Wie soll sich China denn bemerkbar machen?
Das musst du Tom fragen.
Wie soll sich China denn bemerkbar machen?
Das musst du Tom fragen.
Alles anzeigenDie German Angst.. die hatten wir ja schon immer..
Dafür sind wir ja auch berühmt und berüchtigt. Im Endeffekt ist die aktuelle Regierung ja eh nie Schuld, da sie alles in Trümmern vorfand... ihre angeblich so tollen Verbesserungen und Investitionen in die Zukunft sehe ich nicht.. nur Gemauschel an allen Ecken, alles wird extrem teuer, der Strompreis geht durch die Decke, etc...
Die Ampel muss weg!
Und um wieder zum Thema zurückzufinden. Wir brauchen in all dem Gehampel jetzt, wie im Endeffekt bei allen anderen auch, eine Besoldungserhöhung.
Wir zahlen nämlich all die Dinge auch und der Bundestag hat sich die Diäten schon ordentlich erhöht..ich denke, dass wir dann wohl auch mal dran sind!
Ich gebe folgendes zu bedenken... ohne Aufschrei!
Abgeordneten-Diäten steigen 2023 weiter
Top News / Bund der Steuerzahler Berlin e. V.01.07.2023
Wieder einmal werden die Bundestagsabgeordneten höher entschädigt – und wieder einmal gab es hierzu keine Debatte im Bundestag. Umso dringlicher fordert der BdSt eine solche öffentliche Aussprache, schließlich entscheiden die Abgeordneten selbst über ihre eigene Bezahlung, weshalb ein Höchstmaß an Transparenz und Rechenschaft gegenüber den Steuerzahlern nötig sein muss.
Stattdessen koppeln die Parlamentarier den Inhalt ihrer Geldbeutel an den sogenannten Nominallohnindex. Dieser spiegelt die allgemeine Lohnentwicklung in Deutschland wider. Da der Index 2022 um 2,6 Prozent zulegte, stiegen die Diäten zum 1. Juli entsprechend – und zwar automatisch, ohne Debatte und öffentliches Aufsehen. Die Folge: Die Brutto-Grundentschädigung eines jeden Abgeordneten legt um 268,41 auf 10.591,70 Euro monatlich zu bzw. steigt auf rund 127.100 Euro im Jahr – insgesamt zählt der XXL-Bundestag 736 Abgeordnete. Und da die Höhe der Pensionen von den Diäten abhängt, steigen auch die Pensionsansprüche, ohne eigene Beiträge hierfür leisten zu müssen. Pro Jahr im Bundestag erhalten Abgeordnete 2,5 Prozent Pensionsanspruch – also mindestens 1.060 Euro im Laufe einer vierjährigen Wahlperiode. Rentner und Beschäftigte können von solchen Zuständen nur träumen, weshalb der BdSt eine Einbindung der Abgeordneten in die Rentenversicherung fordert – zu denselben Konditionen, die die Politik den Bürgern auferlegt.
Kommendes Jahr wird das Diätensystem nochmals teuer – dann im Rekordumfang. Der Grund: Bereits im 1. Quartal 2023 hat der Nominallohnindex um 5,6 Prozent zugelegt. Die üppigen Lohnabschlüsse für den öffentlichen Dienst sind hier noch gar nicht eingepreist, weshalb der Index am Jahresende sehr wahrscheinlich einen Rekordzuwachs erreichen wird. Die Abgeordneten werden sich freuen – ohne öffentliches Aufsehen.
Eine Kopplung der Abgeordnetendiäten an den Nominallohnindex erscheint mir auf den ersten Blick legitim. Verrätst du mir, nachdem dir die den Schaum vom Mund gewischt hast, worin hier das Empörungspotenzial liegt?
Übrigens ist der Bund der Steuerzahler ein einfacher, FDP-naher Lobbyverein.
"außer höheren Preisen" ... naja, das reicht ja fast schon. Nur ... Energie? Klar, äußert sich auch in höheren Preisen aber eben nicht nur. China und Digitalisierung sind noch gar nicht für den Großteil sooo bemerkbar, das kommt noch.
Dass viele Probleme hausgemacht sind, Zustimmung. Nur merken tun wir es halt jetzt erst so richtig.
