..die Verbände werden sich dann für das "tolle" Verhandlungsergebnis feiern und in der Presse tauchen Falschmeldungen auf, dass die faulen Beamten 10% mehr erhalten.
Immerhin sind es auch mehr als die von dir errechneten 3%.
..die Verbände werden sich dann für das "tolle" Verhandlungsergebnis feiern und in der Presse tauchen Falschmeldungen auf, dass die faulen Beamten 10% mehr erhalten.
Immerhin sind es auch mehr als die von dir errechneten 3%.
Immerhin sind es auch mehr als die von dir errechneten 3%.
Eine 5,5% Erhöhung im 2. Jahr sind nun einmal nicht mehr als ca. 3% Erhöhung pro Jahr. Die zusätzliche Einmalzahlung hatte ich explizit erwähnt, diese wirkt aber gerade nicht in die Zukunft als prozentuale Gehaltserhöhung.
Edit: Ok, zugegeben: Durch den zusätzlichen Sockelbetrag von 200€ vor der 5,5% Erhöhung landet man je nach Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe bei ca. 4-5% p.a., was schon einmal deutlich besser klingt.
Zumal die ja auch für die AV relevant sind.
Ich denke wir werden uns in ähnlichen Regionen wie bei den Kommunen/Bund wiederfinden
Ich vermute, dass der Abschluss ziemlich genau wie der des tvöd sein wird.
Das wäre für mich auch eine einigermaßen akzeptable Perspektive, weil sie sich im Mittelfeld aller Abschlüsse dieses Jahres bewegt. Man darf sich keine Illusionen machen - einen vollständigen Ausgleich für die Inflation hat aktuell keine Gruppe Beschäftigter bekommen.
..die Verbände werden sich dann für das "tolle" Verhandlungsergebnis feiern ...
Aha, bist du denn in irgendeinem Verband oder tust sonst irgendetwas dafür, dass das Ergebnis besser wird, anstatt vom Sofa aus misanthropische Kommentare ab zu geben?
Die Verbände sind so stark wie ihre Mitgliederzahlen, leider wird die Gruppe derer, die bereit sind 30€ Monatsbeitrag zu zahlen, immer kleiner und die Gruppe derer, die es sich bequem machen und sich über die Folgen davon wundern immer größer.
Danke Moebius! Es ist einfach wichtig für seine Interessen einzustehen. Geht zu einem Verband Eurer Wahl und macht mit. Und da geht es nicht nur um Tarifabschlüsse. Viel wichtiger noch, ist die Kollegen schlau zu machen, was ihre Rechte und Pflichten sind. Es ist einfach ein Trauerspiel, dass über die Hälfte des Kollegiums überhaubt keinen Plan hat, bezüglich der einfachsten Regelungen im Schulrecht und der Arbeitnehmer Mitbestimmung.
Und im Verband, wo ich Mitglied bin, zahle ich sogar nur 14 Euro Monatsbeitrag !
Und im Verband, wo ich Mitglied bin, zahle ich sogar nur 14 Euro Monatsbeitrag !
Stimmt, ich zahle bei den Philologen auch nur 20€, bei den Gewerkschaften sind es mehr, weil die nun mal eine Streikkasse haben.
Stimmt, ich zahle bei den Philologen auch nur 20€, bei den Gewerkschaften sind es mehr, weil die nun mal eine Streikkasse haben.
Ach klar, das macht Sinn!
Verbeamteten Lehrkräften werde ich immer empfehlen in den passenden Verband ein zu treten, nicht in die konkurrierende Gewerkschaft, denn die Verbände vertreten die Interessen eigentlich "passgenauer", die Gewerkschaften arbeiten wesentlich allgemeiner und decken vieles mit ab, was für uns eigentlich gar nicht relevant ist (oder den Interessen der Lehrkräfte bestimmter Schulformen sogar zuwider läuft. Trotzdem: besser Gewerkschaft als gar nichts).
Stimmt, ich zahle bei den Philologen auch nur 20€, bei den Gewerkschaften sind es mehr, weil die nun mal eine Streikkasse haben.
Spielt ja auch nicht so die Rolle. Ich bin im glb Hessen. Jeder sollte sich eine Interessenvertretung aussuchen und dort wenigstens Mitglied sein.
Muss man natürlich nicht, aber über schlechte Abschlüsse darf man sich dann nicht beschweren.
