? Zwangsabordnungen NRW Sek II

  • Aviator

    Ich habe mich bezüglich Deiner Schulform umgehört und erfahren, dass Ihr wohl eine exorbitante Überbesetzung habt (Schnitt so um 130 bis 140). Das ist für das Ministerium natürlich ein "gefundenes Fressen". Das passt nämlich genau in das Handlungskonzept, eben genau hier den Überhang da einzusetzen, wo er gebraucht wird. Das das nicht immer die bisherigen Handlungsfelder sind liegt auf der Hand, jedoch wird Dir jeder bestätigen, dass es sich hier um eine Mangelverwaltung handelt, bei der es darum geht den Unterricht irgendwie aufrecht zu erhalten. Insoweit wird es sehr schwierig werden, sich gegen eine Abordnung zu wehren. Diese Abordnungen können hierbei durchaus bis zu zwei Jahre dauern. Eine dauerhafte Versetzung hingegen erfordert m.W. nach immer noch Deine Zustimmung. Insofern würde ich das erst Mal entspannt angehen und schauen was auf mich zukommt. Vielleicht passt es ja und Du stellst fest, dass diese andere Form von Unterricht auch ihre Reize hat (mehr didaktische Freiheiten, handlungsorientierter Unterricht usw. ..) Falls es nicht passt, ist die Tür für eine spätere Rückkehr ja nicht zu. Aber ich denke, dass dieses Damoklesschwert der Abordnung noch über viele Kollegien schwebt. Das dies wieder Mal eine zusätzliche Belastung darstellt, ist ohne Zweifel der Fall. Die Grenze ist immer dann erreicht, wenn dies zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. In solchen Fâllen hat die Gesundheit natürlich Vorrang und muss ggf. auch erst einmal wiederhergestellt werden. Möglicherweise ist das bei dem ein oder anderen auch ein notwendiger Zwischenschritt, um Zeit für sich zu haben persönliche Strategien für die neuen Herausforderungen zu entwickeln 🤷

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Aviator

    Ich habe mich bezüglich Deiner Schulform umgehört und erfahren, dass Ihr wohl eine exorbitante Überbesetzung habt (Schnitt so um 130 bis 140). Das ist für das Ministerium natürlich ein "gefundenes Fressen". Das passt nämlich genau in das Handlungskonzept, eben genau hier den Überhang da einzusetzen, wo er gebraucht wird. (…) Aber ich denke, dass dieses Damoklesschwert der Abordnung noch über viele Kollegien schwebt. Das dies wieder Mal eine zusätzliche Belastung darstellt, ist ohne Zweifel der Fall. (…)

    Es war ja bisher auch gar nicht so genau bekannt, wohin diese Abordnungen führen können. Man dachte vage, dann eben an ein Gym oder anderes WBK. Es gab schlicht nie welche zuvor an unserer Schule. Tatsächlich haben viele KuK, ich auch, das Gerede der SL von möglichen Abordnungen in den letzten Monaten aufgrund von sinkenden Studierendenzahlen für einen Bluff gehalten, um die KuK so zu beeinflussen, dass sie das taten, was die SL wollte. Zb absenten S hinter zu telefonieren, lieber die 5 Punkte statt 4 Punkte (= Unterkurs) zu geben. Nervende S zu beraten statt über schlechte Noten auszusortieren.


    Nun muss man sagen, dass, wenn sich herumspricht, wie diametral anders zum Abendgymnasium die abgeordneten KuK eingesetzt werden, die verbliebenen KuK mit ihrem Verhalten aus Eigennutz vorsichtiger werden könnten.


    Vielen dürfte klar sein, dass die Schulform WBK in ihrer jetzigen Form spätestens die nächsten 7-8 Jahre nicht überleben wird in NRW. Da man an Gymnasien und BKs als Theorielehrkraft nur schwer unter kommt, außer mit Physik, Informatik etc., könnten auch bald andere KuK in Bedrängnis kommen.


    Oder ab in die Bezirksregierung, QuaLis etc.

