Ja. Er bedient die "oberen Zehntausend", seine Angestellten sollen mit der Kundschaft kommunizieren können (seine Begründung).
Der Straßenbahnhersteller begründet es mit den digitalen Programmen, die seine Arbeiter benötigen.
Der Friseur spielt da aber in einer besonderen Liga. Eine befreundete Friseurin würde sich freuen, wenn sie jemand finden würde, der/die höflich, pünktlich, gepflegt, interessiert und leistungsbereit wäre. Schulabschluss egal.
Der Straßenbahnhersteller hat dann auch wieder besondere Anforderungen. Das könnte ähnlich sein, wie im Beispiel Automatisierungstechnik.
Bsp.: Ein(e) Elektroniker/in...
... Automatisierungstechnik bewegt sich auf ähnlichem Niveau: Da sind viele (Fach-)Abiturienten/innen.
... Energie-/Gebäudetechnik ist dagegen stark von HS/RS in der Klasse geprägt. Und auch da haben viele Betriebe den Anspruch wie die befreundete Friseurin oben. Gescheite Noten in Mathe sind dann noch wichtig. Aber ein Hauptschüler hat da sehr gute Chancen!