hallo,
ich habe eine neunte realschulklasse, die ich mit zwei std. pro woche in wirtschaft unterrichte. wir haben im vergangenen halbjahr verschiedene stationen zur berufswahl gemacht, die schüler habe ich dabei immer sehr aktiv einbezogen, z.b. habe ich sie "echte" bewerbungen als firmenmitglieder analysieren lassen usw. die klasse ist diese form des unterrichtens nicht gewohnt und es gab/ gibt häufig probleme was das klassenklima angeht, da einige schüler offenen unterricht als freizeit ansehen.
gut - ich arbeite daran und bin auch froh, dass mich mein schulleiter und meine seminarleiter hierbei wirklich bestärken und untetrstützen.
nun möchte ich - im sinne einer logischen fortführung meiner einheit - die schüler selbst einen einstellungstest entwerfen lassen, evtl. arbeitsteilig, so dass schülergruppen nach fächern in kleinen expertengruppen zusammensitzen. am ende wird aus den gr-ergebnissen ein "klasseneinstellungstest" entworfen und danach mit "realen" beispielen verglichen.
zur frage: wer hat ähnliches bereits gemacht? wieviel material sollte ich zur verfügung stellen ?
kann ich eurer meinung nach den schülern sagen, dass sie (nach fachexperten getrennt) "einfach" material des vergangenen schuljahres mitbringen sollen und ich stelle noch ein paar lexika zur verfügung???
freue mich über anregungen und tipps...