    • Offizieller Beitrag

    Tatsächlich haben viele KuK, ich auch, das Gerede der SL von möglichen Abordnungen in den letzten Monaten aufgrund von sinkenden Studierendenzahlen für einen Bluff gehalten, um die KuK so zu beeinflussen, dass sie das taten, was die SL wollte.

    Ja, das haben wir bemerkt. Jetzt seid ihr auf die Nase gefallen - also müsst ihr da wohl durch.

  • Aber es muss doch auch zugestanden sein, dass man mit Kindern nicht zurecht kommt. Sich in ihre Gedankenwelt nicht hinein versetzen kann, gar zurück schreckt, wenn sie wieder mit unberechenbaren Ideen kommen. Zumal, wenn sie die Arbeitsanweisungen nicht verstehen.

    Na klar ist dir das zugestanden. Dir ist auch zugestanden, dass du dir eine bestimmte Schulform ausgesucht hast, um die Bequemlichkeiten des Beamtenstatus (Jobsicherheit; Bezahlung) möglichst nach deinen Vorstellungen auszuleben. Es ist dir auch zugestanden, dass du eine Schule mit paradiesischen Umständen gefunden hast und dort nicht weg willst. Und es ist dir auch zugestanden, dass generell eine angeordnete Abordnung einfach ziemlich nervig und übel ist - insbesondere, wenn sie dazu führt, dass man unter Bedingungen arbeiten muss, die man sich für sich persönlich nicht wirklich vorstellen kann. Ich denke, beinahe jeder im Thread wird das alles gut nachvollziehen können.


    Wo du in deiner ganzen Persönlichkeit, so wie sie hier deutlich wird, einfach überhaupt nicht tragbar bist, sind folgende Punkte:

    • Das ständige larmoyante Jammern über Dinge, die sich jetzt kurzfristig nicht ändern lassen. Klar kannst du dich mal aufregen und auch jammern ist mal okay, aber echt jetzt, komm mal klar. Du bist ein erwachsener Mensch, geh mit den Problemen um und hör auf so rumzuheulen.
    • Diese Einstellung, nach der du auf jeden Fall alle Vorteile des Beschäftigungsverhältnisses genießen und nutzen möchtest, aber alle Dienstpflichten, die sich der Staat damit einkauft, als unverschämte Zumutung wahrnimmst. Mein Gott, man kann es sich halt nicht immer aussuchen. Bzw. kannst du es dir aussuchen, du kannst immer noch die Beendigung des Dienstverhältnisses beantragen.
    • Die Tatsache, dass du von Anfang an passiv warst, statt aktiv dafür zu sorgen, dass deine Situation nicht eintritt: Du hast dich über die Maßnahmen der SL aufgeregt, die Schülerzahlen stabil zu halten und noch ganz großkotzig gesagt, dass du dann halt an eine andere Schule gehst. Tja. Du hast dich nicht aktiv nach anderen Schulen umgesucht, sondern nur versucht, das, was dir vorgelegt wurde, zu blockieren. Und immer sind andere Schuld. Du bist wirklich wie ein kleines, unmündiges Kind, das hier im Forum eine Bühne für seine Tobsuchtsanfälle gefunden hat. Ironisch, wenn man bedenkt, wie wichtig dir ältere und reifere Schüler sind.
    • Und letztlich - und am extremsten - die zutiefst menschenverachtenden Äußerungen gegenüber Menschen mit Behinderung, Menschen mit Traumata, Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen. Damit disqualifizierst du dich als Mensch.


    So, waren dir das jetzt ausreichend Zugeständnisse?

  • Eigentlich bräuchte man für solche Klassen besonders psychisch stabile, kreative Lehrkräfte, die idealerweise freiwillig mit Interesse und ggf nach Fortbildung in die IK Klassen gehen.

    Vor ein paar Tagen sollten es deiner Meinung nach noch Studierende und Rentner übernehmen.

    Dazu warst du der Meinung, du seiest überqualifiziert.

  • Kann man eigentlich auch mehrere Abordnungen in Folge haben?

    Also: man kommt nach 2 Jahren zurück ... und wird gleich weitergeschickt.

