? Zwangsabordnungen NRW Sek II

  • Dem ganzen dann ohne weiters zu Folgen ist aber sonderlich erwachsen? Scheinbar dürfen Erwachsene keine abweichende Meinung haben.

    Doch, dürfen sie. Sie dürfen auch den Rechtsweg beschreiten. Ich wünsche viel Erfolg mit „Ich will nicht“ als Argument dabei.

    Nur so wie Du es formuliert hast kommt einem das ja vor, wie ein Haufen Lemminge, die sich auf Befehl auch von der Klippe stürtzen.

    Äh, nein. Das wäre mit geltendem Recht nicht vereinbar.

  • ich zB war in den letzten Jahren nie krank, habe diverse Sonderaufgaben übernommen, war immer zu Aufsichten, Konferenzen etc. da, hatte keine Ansprüche an den Stundenplan, bin für die Schule zu Facharbeitskreisen und Ringsitzungen gefahren und danach zum Unterricht.

    Und trotzdem hält dich deine Schulleiterin für entbehrlich. Sie weiß genau, dass diese Aufgaben auch nach deinem Weggang erledigt werden. Es findet sich schon jemand. Du bist nicht unersätzlich.


    Hätt' man's gewusst, hätte man die Zeit besser in Zertifikatskurse oder ein weiteres Studium eines attraktiven Faches stecken sollen. Das wäre etwas, weshalb man jemanden behielte. Oder eine attraktive Zusatzqualifikation.

    Es gibt genügend KuK mit Kindern, die solche Aufgaben nicht übernommen hätten.

    Das weißt du woher? Wer die Aufgaben statt deiner übernimmt, wissen wir erst, wenn du weg bist.

    obwohl ich im betriebswirtschaftlichen Sinn alles gut erledigt hab.

    Betriebswirtschaftlich bist du (mit deinen Fächern) über. Trotzdem wirst du nicht betriebsbedingt gekündigt. Insofern.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Vielleicht sollte man sich als Lehrkraft an stellentechnisch gut versorgten oder gar überbesetzten Schulen sicherheitshalberbesser doch noch fix Nachwuchs anschaffen und Familienteilzeit ansteuern...

    Man kann sich auch eine Behinderung zulegen. Die wäre sogar noch nachhaltiger als Nachwuchs, der ja auch irgendwann erwachsen wird. Das ist dann die Stelle, an der man sich fragen kann, ob man mit denen, denen man Vorteile attestiert, wirklich tauschen möchte.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Die Didaktik ist völlig verschieden.

    Nein, das ist sie nicht. Ich habe mit Referendar*innen gearbeitet und die Didaktik unterscheidet sich nicht grundlegend. Was du meinst, ist vielleicht der pädagogische Umgang.


    Im übrigen mag man sich nach ein paar Jahren an der Realschule an ein anderes Niveau gewöhnen, zu behaupten, Realschulkolleg*innen würden prinzipiell etwas fachlich Falsches unterrichten finde ich an Arroganz kaum zu überbieten. Wäre aber nicht das erste Mal, dass du so etwas von dir gibst. Aber wehe, jemand sagt dir, dass du einen Fehler machst8_o_)

  • Man kann sich auch eine Behinderung zulegen. Die wäre sogar noch nachhaltiger als Nachwuchs, der ja auch irgendwann erwachsen wird. Das ist dann die Stelle, an der man sich Fragen kann, ob man mit denen, denen man Vorteile attestiert, wirklich tauschen möchte.

    Ich kann versichern, ich möchte beides nicht 😊 Den Gedanken, sich eine Behinderung "zuzulegen", finde ich auch ziemlich geschmacklos, denn natürlich neidet man niemandem mit gesundheitlichen Einschränkungen die sich daraus völlig zu Recht ergebenen Sicherheiten.


    Wenn Kinder allerdings zum Bollwerk gegen Nachteile werden, die man eigentlich nicht haben möchte (ich denke da insbesondere auch an die angekündigte Verwehrung von Teilzeit), könnte man durchaus in Versuchung kommen, nochmal genauer abzuwägen.

