Das hat ja auch Auswirkungen auf das ganze Leben. Guckt mein Partner mit mir Hart aber fair oder Big Brother? Outlander und Handmaid's tale auf Englisch oder Bauer sucht Frau und Fußball. Gucken wir Tagesschau?
Macht Teilzeit überhaupt Sinn?
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Das hat ja auch Auswirkungen auf das ganze Leben. Guckt mein Partner mit mir Hart aber fair oder Big Brother? Outlander und Handmaid's tale auf Englisch oder Bauer sucht Frau und Fußball. Gucken wir Tagesschau?
naja. unsere Tv Vorlieben sind bei meinem Mann und mir auch völlig verschieden. Das finden wir jetzt nicht sonderlich dramatisch.
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Es ist doch auch so: Je nachdem, in welchen Kreisen man sich bewegt, lernt man doch auch unterschiedliche Partner kennen.
Ich hatte in meiner Ausbildung einen Freund, der ebenfalls eine Ausbildung gemacht hat. Danach lernte ich jeweils im Studium meine nächsten beiden Freunde kennen. Den letzten hab ich geheiratet.
Ich hatte schlichtweg weniger Kontakt zu z. B. Handwerkern.
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Ich bin in der Familie die erste, die überhaupt studiert hat. Ich hatte ne ganze Menge Kontakt zu nicht-studierten Leuten. Meine Brüder haben beide "nur" einen Hauptschulabschluss. Bei einem der beiden bin ich mir allerdings ziemlich sicher, dass der genauso gut Abi hätte machen können. Meine Freundin ist vermutlich schlauer als ich
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Ich bin in der Familie die erste, die überhaupt studiert hat. Ich hatte ne ganze Menge Kontakt zu nicht-studierten Leuten. Meine Brüder haben beide "nur" einen Hauptschulabschluss. Bei einem der beiden bin ich mir allerdings ziemlich sicher, dass der genauso gut Abi hätte machen können. Meine Freundin ist vermutlich schlauer als ich
Und in meiner Kernfamilie haben alle studiert oder auch promoviert, außer meiner Oma.
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Immer wieder gern angebracht:
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Ach ... Meine Mutter hat mir übrigens gar nicht reingepfuscht in die Partner-Wahl. Der war das auch vollkommen egal, ob das nun Männchen oder Weichen ist, Hauptsache es benimmt sich irgendwie anständig. Und ihr Motto war tatsächlich auch "such dir bloss niemanden, der dümmer ist als du"
Bezüglich meiner Ausbildung hatten wir mal ziemlichen Stress. Aber das hatte eigentlich nichts damit zu tun, dass ich das Mädchen war, meine Mutter hat einfach so funktioniert, dass man möglichst früh arbeiten und Geld verdienen muss. Ergo hat es ihr nicht gepasst, dass ich am Gymnasium geblieben bin. Wenn man meine Brüder fragt ... Ich habe gefühlt viel mehr gedurft als die zwei
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Immer wieder gern angebracht:
Achtung, Unterhaltung und kein wissenschaftlicher Anspruch ...
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Ich denke bei dünner Luft eher an Professorinnen, Politikerinnen, erfolgreiche Unternehmerinnen, Künstlerinnen.
In diese elitären Kreise kommen so oder so die wenigsten.
Dass es bei Spitzenpolitikerinnen irgendwie eng wird, ist eine gewagte These. Von den Bundesministerinnen haben alle bis auf eine Kinder und alle sind oder waren verheiratet.
In meiner Zeit als Mitarbeiter der Uni habe ich es selten erlebt, dass Professorinnen ungebunden waren. Das war eher die Ausnahme.
Bei erfolgreichen Unternehmerinnen scheitert es eher an der Zeit. Das hat weniger damit zu tun, dass sich Männer nicht mit ihnen abgeben wollen. Dass sich Männer daheim einen Lenz mit dem Geld ihrer Frau machen wollen, ist eher selten.
Meine Frau ist erfolgreiche Unternehmerin (und verdient dabei erheblich mehr, als ich). Wir haben uns glücklicherweise schon im Studium kennengelernt.
Künstlerinnen kenne ich keine, die damit erfolgreich sind. Nur ein paar Frauen, die nebenbei künstlerisch tätig sind. Dass das ein Beziehungshindernis ist, wäre mir neu.
