Im Übrigen gilt, eine Ablehnung nie einfach schlucken, sondern Beratung einholen, Widerspruch einlegen. Notfalls, je nach Beratungsergebnis, klagen.
Du meinst, falls die Varikozele doch zum Angestelltenverhältnis führt?
Im Übrigen gilt, eine Ablehnung nie einfach schlucken, sondern Beratung einholen, Widerspruch einlegen. Notfalls, je nach Beratungsergebnis, klagen.
Du meinst, falls die Varikozele doch zum Angestelltenverhältnis führt?
Eine Varikozele kann unter Umständen die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen. Dann wird das operiert und häufig ist dann gut. Ich sehe hier keinen Grund, der einer Verbeamtung entgegen steht.
Eine Varikozele kann unter Umständen die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen. Dann wird das operiert und häufig ist dann gut. Ich sehe hier keinen Grund, der einer Verbeamtung entgegen steht.
Wobei die Zeugungsfähigkeit nicht unmittelbar für den Dienst notwendig ist. Mittelbar schon, weil man seine eigenen Schüler "herstellen" kann
Was aber sein kann ist, dass Private Krankenversicherungen dich nicht nehmen wollen. Die schauen genau, welche Kosten eine Krankheit künftig verursachen wird, z.B. weil man dauerhaft Medikamente braucht, wahrscheinlich eine OP oder Komorbiditäten zu erwarten sind.
Es empfiehlt sich daher, über eine*n Makler*in eine Anfrage an mehrere Unternehmen gleichzeitig zu stellen, denn wenn eine ablehnt, muss man das bei anderen angeben und die lehnen dann gerne automatisch auch ab.
Es gibt hier die Öffnungsaktionen der privaten KV, auch das sollte man über einen Makler laufen lassen, aber nur die erste KV muss einen auch nehmen ,die man anfragt. Deswegen beraten lassen vorher.
Alles anzeigenHallo Olzwer ,
Bei der amtsärztlichen Untersuchung geht es darum festzustellen, ob Beamt*innen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Regelaltersgrenze im Beruf erreichen. Es ist nicht mehr so, dass bestimmte Erkrankungen automatisch ein Ausschlusskriterium sind.
Guck mal z.B. hier:
https://www.betzold.de/blog/am…grenze%20auszugehen%20ist.
Was aber sein kann ist, dass Private Krankenversicherungen dich nicht nehmen wollen. Die schauen genau, welche Kosten eine Krankheit künftig verursachen wird, z.B. weil man dauerhaft Medikamente braucht, wahrscheinlich eine OP oder Komorbiditäten zu erwarten sind.
Es empfiehlt sich daher, über eine*n Makler*in eine Anfrage an mehrere Unternehmen gleichzeitig zu stellen, denn wenn eine ablehnt, muss man das bei anderen angeben und die lehnen dann gerne automatisch auch ab.
Anders herum:
Nach aktueller Rechtsprechung muss der Amtsarzt medizinisch begründen, dass der/die Beamt*in das Erreichen der vollen Dienstzeit NICHT schafft.
Sofern das nicht möglich ist, wird man trotzdem verbeamtet. Wenn also derzeit keine akute Beeinträchtigung vorliegt, ist das kein Ablehnungsgrund.
Ich habe das gleiche Thema gerade mit Übergewicht durch.
Hier ist das entsprechende Urteil, welches erhebliche Auswirkungen hatte.
LG
Richtig man muss nur hartnäckig sein und ggf. auch keine Angst zu klagen. Da oben sitzen Juristen, die nehmen eine Klage nicht persönlich und sind manchmal ganz froh, wenn Gerichte Entscheidungen zu Deinem Gunsten fällen.🤷
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