  • Wollte gerade sagen, falls sich jemand eine Behinderung zulegen möchte, versteigere ich meine meist bietend. Aber einen Haken hat die Sache. Die gesundheitlichen Einschränkungen, die erhaltet Ihr dann kostenlos von mir dazu.Wäre für mich das bessere Geschäft.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Da sagst du was, aber das Damoklesschwert der Abordnung/Versetzung schwebt momentan über jedem WBK in NRW.

    Nachdem du einerseits gerade erst befördert worden bist und andererseits wirkliche Mangelfächer im Angebot hast würde ich vermuten, dass du so lange sicher bist am WBK, wie die Schulformen zumindest in deinem Umkreis erhalten bleibt. Ich wünsche es dir auf jeden Fall, dass dieser Kelch an dir vorübergeht.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Mir kommt es immer so hierarchisch vor, um das Verb „müssen“ kreisend… der Lehrer Beamte muss….. „Land befiehl ordne an, wir folgen dir.“ Wo leben wir denn eigentlich?


    Was der Lehrer will scheint nicht mehr zu interessieren. In den Werbekampagnen des Landes dazu kein Wort. https://www.lehrer-werden.nrw

    Ganz ehrlich, dieses Rumgeheule, weil das Berufsbeamtentum mit bekannten beruflichen Verpflichtungen einhergeht ist einfach nur lächerlich. Wenn der Deal dir nicht (mehr) schmeckt, dann kündige und mach als Angestellter weiter (oder auch nicht).

    Ich kann kann nachvollziehen, dass du an keine Förderschule GE gehen möchtest, für die du nicht nur nicht qualifiziert, sondern auch charakterlich erkennbar ungeeignet bist. Für Gesamtschulen ist die Planstelle, die du besetzt ausgeschrieben gewesen. Diese Schulart kannst du also schlichtweg nicht ausschließen, so lange du genau diese Planstelle weiterbesetzt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Gesamtschulen sind ja deshalb so herausfordernd, weil sie in NRW bzw. Deutschland allgemein parallel zum dreigliedrigen System existieren. Wenn jemand den arsch in der Hose hätte auf Gesamtschule generell umzustellen in Deutschland, hätten die Schulen auch ein anderes Standing.

  • Nein, das ist sie nicht. Ich habe mit Referendar*innen gearbeitet und die Didaktik unterscheidet sich nicht grundlegend. Was du meinst, ist vielleicht der pädagogische Umgang.


    Im übrigen mag man sich nach ein paar Jahren an der Realschule an ein anderes Niveau gewöhnen, zu behaupten, Realschulkolleg*innen würden prinzipiell etwas fachlich Falsches unterrichten finde ich an Arroganz kaum zu überbieten. Wäre aber nicht das erste Mal, dass du so etwas von dir gibst. Aber wehe, jemand sagt dir, dass du einen Fehler machst8_o_)

    Salzsäure ist nie eine Säure und Säuren enthalten keine Oxoniumionen, können also so nicht mit Indikatoren reagieren, die Farbe ändert sich bei Säuren also nicht (mal davon abgesehen, dass nicht alle rot werden). Das gibt dicken Notenabzug im Abitur, weil es schlichtwegs falsch ist (nicht nur niedrigeres Niveau).


    Der gestern von mir zitierte Satz ist falsch (den du weglässt, vielleicht weil du hoffst, dass andere sich nicht mehr daran erinnern und deinen Kommentar sofort durchschauen?). Und ich habe nicht behauptet, dass sie prinzipiell (meinst du immer ?) falsches lehren. Aber dieses Thema ist wichtig (nimmt einen großen Teil im Jahr vor der Kursstufe ein) und es war nichts unterrichtet worden (ich habe mir Hefte angesehen, weil ich es nicht glauben konnte), was im Gymnasium verlangt wird (Definition, Reaktion, verschiedene Indikatoren (was sind die überhaupt) usw.) Warum verwendet sie nicht das Buch?


