...Versetzungsantrag....
... gut begründen
...Versetzungsantrag....
... gut begründen
Deutschland ökonomisch einfach längerfristig nicht leisten.
Und erst recht nicht, wenn es Kalkutta ist. OMG, das ist ja schrecklich. Wie soll man das am Stammtisch nur aushalten? Arme Kerle.
einer Migration in die Sozialsysteme
Ja, hoffentlich bekommen die Migrantinnen sozialversicherungspflichtige Jobs. Dazu wäre es gut, sie anständig auszubilden. Das finge mit anständigem DaZ-Unterricht an. Sollen wir darüber noch mal sprechen?
eine Liste der gesuchten Berufe aufstellen, direkt reinschreiben welche Qualifikation benötigt werden und dann auch nur diese Leute im Ausland anwerben.
Und vielleicht findet man sogar welche, für die Deutschland attraktiv ist. Alternativ könnte man die ausbilden, die da sind oder kommen. Das finge mit anständigem DaZ-Unterricht an. Sollen wir darüber noch mal sprechen?
Ehm bis auf den Beamtenstatus wären die Dinge in der Schweiz doch genauso plus bessere Bezahlung, die den Status mehr als ausgleicht.
...
Okay, Wette also angenommen? Antimon muss dann deinen Arbeitsvertrag hier quasi-notariell beglaubigen
Was meinst du mit "machen, was ich will"?
Das könnte man wohl eher an der Förderschule machen, möchte aber trotzdem nicht dort hin.
Damit meine ich, relativ unbehelligt vor sich hin zu wurschteln mit allem, was einem vertraut ist und was man bereits vorbereitet hat. Es ist ja nicht so, dass die Schweiz händeringend Deutsche sucht, denen man Füße küssend den roten Teppich ausrollt. Der Neustart wäre sicher mindestens so arbeitsintensiv wie die Versetzung an eine andere Schulart.
Aber die Berge sind toll. Wer gerne viel alpin wandert, für den würde sich die Lebensqualität allein deswegen steigern.
Der Neustart wäre sicher mindestens so arbeitsintensiv wie die Versetzung an eine andere Schulart.
Ich weiß, es wird dich schockieren, aber ich habe keine Angst vor arbeitsintensiv, ich habe Angst vor einer Versetzung an eine Schulform, an der ich nie arbeiten wollte. Dazu gehört auch das reguläre deutsche Gymnasium ab Klasse 5.
(Volle Zustimmung, was die Berge angeht, landschaftlich finde ich die Schweiz traumhaft.)
Ja, das habe ich damals schon bei der Auswahl der abgeordneten Kollegen bemängelt, nämlich nur A13 und kinderlos, bislang.
Es ist nahezu selbstverständlich, dass bei notwendigen Abordnungen zunächst Nicht-Funktionsträger in die engere Auswahl kommen und es ist zudem nicht ungewöhnlich, dass bei der Abwägung der Auswahl neben den Fächern auch soziale Kriterien eine Rolle spielen können. Das beschriebene Vorgehen ist insofern gar mangelfrei
Und dennoch weiß ich von einer WBK-Kollegin, bei der auch die A14-Stelle sie nicht vor der Abordnung an die Gesamtschule bewahren konnte. Ganz sicher vor einer Abordnung ist man vermutlich in keiner Position.
und zumindest aus Schulleitersicht (der vielleicht aber nicht alle Mechanismen kennt Mein SL meinte auf Rückfrage, dass es für ihn keine Rolle spiele, da würden andere Sachen eine Rolle spielen (im Vergleich zu einer anderen Kollegin), dass ich kinderlos sei, wenn es mal hart auf hart ans Abordnen käme.)
Bei Abordnungen von mindestens 6 Monaten entscheidet in Bayern der Personalrat mit. Und der muss bei dieser Zustimmung natürlich Faktoren wie Familie oder Schwerbehinderung berücksichtigen.
Verständlich. Trotzdem kann man (sich) die Frage stellen, inwiefern ein Kind zuhause eine Rolle spielt, wenn man an eine andere Schule gehen soll (ich spreche nicht von Teilabordnungen mit verrückten Stundenplänen oder von einer Abordnung um 50km...).
Wenn der Grund der Möglichkeit der Abordnung "Landesbeamte" lautet, dann gilt er für Alle. Dass auf Vereinbarkeit mit Familie weiterhin geguckt wird, ist klar, aber es hat nichts mit dem Dienstort an sich zu tun.
Als rein theoretisch.
Und dennoch weiß ich von einer WBK-Kollegin, bei der auch die A14-Stelle sie nicht vor der Abordnung an die Gesamtschule bewahren konnte. Ganz sicher vor einer Abordnung ist man vermutlich in keiner Position.
Das stimmt und spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn aus einer Fachgruppe schon relativ viele mal abgeordnet waren, da nicht immer wieder die gleichen Personen gezogen werden können.
Verständlich. Trotzdem kann man (sich) die Frage stellen, inwiefern ein Kind zuhause eine Rolle spielt, wenn man an eine andere Schule gehen soll (ich spreche nicht von Teilabordnungen mit verrückten Stundenplänen oder von einer Abordnung um 50km...).
Wenn der Grund der Möglichkeit der Abordnung "Landesbeamte" lautet, dann gilt er für Alle. Dass auf Vereinbarkeit mit Familie weiterhin geguckt wird, ist klar, aber es hat nichts mit dem Dienstort an sich zu tun.