Dass Bildung/beuflicher Erfolg für Frauen ein Partnerschaftshindernis war, überlebt sich langsam aber sicher. Der Pool wird natürlich eingeschränkt, das ist richtig. Aber was bringt ein größerer Pool, wenn man sich selbst zurücknehmen muss? Warum sollte maan das für eine potentielle Partnerschaft tun?
Dass eine heterosexuelle Ehe mit Kindern das einzige erstrebenswerte Ziel und eine Leben ohne diese beiden Komponenten verschwendet sein soll, ist so oder so eine merkwürdige Einstellung.
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Dass eine heterosexuelle Ehe mit Kindern das einzige erstrebenswerte Ziel und eine Leben ohne diese beiden Komponenten verschwendet sein soll, ist so oder so eine merkwürdige Einstellung.
Das hast du nun schn zweimal festgestellt, ich frage mich aber ehrlich, wie du dazu kommst, das Statement abzugeben? Das hat meines WIssens nach niemand auch nur im Ansatz behauptet, sollte doch eigentlich so oder so sonnenklar sein, oder nicht?
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Schokozwerg : Hier im Thread vermischen sich immer wieder zwei Positionen: Einmal, dass Entscheidungen für traditionelle Familien- und Arbeitsmodelle freiwillig und bewusst getroffen werden, einmal, dass Entscheidungen durch das Nachgeben gesellschaftlicher Erwartungen herbeigeführt werden. Ich weiß gar nicht, warum es immer wieder zu diesen Vermischungen gibt, vermute aber, dass sie daher rühren, dass sich manche User nicht vorstellen können, dass man sich aus freien Stücken für ein traditionelles Familien- oder Arbeitsmodell entscheidet, selbst wenn damit alle Beteiligten sehr zufrieden sind.
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Schokozwerg : Hier im Thread vermischen sich immer wieder zwei Positionen: Einmal, dass Entscheidungen für traditionelle Familien- und Arbeitsmodelle freiwillig und bewusst getroffen werden, einmal, dass Entscheidungen durch das Nachgeben gesellschaftlicher Erwartungen herbeigeführt werden. Ich weiß gar nicht, warum es immer wieder zu diesen Vermischungen gibt, vermute aber, dass sie daher rühren, dass sich manche User nicht vorstellen können, dass man sich aus freien Stücken für ein traditionelles Familien- oder Arbeitsmodell entscheidet, selbst wenn damit alle Beteiligten sehr zufrieden sind.
Ich merk das schon. Finde ich auf seltsam ironische Weise entschieden intolerant um ehrlich zu sein. Wenn es danach ginge, habe ich ja fast nur erzkonservative Ehesklavinnen als Freundinnen... und nicht Menschen, die einfach nur rechnen können und wissen, wie sie ihr Haus schneller abgezahlt bekommen.
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Ich weiß gar nicht, warum es immer wieder zu diesen Vermischungen gibt, vermute aber, dass sie daher rühren, dass sich manche User nicht vorstellen können, dass man sich aus freien Stücken für ein traditionelles Familien- oder Arbeitsmodell entscheidet, selbst wenn damit alle Beteiligten sehr zufrieden sind.
Nein, darum geht es nicht. Offensichtlich hast du den Punkt der Diskussion nicht verstanden. Lässt sich wohl nicht ändern, Lindbergh.
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Auch wenn man seinen Kindern sagt "Hey, du kannst tun und lassen was du willst, aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass mancherlei Vorstellungen nicht immer in der Realität verwirklichbar sind." ist das volllkommen in Ordnung.
"Du kannst dein lebenlang Vollzeit arbeiten, dir stehen alle beruflichen Türen offen." ist einfach gesagt, aber in vielerlei Konstellationen nur mit Abstrichen umsetzbar. Dass man den eigenen Kids erklärt, dass manchmal die eigenen Erwartungen an die Umsetzbarkeit der eigenen Vorstellungen runtergeschraubt werden müssen, ist nicht antifeministisch/unaufgeklärt/konservativ sondern schlichtweg realistisch. Und das gilt im Übrigen für beide Geschlechter.
