So richtig weiß ich jedenfalls noch nicht, wie eine Imagekampagne aussehen könnte, die die taz vorschlägt.
Na so wie bei der kommenden Impfkampagne: Ein paar Leute erzählen, warum sie Lehrer geworden sind und wie toll das ist. Dazu gibt es dann ein paar tolle Plakate und Videos, und das Ganze für 30 Mio. €; das wird bestimmt funktionieren.
Und wenn dann endlich mal der Kapitalismus abgeschafft ist, hat die TAZ bestimmt auch ein paar tolle Ideen, wie wir in unserem öko-sozialistischen Wunderland Leute dazu zwingen, äh bringen können, Lehrer zu werden.
Ich glaube, was Lehramt (also zumindest die Schulformen, wo stark gesucht wird) für so viele unattraktiv macht, ist, dass man die Schülerschaft von heute wahrscheinlich leider nicht mehr annähernd mit der in den 70ern oder 80ern (von noch früher reden wir erst gar nicht) vergleichen kann, was Manieren, Respekt bzw. generell ein sittliches Grundkonzept betrifft (die Ursachen dafür mal ganz außen vor); hinzu kommen dann heute vielfach auch sprachliche Probleme.