    Mir ist gesagt worden (und es stimmt mit meinen Beobachtungen überein), dass an anderen Schultypen (inkl. Realschule) mehr geführt, viel mehr erklärt wird. Am Gymnasium wird viel mehr von Schülern selbst erarbeitet, die Schüler sollen selbstständig denken lernen. Das ist Didaktik (lt. Cornelsen "Unter Didaktik wird sowohl die Theorie der Lehre und des Lernens als auch die praktische Vermittlung von theoretischem Wissen verstanden. Somit zählt die Auswahl des Lernstoffs ebenfalls zu einem Teilbereich der Didaktik.

    Im Unterricht treten Lehrer/-innen und Schüler/-innen zum einen in Beziehung mit dem Lernstoff, zum anderen interagieren sie über den Lernstoff miteinander.")


    (Da sind mir die Begriffe ziemlich egal, ich lerne aber gerne zu, nenne es von mir aus Pädagogik (als Gymnasiallehrer hatte ich sehr wenig Pädagogik im Referendariat, nichts an der Uni).)


    Aber mir ist wichtig, dass Chemieunterricht in Sek. I Schülern ermöglicht, die Kursstufe erfolgreich zu besuchen und "Salzsäure ist eine Säure" und "Säuren färben Indikatoren rot" ist immer falsch.


    Quittengelee, weil du mich (wieder) persönlich angreifst, indem du einen Satz heraus reißt und etwas falsches behauptest, spreche ich dich jetzt auch persönlich an. Warum behauptest du immer wieder Dinge, die nicht stimmen, zitierst dazu sehr unvollständig, um andere (nicht nur mich) nieder zu machen? Daran übrigens habe ich dich wieder erkannt. Hast du es nötig? Du sprichst nicht nur Fehler an (das ist okay) , du greifst dabei grundsätzlich an, wirst überheblich und wirfst es anderen vor (deine letzte Bemerkung davor zu mir war, wie kann man als Lehrer nur solche Rechtschreibfehler machen usw.? Antwort, ich tippe sehr schnell und drücke manchmal zu schwach auf den Bildschirm, erledige oft noch nebenbei etwas anderes und oft schlägt auch die Autokorrektur zu. Das hat nichts mit diesen schwerwiegenden fachlichen Fehlern zu tun.)



    (Ich habe damals lange überlegt, wie ich die Kollegin darauf anspreche, um sie nicht zu verletzen. Ich sage es mal so, so plump wie du war ich nicht. Mir ging es um alle beteiligten Personen nicht nur um den Fehler.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Nein, das ist sie nicht.

    Dem stimme ich sogar zu. Ich unterrichte beide Niveaus und erkläre das, was ich erkläre, gar nicht so viel anders. An der FMS fallen bestimmte Inhalte einfach ganz weg. Didaktische Reduktion heisst eben nicht, dass man Sachinhalte so weit vereinfacht, dass sie grundsätzlich falsch werden.



    Realschulkolleg*innen würden prinzipiell etwas fachlich Falsches unterrichten finde ich an Arroganz kaum zu überbieten.

    Ich weiss nicht, ob Kris24 das wirklich so pauschal behauptet hat oder hat behaupten wollen. Das Beispiel, das sie genannt hat, war aber tatsächlich fachlich falsch und leider kommt mir das nicht so unbekannt vor. Wir haben in den Naturwissenschaften ein ziemliches Problem damit, dass unsere Jugendlichen aus der Sekundarstufe I mit falschem Fachwissen zu uns ans Gymnasium kommen. Das haben die sich nicht ausgedacht, das hat eine Lehrperson ihnen so erzählt. Bei uns ist das Problem, dass die KuK an der Sekundarstufe I im Fach sehr schlecht ausgebildet sind. Wie das in Deutschland mit Lehrpersonen ist, die für die Realschule ausgebildet sind, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist es einfach diese eine Kollegin, über die Kris schrieb, vielleicht ist es ein generelles Problem. Weisst du das denn so genau bzw. kannst es beurteilen? Ich glaube nämlich, dass nicht, dafür müsstest du ja in den fraglichen Fächern niveauübergreifend arbeiten. In dem Fall ist es schon ziemlich unverschämt Kris Arroganz zu unterstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem der Sek1 liegt im sehr breiten fachfremden Unterricht. Wenn ich sehe, was man mir gesagt hat, was ich fachfremd unterrichten sollte / könnte (sic!) / würde, ... ist doch klar, dass ich Fachfehler machen würde.
    Es hat oft ein bisschen was von:

    eine NaWi studiert -> alle NaWis (und Mathe) unterrichten

    Mathe studiert -> Physik dazu

    eine Sozialwissenschaft / Geisteswissenschaft studiert -> den kompletten Bündel

    Strichmenschen malen können -> Kunst in der eigenen Klasse

    ...

  • Ich habe an der Gesamtschule auch "nur" das Niveau angepasst, von anderer Art von Didaktik (Pädagogik?) wusste ich nichts, hat mir niemand etwas gesagt. Ich versuchte andere Methoden, wollte aber immer, dass die Schüler es selbst erarbeiten. Ich wurde erst später in langen Gesprächen mit Kollegen aus der Realschule auf diesen Unterschied aufmerksam (und fürchte, ich habe an der Gesamtschule "falsch" unterrichtet).


    Trotzdem hatte ich sehr positive Rückmeldung von SL und Kollegen, stammten großteils selbst vom Gymnasium. Bei meinem Abschied wurde mir mehrfach angeboten, wieder zurück zu kommen, wenn ich möchte. Mein SL fragte ein Jahr nach meinem Weggang meine befreundete Kollegin, ob es eine Chance gäbe, mich zurück zu holen. Und damals gab es noch keinen Lehrermangel. Allzu schlecht war mein Unterricht wohl nicht, aber meine Kollegen von anderen Schultypen haben viel mehr geführt.


    (Ich schreibe immer geführt, weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll. Es war ein völlig anderer Unterricht, ich denke, die verschiedenen Varianten werden ihren Grund haben. Ausgangsfrage war ja u.a., ob Versetzung an völlig anderen Schultypen (für Schüler) sinnvoll sind. Ich ergänze für Schüler, weil es für den Staat sehr sinnvoll ist und für die meisten Kollegen hier nicht. Aber ich überlege (und schreibe mit diesen Gedanken im Kopf), ist es für die Schüler gut? Und da bin ich ebenfalls sehr skeptisch.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Und trotzdem hält dich deine Schulleiterin für entbehrlich. Sie weiß genau, dass diese Aufgaben auch nach deinem Weggang erledigt werden. Es findet sich schon jemand. Du bist nicht unersätzlich.


    Hätt' man's gewusst, hätte man die Zeit besser in Zertifikatskurse oder ein weiteres Studium eines attraktiven Faches stecken sollen. Das wäre etwas, weshalb man jemanden behielte. Oder eine attraktive Zusatzqualifikation.

    Das weißt du woher? Wer die Aufgaben statt deiner übernimmt, wissen wir erst, wenn du weg bist.

    Betriebswirtschaftlich bist du (mit deinen Fächern) über. Trotzdem wirst du nicht betriebsbedingt gekündigt. Insofern.

    Ich bin allerdings auch erst vor gut 3 Jahren eingestellt worden, „unter der Hand“ aus dem Landesversetzungspool.

    Die Frage, warum man mich überhaupt geholt hat habe ich dann der aktuellen SL auch gestellt (der damalige Chef ist nun nicht mehr unser Chef). Darauf erhielt ich keine zufriedenstellende Antwort.


    @Zertifikatskurs: tatsächlich war vor ca 2 Jahren ein größerer Mangel im Fach Mathematik aufgetreten. Es haben sich 3 KuK beworben einen entsprechenden Zertifikatskurs zu machen. Jeder dieser KuK hat sonst zumindest eins der als überbelegt geltenden Fächer. „Dank“ des Zertifikatskurses dürfen sie nun bleiben.


    Ich hätte mir aber dennoch keinen Mathekurs vorstellen können. Als Schüler war ich schon immer froh, wenn ich irgendwie in Mathe auf ne 4 kam, meist war die Note immer eine 5.