    Ich hatte drei Teilabordnungen, jeweils über ein Schuljahr, in Folge. Und ja, ich kann Aviator teilweise verstehen. Mir gab mein damaliger Schulleiter sein Ehrenwort, daß jedes Jahr ein anderer Kollege zum Pilzesuchen im Galliergebiet (frei nach Asterix) abkommandiert wird und es in dem ersten Jahr eben mich getroffen hätte. In den nächsten Jahren wären die anderen Kollegen dran. Tja... und im nächsten Jahr war wieder ich es, der abkommandiert wurde.


    Seitdem weiß ich, was das Ehrenwort eines Schulleiters wert ist, nämlich gar nichts! :daumenrunter:


    Mein besonderer Meckerpunkt waren damals allerdings weniger die Schüler als viel mehr die Tatsache, daß die beiden Schulen unterschiedliche Ferientermine hatten, was dann ganz toll ist, wenn sich an einer der beiden Schulen alle Kollegen in den Urlaub verabschieden, man selber aber nicht weg kann, weil man ja noch einzelne Stunden in der anderen Schule hat.


    Meine Kollegen, die vor mir abgeordnet wurden, haben auch gleich alle Register gezogen, um dort wegzukommen. Der Eine hat gleich am ersten Tag beim ersten Kontakt mit dem aufnehmenden Schulleiter gefragt, wo er einen Versetzungsantrag stellen kann und hat sich dann auf alle möglichen Beförderungsstellen beworben und Versetzungsanträge noch und nöcher eingereicht. Der Zweite hat sich gezielt krankschreiben lassen und zwar immer für einzelne Wochen und an dem Tag, an dem mit seiner Rückkehr gerechnet wurde, flatterte die nächste Krankschreibung ins Haus, so daß sein Einsatz komplett unplanbar wurde.

  • Der Zweite hat sich gezielt krankschreiben lassen und zwar immer für einzelne Wochen und an dem Tag, an dem mit seiner Rückkehr gerechnet wurde, flatterte die nächste Krankschreibung ins Haus, so daß sein Einsatz komplett unplanbar wurde.

    Er hat „defekt gespielt“?

  • um die KuK so zu beeinflussen, dass sie das taten, was die SL wollte. Zb absenten S hinter zu telefonieren, lieber die 5 Punkte statt 4 Punkte (= Unterkurs) zu geben. Nervende S zu beraten statt über schlechte Noten auszusortieren

    … um die Kollegen so zu beeinflussen, dass sie ihren Job machen!


    Unfassbar!

  • Warum bist du nicht zum Finanzamt oder zu einer anderen Behörde mit möglichst wenig direktem Kundenkontakt gegangen? Warum mit jungen Menschen arbeiten, die das Recht haben, dass der Lehrkraft etwas an ihrem Erfolg liegt? Ich komme hier aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus und wünsche mir dann öfter mal, dass die Bezahlung nicht unabhängig von dem Arbeitserfolg bzw. dem Verhalten bei der Arbeit ist. Und solche "Lehrkräfte" wieder aus dem Dienst entfernen können. Du hast das Beamtentum gewählt, dann musst Du auch mal die nicht so netten Seiten akzeptieren - auch wenn das nicht spaßig für dich ist.

    ... den Rest zensiere ich mal freiwillig.

  • Als Schulleiter würde ich sagen: du bist richtig. Danke für den Quereinstieg.

    Danke - es ist auch für mich wirklich erfüllend. Ich hatte zwischendurch die Möglichkeit wieder in ein Labor zu wechseln, als ich im Gespräch dann vorstellen sollte, was ich aktuell mache, kam die Nachfrage, warum ich denn wechseln wolle, ich wäre dort doch glücklich. Und ja, das bin ich auch.

    • Offizieller Beitrag

    Oder ab in die Bezirksregierung, QuaLis etc.

    war mein Gedanke. Zur Zeit wird einiges in Behörden für August ausgeschrieben. Bewirb dich doch (tut sich sicher auch gut für den Auslandsschuldienst und einige Stellen sind sogar Beförderungsstellen)

    Da hättest du keine lästigen Kinder mehr.

