? Zwangsabordnungen NRW Sek II

  • Andere KuK haben nur für die Sek II eine Zulassung, z.B. an Berufsschulen mit einen theoretischen und einem praktischen Fach.

    Jede Person, die Lehramt fürs Berufskolleg (Berufsschule alleine gibt es in NRW nicht) studiert hat und das Ref erfolgreich absolviert hat, hat in NRW nur eine Befähigung für Sek II, das hat mit den Fächern übrigens gar nichts zu tun. Wüsste auch nicht, was du mit theoretischem und praktischem Fach meinst.

  • (Trotzdem bist du nicht für ein Jahr zuhause, sondern wartest nur auf die offizielle Verfügung.

    Daraus ergibt sich übrigens ein Zeitpuffer, den man nutzen könnte, um sich z. B. an Berufskollegs umzuhören, ob die nicht jemanden brauchen. Am Anfang des Schuljahres kann sich ja durchaus eine Lücke offenbaren.

  • Wüsste auch nicht, was du mit theoretischem und praktischem Fach meinst.

    Ich glaube er meint damit die Lehrerlaubnis Sek II für allgemeinbildende Fächer bzw. Sek IIb für berufsbildende Fächer. Ich habe z.B. mit Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften (60) zwei berufsbildende Fakulten, somit die Lehrbefähigung nach Sek IIb und darf damit nicht an einer allgemeinbildenden Schule in der Sek II eingesetzt werden.


    Woher ich das weiß: Ich habe mich damals auch an allgemeinbildenden Schulen nach dem Ref. beworben, eine Schule wollte mich sogar haben, mußte dann aber feststellen, daß sie mich nicht einstellen durften.


    Der dortige Schulleiter war sichtlich geknickt, als er mir diese Nachricht überbringen mußte.

    • Offizieller Beitrag

    - Ggf. auch fahrtechnische Probleme, wenn man ohne Auto ist und die Schule mit dem ÖPNV nicht vernünftig zu erreichen ist

    Was heißt eigentlich "vernünftig"?
    Ich pendle zur Zeit gute anderthalb Stunden mit ÖPNV, das kann ich allerdings nur aushalten, weil ich auch mal Home Office habe und Gleitzeit habe (ich müsste quasi anderthalb Stunden früher fahren, um mit ein bisschen Puffer zur ersten Stunde in der selben Stadt anzukommen, obwohl ich zur Zeit offiziell 8 Uhr 10 da, also eher 8 Uhr 20 (es lebe die Deutsche Bahn).
    Ist es zumutbar? Ich habe (noch?) kein Attest, dass ich kein Auto fahren sollte. Tue ich ja alle paar Monate 30km, und bin dann sowohl vorher als auch danach durch den Wind (es stresst mich ungemein, kann sich kein anderer Mensch vorstellen), dass es gefährlich für meine Umwelt ist. Von der Unfallgefahr nicht zu sprechen, wenn es früh morgens wäre.
    Für sowas kriege ich keine Bescheinigung, ist sicher ein Fall für "Tja, selber Schuld", aber ich verlasse nicht ganz freiwillig das Haus fast täglich um halb 7... Bei Schule mit zerpflücktem Stundenplan, Abendveranstaltungen usw.. puh...

  • Ist es zumutbar? Ich habe (noch?) kein Attest, dass ich kein Auto fahren sollte. Tue ich ja alle paar Monate 30km, und bin dann sowohl vorher als auch danach durch den Wind (es stresst mich ungemein, kann sich kein anderer Mensch vorstellen), dass es gefährlich für meine Umwelt ist. Von der Unfallgefahr nicht zu sprechen, wenn es früh morgens wäre.
    Für sowas kriege ich keine Bescheinigung, ist sicher ein Fall für "Tja, selber Schuld", aber ich verlasse nicht ganz freiwillig das Haus fast täglich um halb 7... Bei Schule mit zerpflücktem Stundenplan, Abendveranstaltungen usw.. puh...