Greifbar ist China und Digitalisierung in der Regel nur indirekt, wenn Preise steigen, die Wirtschaft bergab geht oder Lieferketten nicht passen. Ich sage mal fehlende Medikamente. Oder bei E-Autos. Die Leute schimpfen darüber, dass die Regierung E-Autos fördert. Aber das große Problem ist doch, dass China uns in Sachen E-Autos inzwischen fast überlegen ist. Früher haben sie schlechte Autos zu guten Preisen gebaut. Heute bauen sie bessere Autos zu billigeren Preisen.
Aber um beim Thema zu bleiben: Das sind alles langfristig oder mittelfristige Dinge. Das sind keine Krisen, durch die man nun die Schuldenbremse schnell lösen. Da muss man auch langfristige Lösungen suchen.
Update: 8 von 15 Bundesländern übernehmen den Tarifabschluss für Landesbeamte:
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Das musst du Tom fragen.
Tom hatte dem User schon mitgeteilt, dass er einen Austausch mit ihm nicht sinnvoll findet. Wir haben da unterschiedliche Auffassung über unsere Diskussionskultur.
Update: 8 von 15 Bundesländern übernehmen den Tarifabschluss für Landesbeamte:
Niedersachsen
Niedersachsen ist gestern noch zurückgerudert, dass man es erst prüft. Heute hieß es dann im Landtag, dass man doch überträgt. Ich bin mal gespannt.
Gerade wenn wir uns von internationalen oder globalen Krisen geschüttelt fühlen, dann sollte das doch andernorts auch so sein.
Empfinden unsere Nachbarn auch Krise?
Unter anderem genau deshalb überlege ich ernsthalft eine Übersiedlung.
Die Klimakrise gibt es schon.
Ich denke nicht, dass der Durchschnitt 30-jähriger Wetterdaten eine Krise kriegen kann.
Letztlich hat auch der Ukrainekrieg außer höheren Preisen wenig Einfluss auf uns.
Schön, dass dir die massiven Preiserhöhungen nichts ausmachen.
Ich bin mal gespannt, wie die Tarifrunde demnächst in Hessen ausgehen wird. Ich kann mir vorstellen, dass es auf ein sehr ähnliches Ergebnis hinauslaufen wird. Dann stellt sich die Frage, ob man zeit- und wirkungsgleich übertragen wird. Gerade da Hessen ja bekanntlich eine Sondererhöhung der Besoldung in zwei Schritten (2x3%) beschlossen hat, die Januar 24 erfolgt sein wird. In der Regierungserklärung selbst hieß es, dass es „ein richtiger Schritt in die richtige Richtung [zur Herstellung der verfassungskonformen amtsangemessenen Alimentation]“ sein soll. Doch das war noch vor den Wahlen.
Eine Kopplung der Abgeordnetendiäten an den Nominallohnindex erscheint mir auf den ersten Blick legitim. Verrätst du mir, nachdem dir die den Schaum vom Mund gewischt hast, worin hier das Empörungspotenzial liegt?
Übrigens ist der Bund der Steuerzahler ein einfacher, FDP-
Schaum hab ich gar nicht vor dem Mund, ich denke mir nur, wenn das bei den Abgeordneteneinfach sang und klanglos so ist, warum sollten wir dann keine Erhöhung bekommen??
Ich las hier was von Krisen, deshalb müsse es weniger sein … Achja?? Warum dann nicht bei den Abgeordneten, den Bundesbeamten, etc.
Ich bin doch hier nicht der Märtyrer für das Unglück der Welt.
Achja, was ich noch ergänzen möchte, ob es sich hierbei um einen FDP nahen Verein handelt ist doch gar nicht von Belang. Es ging doch nur darum, dass es eine automatische Kopplung bei den Abgeordneten gibt.
Abgeordnete sind keine Beamten.
Ok, dann muss ich das revidieren. Davon bin ich tatsächlich ausgegangen.
Schaum hab ich gar nicht vor dem Mund, ich denke mir nur, wenn das bei den Abgeordneteneinfach sang und klanglos so ist, warum sollten wir dann keine Erhöhung bekommen??
Ich las hier was von Krisen, deshalb müsse es weniger sein … Achja?? Warum dann nicht bei den Abgeordneten, den Bundesbeamten, etc.
Ich bin doch hier nicht der Märtyrer für das Unglück der Welt.
Wir bekommen doch eine Erhöhung.
