oder erkrankst du so plötzlich morgens und brauchst dann umgehend sofort deinen Tee?


    Wenn ich einen gesunden Mann und/oder einen gesunden Sohn habe, schicke ich selbstverständlich die einkaufen, wenn ich krank bin.


    Es hilft auch, wenn man immer Tee vorrätig hat. Der ist ja haltbar. Man kann ihn auch außerhalb von Krankheit trinken.

  • Meine Güte, der Tee war ein Beispiel. Setze Taschentücher ein oder sonst was man so braucht. Nasenspray, Hustenbonbons.


    Schön, dass Du das immer alles zuhause hast. Ich nicht. Wir sind selten krank.

  • Der Sohn kann das doch nach der Schule holen oder der Mann nach der Arbeit. So ein paar Stunden wirst du doch schon ohne deinen Lieblingstee auskommen. Ansonsten: einfach am Abend vorher einkaufen. Oder erkrankst du so plötzlich morgens und brauchst dann umgehend sofort deinen Tee?


    Wenn ich einen gesunden Mann und/oder einen gesunden Sohn habe, schicke ich selbstverständlich die einkaufen, wenn ich krank bin.


    Es hilft auch, wenn man immer Tee vorrätig hat. Der ist ja haltbar. Man kann ihn auch außerhalb von Krankheit trinken.

    Kann man alles machen. Muss man aber nicht.

    Kann mir kaum vorstellen, dass es Haushalte gibt, in denen man nicht mal 5 Tage überlebt ohne in Supermärkte zu rennen.

    Ja geht schon irgendwie. Aber ich sehe keinen Grund dafür.

  • Also wenn ich krank bin, gehe ich nicht einkaufen, sondern esse halt das, was die Tiefkühltruhe noch hergibt. Da ich alles andere als ein Prepper bin, ist das meistens nichts Dolles, aber zum Sattwerden reichts. Notfalls stehen auch noch irgendwo ein paar Raviolidosen. Kann mir kaum vorstellen, dass es Haushalte gibt, in denen man nicht mal 5 Tage überlebt ohne in Supermärkte zu rennen. Zumal man ja meist auch merkt, wenn was im Anmarsch ist, und rechtzeitig einkaufen kann, bevor es richtig losgeht.


    Richtig sichtlich kranke Leute in der Apotheke, okay. Aber im Supermarkt muss unter normalen Umständen wirklich nicht unbedingt sein.

    Also das, was die Tiefkühlfächer unseres Kühlschrankes hergeben (wir haben keine Truhe), reicht nicht sehr lange für 4 Personen. Das muss man auch zubereiten, ist meist nur Fleisch und TK Gemüse pur, noch Toast und evtl Eis. Da habe ich krank keinen Bock drauf.


    Dafür haben wir seit Corona im Keller recht viel Vorräte, Nudeln gehen immer. Ansonsten Lieferando.


    Das geht, wenn man maximal 5 Tage krank ist.


    Ich war letztens aber 3 Wochen krank (Covid) und meine gesamte Familie gleich mit. Da haben wir dann fleißig den Lieferdienst kommen lassen. Ohne wären wir zu viert echt nicht ausgekommen.

    Und der Kühlschrank war vorher fast ganz leer, da wir vorhatten, in den Urlaub zu fahren.

  • Meine Güte, der Tee war ein Beispiel. Setze Taschentücher ein oder sonst was man so braucht. Nasenspray, Hustenbonbons.


    Schön, dass Du das immer alles zuhause hast. Ich nicht. Wir sind selten krank.

    Auch da kann ich bis nachmittags um 3 warten. So ein paar Taschentücher, um von 8 - 15 Uhr durchzuhalten, haben wir immer im Haus, notfalls Klopapier oder Küchenrolle. Ich kann auch 7 Stunden ohne Hustenbonbons aushalten. Und Nasenspray soll man sowieso nicht nehmen, wenn man es aber braucht, gehört eine Flasche in die Hausapotheke.


    Ja, wir haben eine gut ausgestattete Hausapotheke. Sollte jeder haben.

  • Auch da kann ich bis nachmittags um 3 warten. So ein paar Taschentücher, um von 8 - 15 Uhr durchzuhalten, haben wir immer im Haus, notfalls Klopapier oder Küchenrolle. Ich kann auch 7 Stunden ohne Hustenbonbons aushalten. Und Nasenspray soll man sowieso nicht nehmen, wenn man es aber braucht, gehört eine Flasche in die Hausapotheke.


    Ja, wir haben eine gut ausgestattete Hausapotheke. Sollte jeder haben.

    Hätte hätte Fahrradkette. Es geht ums Prinzip. Du kannst ja daheim bleiben und andere machen das halt nicht.

  • Hätte hätte Fahrradkette. Es geht ums Prinzip. Du kannst ja daheim bleiben und andere machen das halt nicht.

    Ich verstehe nur nicht, warum man direkt an Tag 1 der Krankheit einkaufen muss. Man geht doch sonst auch nicht jeden Tag einkaufen. Und wenn man sonst arbeiten wäre, würde man auch nicht vormittags einkaufen. Und nachmittags / abends kann es ja dann die Familie machen.


    Wenn man alleine ist und man nach 3 Tagen geht, verstehen ich das. Aber nicht so wie oben.