    Dafür ein Büro, 41 zu dokumentierenden Arbeits-/WochenStunden, 30 Tage Urlaub im Jahr.

  • war mein Gedanke. Zur Zeit wird einiges in Behörden für August ausgeschrieben. Bewirb dich doch (tut sich sicher auch gut für den Auslandsschuldienst und einige Stellen sind sogar Beförderungsstellen)

    Da hättest du keine lästigen Kinder mehr.

    Dafür ein Büro, 41 zu dokumentierenden Arbeits-/WochenStunden, 30 Tage Urlaub im Jahr.

    brrrr, nur 30 Tage

  • Tatsächlich haben viele KuK, ich auch, das Gerede der SL von möglichen Abordnungen in den letzten Monaten aufgrund von sinkenden Studierendenzahlen für einen Bluff gehalten, um die KuK so zu beeinflussen, dass sie das taten, was die SL wollte. Zb absenten S hinter zu telefonieren, lieber die 5 Punkte statt 4 Punkte (= Unterkurs) zu geben. Nervende S zu beraten statt über schlechte Noten auszusortieren.

    Du verarschst uns doch hoffentlich?


    Wenn du nicht in der Lage bist, dich in andere einzufühlen, wie du selbst sagst, dann ist ein pädagogischer Beruf sowieso falsch, auch Abiturient*innen und Studierende sind tatsächlich fühlende Wesen.


    Traust du dir denn zu, dich auf eine Stelle in der Schulbehörde zu bewerben, oder bist du gesundheitlich dazu gar nicht in der Lage?


    Das Dienstverhältnis zu beenden ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Dann könntest du in eine berufliche Richtung gehen, die dir liegt.

  • WillG

    Ich kann Deiner Antwort in grossen Teilen zustimmen. An einer Stelle jedoch weiche ich deutlich ab. Das was im Moment in puncto Abordnung und dergleichen passiert ist genau das, als was es bezeichnet wurde eine Unverschämtheit. Hier werden Planungsfehler aus 20 Jahren auf dem Rücken von Kolleginnen und Kollegen ausgebadet. Das dann wieder als Kröte zu schlucken, weil man ja als Beamter.......

    Da bin ich im Nachhinein trotz der schlechteren Bezahlung ganz froh tarifbeschäftigt zu sein, das fühlt sich dann für mich einfach besser an. Aber auch als Beamter kann ich es zum kotzen finden, wenn ich per Anordnung jetzt auf einmal jeden Tag 40 km zur Arbeit fahren muss, obgleich man ursprünglich Arbeitsort und Wohnort aufeinander abgestimmt hat. So etwas ist anderswo im Berufsbeamtentum nicht üblich. Selbst in dem so verschrienen Polizeidienst ist am Anfang der Berufslaufbahn mit Abordnung und Versetzung sicherlich häufiger als in anderen Bereichen zu rechnen. Irgendwann an Ü40 ist aber auch da dies eher die Ausnahme.

    Insoweit ist es absolut richtig und korrekt, das Ganze als das zu bezeichnen was es ist, eine Riesen Sauerei. Das hat nicht mit den Schülern zu tun, die können am wenigsten dafür. Aber nach oben hin, sollten wir über die Verbände durchaus unseren Unmut signalisieren, denn es sind eben nicht nur Kollegen betroffen, die am Rande der Glückseeligkeit eine relativ ruhige Kugel geschoben haben, sondern auch solche, die unter Einsatz all ihrer Kräfte (ich denke jetzt an die Förderschullehrer in der Regelschule) an ihren bisherigen Stammschulen ein fragiles aber halbwegs stabiles Fördersystem aufgebaut haben, welches durch Versetzung nun komplett zusammenbricht. Dafür sollen sie dann an der nächsten Schule wieder bei Null anfangen um ein neues Beziehungsgeflecht aufzubauen (dieser Job ist Beziehungsarbeit), von dem sie nicht sicher sind, dass sie auch dieses System in zwei Jahren wieder verlassen müssen, weil diejenigen, die die Schachfiguren auf dem Tableau verschieben, nun entschieden haben woanders ein Loch zu stopfen. Diese Umstände sind krank machend. Da darf man sich dann irgendwann auch nicht wundern, wenn vorhandene oder sogar geschaffene Studienplätze schlichtweg leer bleiben.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Trotzdem kann man erwarten, dass man das als Lehrkraft professionell handhabt.