    Keine Sorge, ich verlasse auch ohne Atteste mein Haus immer morgens um 5.45 Uhr und nicht erst um 6.30 Uhr und das trotz Auto. Mit dem ÖPNV würde es gar nicht gehen. Und ja, mindestens einmal pro Woche bin ich auch erst gegen 22.30 Uhr wieder zuhause.


    Solltest Du wirklich solche Angst vor dem Straßenverkehr haben, würd ich dich wohl eher in ein Angstseminar schicken, vgl. der Seminare gegen Flugangst, wenn ich Amtsarzt wäre. Die Angst vorm Autofahren verliert man nur durchs Fahren. Durchs Nichtfahren steigert sich das über die Jahre immer nur noch weiter!


    Generell finde ich es aber bedenklich, daß "gesundheitlichen Bedenken" ein dermaßen großer Raum eingeräumt wird bei den Abordnungen. Ich kenne leider sehr viele Beamte persönlich, die sich mittels Gefälligkeitsattesten selber aus dem Rennen nehmen. Die "Gesunden" bekommen dafür dann immer noch mehr Zusatzaufgaben aufgebrummt, eben weil sie "zu doof" sind selber auch defekt zu spielen.


    Also mir ist ein Aviator, der mit offenem Visir mittels Anwalt gegen seine Abordnung vorgeht, weitaus lieber als die ganzen Leute, die dauernd zu irgendwelchen Ärzten rennen: "Ach geht es mir heute schlecht!"

  • Ich glaube er meint damit die Lehrerlaubnis Sek II für allgemeinbildende Fächer bzw. Sek IIb für berufsbildende Fächer. Ich habe z.B. mit Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften (60) zwei berufsbildende Fakulten, somit die Lehrbefähigung nach Sek IIb und darf damit nicht an einer allgemeinbildenden Schule in der Sek II eingesetzt werden.

    Gerade noch einmal auf mein Zeugnis geschaut, da steht kein Unterschied nur für die Fächer Chemie und Elektrotechnik. Vielleicht hat sich das ja geändert?
    habe mich aber nie informiert, ob ich Chemie an der Sek II einer allgemeinbildenden Schule unterrichten dürfte, weil ich es gar nicht will :D

  • Solltest Du wirklich solche Angst vor dem Straßenverkehr haben, würd ich dich wohl eher in ein Angstseminar schicken, vgl. der Seminare gegen Flugangst, wenn ich Amtsarzt wäre. Die Angst vorm Autofahren verliert man nur durchs Fahren. Durchs Nichtfahren steigert sich das über die Jahre immer nur noch weiter!

    Warum muss denn jeder Auto fahren?


    Wünschenswerter wäre es doch, wenn alle die Chance hätten mit dem ÖPNV überall hinzukommen, gibt genug Leute, die keinen Führerschein machen dürfen oder nicht mehr Autofahren können und somit teils einfach per se ausgeschlossen sind.

  • Warum muss denn jeder Auto fahren?

    Warum sollen die autofahrenden Kollegen darunter leiden, daß ein Kollege für sich entschieden hat nicht zu fahren? Denn in dem Moment, wo das Argument "kein Auto" eine Abordnung verhindert, wird ein anderer Kollege abgeordnet, der die Karte "kein Auto" nicht ziehen konnte, weil jeder weiß, daß er mit dem PKW zur Schule kommt. Dann leidet der unter der Selbstgefälligkeit des Ersteren.

  • Warum sollen die autofahrenden Kollegen darunter leiden, daß ein Kollege für sich entschieden hat nicht zu fahren? [...] Dann leidet der unter der Selbstgefälligkeit des Ersteren.

    Wenn du das nächste Mal im Stau stehst oder einen Parkplatz suchst - freu dich über jede Person, die eben nicht mit einem weiteren Auto die Straßen verstopft.


    Was hat das mit Selbstgefälligkeit zu tun?