    Dann verteilt man nur wieder seine Viren an alle anderen. Was ist so schwer daran, mal 1 oder 2 Tage zu Hause zu bleiben?

  • Ich verstehe nur nicht, warum man direkt an Tag 1 der Krankheit einkaufen muss. Man geht doch sonst auch nicht jeden Tag einkaufen. Und wenn man sonst arbeiten wäre, würde man auch nicht vormittags einkaufen. Und nachmittags / abends kann es ja dann die Familie machen.


    Wenn man alleine ist und man nach 3 Tagen geht, verstehen ich das. Aber nicht so wie oben.


    Dann verteilt man nur wieder seine Viren an alle anderen. Was ist so schwer daran, mal 1 oder 2 Tage zu Hause zu bleiben?

    Davon hat doch keiner gesprochen. Ich gehe dann einkaufen, wenn es notwendig ist.


    Wenn ich krank bin am 1. oder 3. Tag macht es doch auch keinen Unterschied. Die Infektion kann dann ja sogar schlimmer sein.


    Ich sage nur, dass ich einfach nicht aus diesem Grund auf den Einkauf verzichte. Du kannst das gerne tun. 2019 hätte niemand was auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wenn jemand mit Erkältung im Supermarkt ist.

  • Echt, du hast deinen Freundeskreis verändert? Ist das nicht traurig?

    Mal abgesehen davon, dass ich das aus dem Post von Tom gar nicht 'rauslese: Ist es nicht eher "normal", dass sich der Freundeskreis im Laufe der Zeit verändert? Ich finde das zumindest überhaupt nicht traurig, sondern das bringen die unterschiedlichen Phasen im Leben nun mal so mit sich. Und auch Corona brachte das halt mit sich.

    Wir haben "Corona-bedingt" den Kontakt zu einem Paar abgebrochen, mit dem wir zwar nicht befreundet waren, die aber zu unserem Bekanntenkreis zählten. Der Mann ging uns schon seit längerer Zeit wegen seiner Begeisterung für verschiedene Verschwörungstheorien auf den Keks, aber als er sich dann als kompletter Coronaleugner entpuppte und seine Frau auch noch mitzog (die bis dahin zumindest von diesen Verschwörungstheorien nichts gehalten hatte), haben wir und weitere Bekannte uns von ihnen abgewandt. Sorry, aber mit solchen Leuten mag ich nichts zu tun haben.


    Zum Thema "Einkaufen gehen, wenn man krank ist", halte ich mich mal zurück. Das muss im Endeffekt jede/r selbst wissen, wie sie/er das hält.


    EDIT: Ach doch, eines noch: Einen Lieferdienst des örtlichen Supermarkts - den sie auch heute noch anbieten - gab es in der norddeutschen Kleinstadt, wo ich aufgewachsen bin, schon vor 50 Jahren. Meine Eltern und Großeltern haben sich von dort oft Getränke liefern lassen. Aber das mag natürlich eine Ausnahme gewesen sein; kann ich nicht sagen und auch nicht mit anderen Orten vergleichen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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  • Irgendwie macht es auch einen Unterschied, ob man als rotzende, kotzende, hustende, spuckende Virenbombe durch die Gegend läuft oder zwar krank aber mit einem Mindestmaß an Hygienevorkehrungen. Ersteres beobachte ich ausschließlich bei Kindern, die auf die eine oder andere Art von den Eltern vernachlässigt oder abgeschoben werden. Bei Erwachsenen hab ich das mit Ausnahme eines Betrunkenen, dessen Leben generell außer Bahn zu geraten zu sein schien, noch nie gesehen.

  • Doch, natürlich. Du wiederholst das ständig, dadurch wird es aber nicht wahr.

    Ja in Ordnung ein sehr kleine Gruppe hatte das auch vorher schon.


    Irgendwie macht es auch einen Unterschied, ob man als rotzende, kotzende, hustende, spuckende Virenbombe durch die Gegend läuft oder zwar krank aber mit einem Mindestmaß an Hygienevorkehrungen. Ersteres beobachte ich ausschließlich bei Kindern, die auf die eine oder andere Art von den Eltern vernachlässigt oder abgeschoben werden. Bei Erwachsenen hab ich das mit Ausnahme eines Betrunkenen, dessen Leben generell außer Bahn zu geraten zu sein schien, noch nie gesehen.

    Gerade das wird, aber doch hier jedem unterstellt. Ich lass es jetzt auch damit gut sein. Ihr könnt euch gerne denke was ihr wollt. Ich finds lächerlich.

  • 2019 hätte niemand was auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wenn jemand mit Erkältung im Supermarkt ist.

    Doch, halt, hier! Ich fand es immer schon eklig, erkälteten Menschen über den Weg zu laufen, sei´s nun im Supermarkt oder in der Schule.

    Tatsächlich 2019. Und davor auch schon. :schreck:

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ich verstehe die Problematik nicht. Wenn im Freundeskreis jemand oder eine Familie Corona hatte, hat sich immer jemand gefunden, der einkaufen geht. Wenn ich mich angeboten habe, hieß es meistens XY geht schon oder wir haben alles. Als ich Corona hatte, haben sich sofort Kollegen mit Besserungswünschen und der Frage, ob man was braucht gemeldet. Ist das nicht normal?


    falsch gelöscht ...

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