    In Sozialwissenschaften oder Französisch hätte ich gerne so einen Kurs gemacht - da war aber kein Bedarf. Mal wieder ein Beispiel für „Pech gehabt“?

    • Offizieller Beitrag

    Keiner verbietet dir, dich selbst weiterzuqualifizieren bzw. attraktive Fortbildungen zu besuchen.

    und falls jetzt der Einwand kommt, dass du nur Sachen machst, die die Schule selbst beauftragt: Angebot und Nachfrage. Wenn du demnächst in die freie Wirtschaft wechselst, wird es für dich durchaus interessant sein, etwas im Portfolio zu haben.

  • Mal was anderes:


    Es hat sich ein(e) andere(r) K bei mir gemeldet, der/die statt mir gehen würde und die Tätigkeit an solch einer Förderschule GE sogar für seine/ihre letzten Berufsjahre reizvoll fände.


    Er/sie unterrichtet auch als überbelegt geltende Fächer zumindest teilweise, jedoch kein Mangelfach. Im Gegensatz zu mir ist zumindest ein Fach von ihm/ihr an der Förderschule vertreten.


    Jedoch war eine Bedingung für die Abordnungen, dass die freigegebenen KuK möglichst in A13/E13 eingestuft sind. Vermutlich, um möglichst kostenneutral zu bleiben.


    Der/die K, der/die für mich ggf gehen würde, ist aber in A14/E14.

    Ob es trotzdem lohnenswert sein kann mal den Plan zu veröffentlichen bei der SL?


    Leider weiß ich nicht, wie konkret die Anforderungen dann tatsächlich sind in der Praxis. Natürlich will der/die K nicht zurückgestuft werden.


    Sollte es das Ziel der SL gewesen sein, den anderen abgeordneten K und mich über die als willkommen gesehenen Abordnungen wegen persönlicher Differenzen loszuwerden wird man wohl Gründe finden, dem freiwilligen Weggang der/des K nicht zu entsprechen. Sei es wegen des Zweitfachs, sei es wegen der A14 etc.


    Ich schreibe hier von der/dem K etwas undeutlich falls Beteiligte mitlesen.

  • Wäre vermutlich keine amtsangemessene Beschäftigung, nehme ich an? A 14 gibt es an Förderschulen in der Regel nur für Konrektor/in.


    Andere Frage: Warum beharrst du eigentlich so darauf, dass es deine Fächer an der G-Schule nicht gäbe, nur weil es nach den Richtlinien des Landes NRW für den Förderschwerpunkt "Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation" heißt statt "Fach Deutsch"?

  • Die Frage, warum man mich überhaupt geholt hat habe ich dann der aktuellen SL auch gestellt (der damalige Chef ist nun nicht mehr unser Chef). Darauf erhielt ich keine zufriedenstellende Antwort.

    Frag den alten Chef, wenn es dich wirklich interessiert. Wenn es nur eine Trotzfrage wegen der Versetzung war, dann hast du vermutlich lediglich bewirkt, dass sich dein aktueller Chef das nun auch fragt....


    „Dank“ des Zertifikatskurses dürfen sie nun bleiben.

    Klar, ist doch völlig logisch. Sie haben jetzt ein Fach, was die Schule dringend braucht.


    In Sozialwissenschaften oder Französisch hätte ich gerne so einen Kurs gemacht - da war aber kein Bedarf. Mal wieder ein Beispiel für „Pech gehabt“?

    So ein bisschen Angebot und Nachfrage gibt es dann im Schuldienst doch. Kein Mangelfach --> Kein Z-Kurs.

  • Wäre vermutlich keine amtsangemessene Beschäftigung, nehme ich an? A 14 gibt es an Förderschulen in der Regel nur für Konrektor/in.


    Andere Frage: Warum beharrst du eigentlich so darauf, dass es deine Fächer an der G-Schule nicht gäbe, nur weil es nach den Richtlinien des Landes NRW für den Förderschwerpunkt "Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation" heißt statt "Fach Deutsch"?

    Ich unterrichte aber kein Deutsch.

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