    Ich habe nirgendwo nie etwas von Pflicht zum Auto/Führerschein gelesen in unserem Job.

  • Was hat das mit Selbstgefälligkeit zu tun?

    Was soll das denn sonst sein?


    Das ist hier doch genau die gleiche Diskussion, die wir an anderer Stelle schon vor Jahren geführt haben, als es darum ging, ob man eine Kollegin die morgens ihre Kinder in den Kindergarten bringen muß zur ersten Stunde zum Dienst einbestellen soll oder doch lieber den Single, der allerdings am Vortag Abendschule hatte und deswegen keine 11 Stunden Ruhezeit hatte.


    Damals hieß es, daß die Kollegin mit dem Kind "heilig" ist und der Single sehen kann, wo er bleibt, schließlich würden die gesetzlichen Ruhezeiten aus dem Arbeitsrecht bei Beamten nicht zur Anwendung kommen.


    Ich habe nirgendwo nie etwas von Pflicht zum Auto/Führerschein gelesen in unserem Job.

    Ich will keine Ausflüchte mehr hören! Und "Angst vorm Autofahren" ist genau sowas, zumindest solange man sich nicht diesbezüglich behandeln läßt, um wieder voll einsatzfähig zu werden. Ansonsten steht es dem Beamten natürlich frei seinen Wohnort zu wechseln, um näher an der Schule zu wohnen, an der er eingesetzt wird.


    *Gedanken eines verbitterten Plattyplus*

  • In einem kinderarmen Land werden Familien mit Kindern tatsächlich auf Händen getragen. Gleichermaßen ist Deutschland auch ein Land der Autofahrer, wo wiederum Autofahrer viele Privilegien genießen und da der Ausbau des ÖPNV in ländlichen Gegenden teilweise sehr bescheiden ist, hat man als Nicht-Autofahrer durchaus einige Nachteile - was ich nicht gut finde, aber es fehlt derzeit der politische Wille, in manchen Teilen Deutschlands den ÖPNV überhaupt erst sinnvoll nutzbar zu machen.

  • Ich will keine Ausflüchte mehr hören!

    Du klingst wirklich sehr verbittert.


    Ich sehe es nicht ein 300 €/Monat in ein Auto zu stecken, was zusätzlich noch die Umwelt belastet und woran ich null Spaß habe. Und zum Glück kann mich auch keiner dazu zwingen.


    Meine Wohnung ist extra so gewählt, dass ich problemlos mit dem ÖPNV und dem Fahrrad zu meiner Schule komme.


    Wenn nun eine Abordnung anstehen würde, würde ich bestimmt nicht zum Autohändler spazieren.

    • Offizieller Beitrag

    Hm... Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Angst habe?
    Und deine lange Anfahrt ist in Kenntnis deiner Planstelle selbst gewählt.
    Ich bin nicht grundlos zum Schulort gezogen.
    Und mein aktuelles Experiment hätte ich vermutlich ohne die Pandemie und Home Office abbrechen müssen, nachdem ich festgestellt habe, dass die Teilstrecke mit Auto mich zu sehr stresst. Aber keine Angst, ich nehme es eben in Kauf, bin trotzdem die Erste oder Zweite im Büro und oft auch eine der Letzten. und wenn ich einen festen Termin um 8 (passiert fast nie, weil die meisten gegen 9 kommen wollen :D ), dann nehme ich um 6 den Zug, ist halt so. Es leidet also keine*r unter mir. Eher umgekehrt: weil ich eben eine lange Anreise habe, fange ich nicht an, solche Spielchen zu spielen, dass ich um 13/14 Uhr nach Hause fahre "wegen der Kinder".

    Ich bin also flexibel, anderthalb Stunden im Schuldienst würde ich nicht für möglich halten. Außer perfekter Stundenplan und keine Spätveranstaltungen. Aber ich bin selbst gerne in der Schule engagiert und hocke lange da, das wäre also für mich kontraproduktiv.