Laut dem Bericht, den du hier gepostet hast, wurden die Abgeordnetendiäten zum 01.07.2023 um 2,6 % (!) erhöht. Also eine Erhöhung, die ungefähr im Rahmen unserer letzten Besoldungserhöhung von Dezember 2022 liegt. Ich erkenne her immer noch kein Empörungspotenzial.
Ich bin übrigens ebenfalls nicht zufrieden mit dem Tarifabschluss. Einmalzahlungen sind gegenüber tabellenwirksamen Erhöhungen immer Mist. Dass wir somit de facto für ein Jahr eine Nullrunde haben finde ich gewerkschaftsseitig schlecht verhandelt. Aber man muss doch auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht jedes populistische Gewäsch wiedergeben, dass man am nächstbesten Stammtisch mal aufgegabelt hat. Sich über Abgeordnetendiäten aufregen ist halt immer einfach, weil sich alle gerne über "die da oben" auslassen. Und dann am besten noch die Sozialschmarotzer*innen (aka Bürgergeldempfänger*innen) mit in den Topf schmeißen, und schon können sich alle gemeinsam aufregen. Dabei werden die Regelbedarfe (nachvollziehbarerweise) anhand eines Preisindex festgelegt. Es ist also (genau wie bei den Abgeordnetendiäten) ein objektives Verfahren und keine politische Entscheidung.
Das Bürgergeld wird – ebenso wie früher die Hartz-IV-Regelsätze – über die Jahre an die Entwicklung der Löhne und Preise angepasst. Dabei wird die Inflation mit 70 Prozent stärker gewichtet als die Lohnentwicklung mit 30 Prozent. Beide Entwicklungen werden ebenfalls vom Statistischen Bundesamt erhoben. In der Vergangenheit geschah dies mit großem zeitlichem Verzug von bis zu 18 Monaten. Dies führte unter anderem dazu, dass 2022 die Regelsätze lediglich um drei Euro angehoben wurden, obwohl die Preise um fast acht Prozent stiegen.
Vermutlich hast du dich anno 2022 sehr über die zu geringe Anhebung des Bürgergeldes geärgert, richtig?
Wir bekommen doch eine Erhöhung.
Ist das so???
Mein Bundesland hat sich noch gar nicht geäußert….
Ist das so???
Mein Bundesland hat sich noch gar nicht geäußert….
Anscheinend hat sich der NRW-Finanzminister inzwischen geäußert (Quelle).
Ich denke nicht, dass der Durchschnitt 30-jähriger Wetterdaten eine Krise kriegen kann.
Da beschreibst Du schon das Problem. Die meisten verstehen nicht den Unterschied zwischen Wetter und Klima. Die Unwetter, Hochwasser, Starkregenereignisse, Dürren, etc. sind (wahrscheinlich) alles Folgen der globalen Erwärmung. Trotzdem können wir dadurch auch harte Winter bekommen. Wir bekommen halt mehr Extremwetterlagen. Das hat Einfluss auf viele Bereiche unseres Lebens. Aber man merkt es nur indirekt. Das führt übrigens auch zu höheren Lebensmittelpreisen etc..
Alles anzeigenUpdate: 8 von 15 Bundesländern übernehmen den Tarifabschluss für Landesbeamte:
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
mal ehrlich, die jeweiligen Ministerpräsidenten werden den Abschluss schneller übernehmen als wir bis 3 zählen können. Die lachen sich doch darüber ins Fäustchen was für einen Abschluss unsere Gewerkschaften da herausgeholt haben. Das kann man doch wirklich niemanden als Erfolg verkaufen.
Ich finde ihn okay.
Habe gerade mal nachgeschaut, wo ich dann ab Februar 2025 liege. Alles gut.
(Wobei es mich im Grunde nicht interessiert. )
Update: 10 von 15 Bundesländern übernehmen den Tarifabschluss für Landesbeamte:
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Niedersachsen
NRW
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Februar 2025? Das sind noch 14 Monate! Mehr als ein Jahr!
Allein sich auf die Zeit dazwischen einzulassen, also faktisch eine einjährige Nullrunde zu akzeptieren, macht mich in Anbetracht des letzten schlechten Abschlusses und der davonrennenden Preise sprachlos.
Freilich bleibt Dir unbenommen, zufrieden zu sein. Ich glaube und hoffe jedoch nicht, dass diese Leidensfähigkeit und -bereitschaft von vielen geteilt wird.
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