    Das dies wieder Mal eine zusätzliche Belastung darstellt, ist ohne Zweifel der Fall. Die Grenze ist immer dann erreicht, wenn dies zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. In solchen Fâllen hat die Gesundheit natürlich Vorrang und muss ggf. auch erst einmal wiederhergestellt werden. Möglicherweise ist das bei dem ein oder anderen auch ein notwendiger Zwischenschritt, um Zeit für sich zu haben persönliche Strategien für die neuen Herausforderungen zu entwickeln 🤷

    Die unterschwellige Empfehlung zum "Defekt Spielen" finde ich nicht angemessen. Das untergräbt übrigens auch die Position des Personalrats, wenn das so empfohlen wird.

  • kodi

    Nada! Ich habe in keinster Weise, auch nicht unterschwellig, zum defekt spielen aufgefordert. Allerdings mache ich die Feststellung, dass viele Kollegen in speziellen Belastungssituationen immer noch meinen, sie müssten funktionieren. Nein, müssen sie nicht. Wenn ich über einen längeren Zeitraum (grösser 2 Wochen) psychische Symptome habe, hierzu gehören Schlafstörungen genauso wie ständiges grübeln, psychosomatische Beschwerden usw. sollte ich mich in ärztliche Behandlung begeben. Was dann aus dieser Behandlung folgt, ist die fachliche Entscheidung des Arztes. Gerade die nicht-Therapie führt nach Erkenntnissen der Sozialmedizin zum frühzeitigen Ruhestand.

    Welche medizinische Maßnahme dann im einzelnen erforderlich ist entscheidet der Facharzt. In vielen mir bekannten Fällen besteht die Standardtherapie in einem, ja beim PC würde ich sagen kompletten Reset. D.h. derjenige wird für eine Weile aus dem bestehenden Setting herausgenommen und geht für ein paar Wochen in eine entsprechende Akut Klinik. Hier wirst Du dann sozusagen geerdet und beschäftigst Dich mit Deinen Ressourcen. Letztlich Psychohygiene in Reinform, die man im täglichen Berufsalltag leider all zu häufig vergisst. Gerade in akuten Belastungssituationen kommt es eben zu psychischen Ausnahmesituationen und leider leider gehört es zum Krankheitsbild, dass man sich dies nicht eingestehen möchte. Menschen sind nun Mal in unterschiedlichem Maße umstellungserschwert. Die Konzentration auf die eigenen Ressourcen ist dann tatsächlich für viele, so wie es geschrieben habe, ein notwendiger Zwischenschritt im Sinne einer medizinischen Indikation.

    Wenn Du das als unterschwellige Empfehlung zum defekt spielen ansiehst, tut mir das Leid, aber ich kann es nicht ändern. Mir geht es jedoch nicht ums defekt spielen, sondern um rechtzeitige Intervention bei vorhandenen Defekten.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich stimme dir zu, aber eben das:

    Insoweit ist es absolut richtig und korrekt, das Ganze als das zu bezeichnen was es ist, eine Riesen Sauerei. Das hat nicht mit den Schülern zu tun, die können am wenigsten dafür. Aber nach oben hin, sollten wir über die Verbände durchaus unseren Unmut signalisieren,

    Der/die TE beschwert sich hier und offenbar nicht bei seinem Verband/Vorgesetzten oder sonstwo. Und vor allem äußert er sich laufend abfällig über seine SuS. Das wird zu Recht kritisiert, auch wenn 'menschenverachtend' zunächst einen Shitstorm ausgelöst hat, sind da offenbar doch alle einer Meinung.

Werbung