    Und keine Angst: wir werden nie an der selben Schule sein (können), du wirst also unter mir also nicht leiden.
    Und sollte ich je ein Attest haben, glaub es mir: es wird nicht aus Gefälligkeit sein. Ich kann mir schon vorstellen, was ich schon jetzt erwirken könnte, was ich niemals beantragen würde, wenn sich nicht alles drastisch verschlimmert.


    Hm... Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Angst habe?
    Und deine lange Anfahrt ist in Kenntnis deiner Planstelle selbst gewählt.
    Ich bin nicht grundlos zum Schulort gezogen.
    Und mein aktuelles Experiment hätte ich vermutlich ohne die Pandemie und Home Office abbrechen müssen, nachdem ich festgestellt habe, dass die Teilstrecke mit Auto mich zu sehr stresst. Aber keine Angst, ich nehme es eben in Kauf, bin trotzdem die Erste oder Zweite im Büro und oft auch eine der Letzten. und wenn ich einen festen Termin um 8 (passiert fast nie, weil die meisten gegen 9 kommen wollen :D ), dann nehme ich um 6 den Zug, ist halt so. Es leidet also keine*r unter mir. Eher umgekehrt: weil ich eben eine lange Anreise habe, fange ich nicht an, solche Spielchen zu spielen, dass ich um 13/14 Uhr nach Hause fahre "wegen der Kinder".

    Ich bin also flexibel, anderthalb Stunden im Schuldienst würde ich nicht für möglich halten. Außer perfekter Stundenplan und keine Spätveranstaltungen. Aber ich bin selbst gerne in der Schule engagiert und hocke lange da, das wäre also für mich kontraproduktiv.

    Und keine Angst: wir werden nie an der selben Schule sein (können), du wirst also unter mir also nicht leiden.
    Und sollte ich je ein Attest haben, glaub es mir: es wird nicht aus Gefälligkeit sein. Ich kann mir schon vorstellen, was ich schon jetzt erwirken könnte, was ich niemals beantragen würde, wenn sich nicht alles drastisch verschlimmert.

  • Solltest Du wirklich solche Angst vor dem Straßenverkehr haben, würd ich dich wohl eher in ein Angstseminar schicken, vgl. der Seminare gegen Flugangst, wenn ich Amtsarzt wäre.

    Na, wie gut, dass du kein Amtsarzt bist!

    Und "Angst vorm Autofahren" ist genau sowas, zumindest solange man sich nicht diesbezüglich behandeln läßt, um wieder voll einsatzfähig zu werden.

    Siehe oben. Diese Idee finde ich mehr als... ich möchte mich jetzt nicht in meiner Wortwahl vergreifen, also sage ich mal: merkwürdig.

    *Gedanken eines verbitterten Plattyplus*

    Ja, so klingt es. Das finde ich wirklich traurig.


    Ich fahre ja nun selbst i. d. R. mit dem Auto zur Schule - in Fahrgemeinschaft oder alleine. Aber jemandem vorschreiben zu wollen das Auto nutzen zu müssen um zur Arbeit zu kommen, finde ich wirklich mehr als übergriffig. Eine ganze Reihe meiner Bekannten und Verwandten haben bzw. fahren kein Auto (teils ist ihnen dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, teils haben sie nie Führerschein gemacht, teils haben sie aus Umweltschutzgründen keines), aber niemand davon hatte je Probleme zur Arbeitsstelle zu gelangen. Und erst recht hat kein/e Arbeitgeber*in sich jemals darin eingemischt, wie sie zur Arbeit kommen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    Einmal editiert, zuletzt von Humblebee ()

  • Hm... Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Angst habe?

    Du beschreibst die Symptome einer Angststörung:


    Ich habe (noch?) kein Attest, dass ich kein Auto fahren sollte. Tue ich ja alle paar Monate 30km, und bin dann sowohl vorher als auch danach durch den Wind (es stresst mich ungemein, kann sich kein anderer Mensch vorstellen), dass es gefährlich für meine Umwelt ist.