Als rein theoretisch.
Das ist korrekt und daher ist es ja auch nicht so, dass der Familienstatus eine entscheidende Rolle bei der Auswahl spielt. Ein zulässiges Kriterium (unter vielen) ist er jedoch, was gerade auf die Vereinbarkeit mit Familie abzielt.
PS: Der Eindruck, dass generell nur A13er ohne Familie abgeordnet würden, mag der subjektiven und sicher verkürzten Einzelfalldarstellung von Aviator geschuldet sein und stimmt im Allgemeinen natürlich nicht.
Es ist nahezu selbstverständlich, dass bei notwendigen Abordnungen zunächst Nicht-Funktionsträger in die engere Auswahl kommen und es ist zudem nicht ungewöhnlich, dass bei der Abwägung der Auswahl neben den Fächern auch soziale Kriterien eine Rolle spielen können. Das beschriebene Vorgehen ist insofern gar mangelfrei
Nur, was bekommt der Betroffene dafür? Gefühlt nur mehr Arbeit und Frust.
Gegenbeispiel: ein Freund von mir arbeitet seit mehreren Jahren in einem (wie man so schön sagt) mittelständischem Unternehmen der Lebensmittelindustrie, nach einem BWL Studium.
Vor einiger Zeit sollte eine neue Niederlassung im Ausland aufgebaut werden und er wurde gefragt, ob er mithelfen würde. Er sagte zu.
Zwar muss er nun 1-3x im Monat für jeweils einige Tage dort hin fliegen und auch im Inland diverse Firmen besuchen statt nur noch Büro, bekommt das aber auch recht gut bezahlt, einen gewissen Freizeitausgleich und einen Firmenwagen.
Die Kollegin mit 2 Kindern, die jede 2. Woche fehlt wegen Kind krank etc hätte man vermutlich nicht für das Projekt angefragt.
Das meine ich halt wenn ich sage, dass sich Anstrengung und neue Projekte in der Schule kaum lohnen.
Eyh, hör auf mit deinen Behauptungen. Keine Kollegin fehlt jede 2. Woche mit Kind krank. Soviele Tage hat sie auch nicht, und wer sich mit Corona angesteckt hat (Erhöhung der Kindkrank-Tage) wäre sicher lieber in der Schule gewesen.
Gegenbeispiel aus dem mittelständischen, international arbeitenden Unternehmen. Der Chef von meinem Mann wird gefeuert. Mein Mann wird gefragt, ob er den Job haben möchte (inklusive sehr netter Gehaltssteigerung und so weiter), was er dankend abgelehnt hat. Am nächsten Tag hatte er eine Anordnung, dass er ab dem Tag den Job kommissarisch auszuüben habe, natürlich ohne Kompensation.
Ende vom Lied: er hat die Abteilung und 60% des Standorts abgewickelt, sich selbst. die Monate der Abwicklung waren ohne Freizeitausgleich, mit Überstunden sondergleichen und Psychoterror, da war ich froh, als er arbeitslos wurde, ich sah den Burnout jeden Abend nach Hause kommen.
So kann es auch gehen,
Nur, was bekommt der Betroffene dafür? Gefühlt nur mehr Arbeit und Frust.
Ich darf nochmal dran erinnern, dass du die Arbeit in DaZ- Klassen als "leichtverdientes Geld" bezeichnet hast.
Ich erwarte bei deiner ganzen Selbstoffenbahrung auch ein wenig Innenschau.
Ich darf nochmal dran erinnern, dass du die Arbeit in DaZ- Klassen als "leichtverdientes Geld" bezeichnet hast.
Ich erwarte bei deiner ganzen Selbstoffenbahrung auch ein wenig Innenschau.
Aber laleona, wie kannst du nur...
Das hätte so ein wertvoller Thread werden können, .....
Das hätte so ein wertvoller Thread werden können, .....
Ist er ja auch. Ich habe mittlerweile eine Antwort auf alle Fragen aus meinem Eröffnungsbeitrag bekommen. Und insbesondere in den letzten 4 Monaten gelernt, dass:
- Abordnungen recht kurzfristig stattfinden, ohne Mitsprache des Kollegen bezüglich Zielschule/Standort
- es möglich ist, die Kollegen an der neuen Schule auch fachfremd einzusetzen
- die neue Schule durchaus weiter entfernt sein kann
- die Abordnungen immer wieder, bis auf 2 Jahre, auch recht kurzfristig, verlängert/geändert werden können
- sich ein persönlicher "Benefit" (im Sinne von mehr Geld, Beförderung, Entlastung an anderer Stelle etc.) daraus nicht ergibt
- eine Tätigkeit im LK kurz vor dem Abi davor nicht schützt
- Funktionsstellen eine Abordnung unwahrscheinlicher machen lassen
- Abordnungen nicht unbedingt fachlich sinnvoll erscheinen (siehe Sek II --> Förderschule), sondern Statistiken erfüllen sollen
- sie durchgedrückt werden, weil die Wahrscheinlichkeit, dass der betroffene Kollege kündigt und sich eine andere Stelle sucht, recht klein ist
- die Auswahl der betroffenen Kollegen in einem wenig transparenten Verfahren geschieht, wo letztlich der Schulleiter entscheidet
... und dass es am ehesten die Kollegen trifft, die der Schulleiter aus unterschiedlichen Gründen weg haben will......
Ist ergänzt.
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