Wie soll die "Sensibilisierung" eigentlich aussehen? "Tochter, bist du sicher, dass du dieses Stipendium annehmen möchtest? Bedenke: Männer bevorzugen ungebildete und weniger erfolgreiche Frauen." oder "Tochter, bist du sicher, dass du an der LSE studieren möchtest? Wäre nicht eher eine Ausbildung zur Steuerfschangestellten sinnvoller? Dann kannst du mit etwas Glück einen Juristen heiraten."?
Zum Beispiel dadurch, dass man einem sehr erfolgreichen Kind mit auf den Weg gibt, dass auch andere Dinge als nur Geld und beruflicher Erfolg was wert sind.
Man muss also seine Tochter vielleicht nicht bremsen, sondern kann auch vorleben, dass auch andere Berufe schöne Söhne haben, die man dann vielleicht nicht auf der Post-Doc-Party, sondern im Verein kennenlernt.