    Und ja, manche mögen es als übergriffig empfinden, wenn man der Ansicht ist, daß ein Landesbeamter nur voll dienstfähig ist, wenn er auch im ganzen Bundesland eingesetzt werden kann. Aber darauf haben wir alle einen Eid geleistet.


    Und deine lange Anfahrt ist in Kenntnis deiner Planstelle selbst gewählt.

    Und Du hast Deine Autolosigkeit selbst gewählt. Genauso, wie ich mir vorhalten lassen muß, daß meine lange Pendlerstrecke mein Privatproblem ist, mußt Du Dir vorhalten lassen, daß deine Wohnortwahl dein Privatproblem ist. Es steht Dir selbstverständlich frei bei jeder Abordnung in die Nähe der jeweiligen Einsatzschule umzuziehen, wenn Du Dich weigerst lange Anfahrten zu akzeptieren.

  • Die Angst vorm Autofahren verliert man nur durchs Fahren. Durchs Nichtfahren steigert sich das über die Jahre immer nur noch weiter!

    Ich bin früher gerne Auto gefahren. Das ist nicht mehr der Fall, weil ich (dank langer Autofahrten) ein paar schwere Unfälle zuviel gesehen habe (es waren im Laufe der Jahre einige). Wäre ich seltener gefahren, wäre ich vermutlich immer noch unbekümmert.


    (Es macht keinen Spaß, immer wieder 1. Hilfe leisten zu müssen und die Person stirbt trotzdem. Es macht mir auch keinen Spaß, stundenlang im Stau zu stehen, weil vor einem irgendetwas passiert ist. Da finde ich ÖPNV weitaus erholsamer. )

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Und erst recht hat kein/e Arbeitgeber*in sich jemals darin eingemischt, wie sie zur Arbeit kommen.

    Als ich meinen Dienst angetreten habe, sagte mein damaliger Abteilungsleiter nur: "Herr Plattyplus, sein sie froh, daß die Residenzpflicht für Lehrer abgeschafft wurde und das sie als Single-Mann keine Haushälterin mehr einstellen müssen, um ihrem Dienst vollumfänglich nachkommen zu können."


    Noch Fragen was etwaige Einmischungen eingeht?

  • Als ich meinen Dienst angetreten habe, sagte mein damaliger Abteilungsleiter nur: "Herr Plattyplus, sein sie froh, daß die Residenzpflicht für Lehrer abgeschafft wurde und das sie als Single-Mann keine Haushälterin mehr einstellen müssen, um ihrem Dienst vollumfänglich nachkommen zu können."


    Noch Fragen was etwaige Einmischungen eingeht?

    Das ist für mich keine Einmischung in dein Privatleben sondern lediglich ein dämlicher Spruch (der mir zu einem Ohr 'rein und zum anderen wieder 'raus gehen würde) deines Vorgesetzten gewesen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich will keine Ausflüchte mehr hören!

    Willst du dir die Ohren zuhalten?

    um wieder voll einsatzfähig zu werden

    Als ob man dazu Auto fahren können müsste. „Einsatzfähig” halte ich schon für einen etwas schrägen Begriff.


    Ich habe kein Auto. Und das bleibt such so. So ’n’ ineffizienten Scheiß will ich nicht haben. Da können sich die Kolleginnen auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.


    Ansonsten steht es dem Beamten natürlich frei seinen Wohnort zu wechseln, um näher an der Schule zu wohnen, an der er eingesetzt wird.


    Bei einer (befristeten) Abordnung ergibt das natürlich keinen Sinn.


    *Gedanken eines verbitterten Plattyplus*

    Lad’ deinen Frust woanders ab. Hier kann niemand etwas dafür, dass dich niemand auf die normale Härte des Lebens vorbereitet hat.


    Komm’ einfach mal klar.

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