Es gibt viele Kriterien für die Entscheidung. Dazu gehört für mich auch, wie ich mich in dem Verband einbringen kann und wie (insbesondere vor Ort) die Kommunikationskultur ist. Ich habe beispielsweise Verbände kennen gelernt, in denen von oben eine Marschrichtung vorgegeben wird und Abweichler werden durch Nichtachtung gestraft. (Überspitzt formuliert, aber nahe an der Realität). Das wäre ein Verband, mit dem ich mich dann nicht so zufrieden geben würde.
Mein Ratschlage, redet mit den Leuten, besucht mal die ein oder andere Veranstaltung und dann entscheidet Euch.
Zumindest in NRW wird es keine Erhöhung um mehr als 2 Prozent geben. Allein die - aus meiner Sicht völlig richtige - Angleichung der Besoldung der Grundschullehrkräfte hat Lücken gerissen
Zumindest in NRW wird es keine Erhöhung um mehr als 2 Prozent geben. Allein die - aus meiner Sicht völlig richtige - Angleichung der Besoldung der Grundschullehrkräfte hat Lücken gerissen
Und die nächste kaputte Glaskugel
Zumindest in NRW wird es keine Erhöhung um mehr als 2 Prozent geben. Allein die - aus meiner Sicht völlig richtige - Angleichung der Besoldung der Grundschullehrkräfte hat Lücken gerissen
Klar. Wenn das Gehaltsgefüge immer weiter in Schieflage gerät dann muss man nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels reden. Dann kann man gleich aufgeben.
Warum sollen überhaupt noch MINTler in den Schuldienst? Wir haben einen Arbeitnehmermarkt; überall ist Fachräftenmangel. Die werden mit verdammt guten Konditionen vom Markt gesaugt; für den Staatsdienst bleibt kaum was übrig.
Und entlang der Schweizer Grenze laufen die Wanderungsbewegungen auf Hochtouren. Wieviel gute Leute, vor allem derzeit, zu den Eidgenossen abwandern; das ist echt bitter für die deutsche Wirtschaft und den Staatsdienst.
Aber ich bin da ganz offen auch gegenüber meinen Kindern; gute Ausbildung und dann bist du flexibel. Wenn du im Ausland bessere Konditionen hast, dann gehe.
Ich wiederhole mich: die Steuereinnahmen sind auf Rekordniveau und steigen weiter:
https://de.statista.com/statis…in-deutschland-seit-1999/
Ebenso sind die Nominallöhne im letzten Jahr bereits um ca. 5% gestiegen (was bei den Beamten immer nachläuft, dass sind dann die realistischen Werte für 23):
https://www.destatis.de/DE/Pre…23/05/PD23_206_62321.html
Das sich die Steigerung p.A. unterhalb der Inflation bewegen wird, ist auch klar.
Geht zu einem Verband Eurer Wahl und macht mit.
Was muß ich tun, damit die IG Metall für die technischen Berufsschulen zuständig wird? Denen 50€ zu zahlen ist erfolgversprechender als den erziehungswissenschaftlichen Gewerkschaften und Verbänden 30€. "Return on Investment" und so.
Na zumindest wärst Du da schon Mal bei einer DGB Gewerkschaft. Aber wahrscheinlich zur Vertretung Deiner Arbeitnehmerrechte eher die falsche Wahl🤷. Vorschlag zur Güte. Such Dir doch Mal die GEW Vertretung für Deinen Ort und frag Mal an, was die für Deine Schulform so bieten.
Such Dir doch Mal die GEW Vertretung für Deinen Ort und frag Mal an, was die für Deine Schulform so bieten.
Und was du machen kannst, um sie dabei zu unterstützen.
Versuch es mit dem Berufschullehrerverband.
Berufsschullehrerverband ist der für die Berufsschullehrer; wobei viele Kollegen die Allgemeinfächer unterrichten häufig in der GEW sind. Aber damit schießen sie sich in das eigene Bein.
In BaWü war die Gemeinschaftsschulforcierung durch die GEW eine Maßnahme die den Berufsschulen viele Schüler entzogen hat; insbesondere im Bereich des Erhalts des mittleren Bildungsabschlusses.
Auch haben viele Realschüler ihr Abitur an einem BG erworben. Auch hier sind die Gemeinschaftsschulen als Konkurrenz aufgetreten.
Also immer genau prüfen wo man arbeitet und was die jeweilige Gewerkschaft/Verband für einen tatsächlich macht
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