Bei uns sieht "Inklusion" so aus, daß die Schüler diverse Vergünstigungen bekommen, die normalen Schülern nicht gewährt werden. Am Ende bekommen aber alle den gleichen Abschluß. Das ist eine absolute Übervorteilung der normalen Schüler.
Bsp.: Wir haben Bildungsgänge, die ein zweimonatiges Industriepraktikum als Zulassungsvoraussetzung zur Abschlußprüfung haben. Schüler, die kein Praktikum gefunden bzw. dies vorzeitig abgebrochen haben, haben wir schon die Zulassung zur Abschlußprüfung verweigert bzw. gar nicht erst in die nächste Klasse versetzt. Inkludierte hingegen mußten nicht einmal versuchen einen Praktikumsplatz zu bekommen. Ihnen wäre ein Bewerbungsverfahren nicht zuzumuten. Am Ende haben sie aber das gleiche Zeugnis der Fachhochschulreife in Händen gehalten.
Verstehe ich das richtig, dass die SuS mit Förderbedarf die Fachabi-Prüfungen bestanden haben? Welcher Förderbedarf war das denn?