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Auch wenn man seinen Kindern sagt "Hey, du kannst tun und lassen was du willst, aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass mancherlei Vorstellungen nicht immer in der Realität verwirklichbar sind." ist das volllkommen in Ordnung.
"Du kannst dein lebenlang Vollzeit arbeiten, dir stehen alle beruflichen Türen offen." ist einfach gesagt, aber in vielerlei Konstellationen nur mit Abstrichen umsetzbar. Dass man den eigenen Kids erklärt, dass manchmal die eigenen Erwartungen an die Umsetzbarkeit der eigenen Vorstellungen runtergeschraubt werden müssen, ist nicht antifeministisch/unaufgeklärt/konservativ sondern schlichtweg realistisch. Und das gilt im Übrigen für beide Geschlechter.
Es ging aber darum, dass explizit Mädchen gesagt wird, sie müssten mit beruflichem und persönlichem Erfolg "vorsichtig sein", weil sie sonst unter Umständen Probleme bei der Partnersuche haben. Das ist auf verschiedenen Ebenen eine merkwürdige Botschaft.
Und ja, grundsätzlich können Frauen, wenn sie das möchten, ihr lebenlang Vollzeit arbeiten und ihnen stehen beruflich alle Türen offen. Warum auch nicht? Abgesehen vom Mutterschutz, gibt es keine Verpflichtung dazu, dass ausgerechnet die Frau im Job aussetzt. Oder, dass sie überhaupt Kinder in die Welt setzt.
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Das hast du nun schn zweimal festgestellt, ich frage mich aber ehrlich, wie du dazu kommst, das Statement abzugeben? Das hat meines WIssens nach niemand auch nur im Ansatz behauptet, sollte doch eigentlich so oder so sonnenklar sein, oder nicht?
Ist etwas übespitzt formuliert, aber grundsätzlich klingt das in einigen Posts schon so durch.
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der bzw. die deutlich langsamer denkt als ich.
Dann geht es dir aber ja gar nicht um Bildung (womöglich noch festgemacht an formalen Abschlüssen), sondern eigentlich um Intelligenz/schnelle Auffassungsgabe, oder?
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Dann geht es dir aber ja gar nicht um Bildung (womöglich noch festgemacht an formalen Abschlüssen), sondern eigentlich um Intelligenz/schnelle Auffassungsgabe, oder?
Hab ich auch gedacht. Betrifft auch die anderen Beispiele mit Hauptschulabschlüssen, Fernsehverhalten und Doktoranden in der Familie...
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Und ihr Motto war tatsächlich auch "such dir bloss niemanden, der dümmer ist als du"
Nun ja, da hat sie aber schon eine Meinung geäußert. Und du vertrittst die ja auch sehr vehement. Genau wie du auch Wert darauf zu legen scheinst, dass du "Frau Doktor" bist, denn es war für dich zumindest erwähnenswert, wenn auch mit einem Augenzwinkern.
Ehrlich gesagt, mir ist das alles völlig egal.
Ich muss mit Leuten auf einer Wellenlinie liegen, mich interessiert kein akademischer Grad und auch keine gemessene Intelligenz. Unser Freundeskreis besteht ca. jeweils zur Hälfte aus Akademikern und keinen Akademikern, ich könnte jetzt auch nicht sagen, wer mir lieber wäre. Und in unserem Freundeskreis sind es übrigens oft die Frauen, die besser bezahlte Berufe haben (Polizist - Studienrätin oder Physiotherapeut - Ingenieurin oder BMW Arbeiter - Lehrerin).
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Es ging doch gerade nicht um den Freundeskreis. Abgesehen davon, ja, es ist nicht jeder Frau Doktor, sind in Deutschland gerade mal 1.2 % der Bevölkerung. Ganz nüchtern betrachtet kann ich mir wohl was drauf einbilden.
Und du vertrittst die ja auch sehr vehement.
Ich "vertrete" überhaupt nichts an der Stelle. Ich habe lediglich geäussert, was ich mir für mich persönlich vorstellen kann und was nicht. Dafür rechtfertigen muss ich mich sicher nicht, insofern muss ich da auch nichts "vertreten", schon gar nicht "vehement". Dass ein gewisses Mass an Selbstbewusstsein an der Stelle nicht gut ankommt, finde ich fast schon drollig.
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