Krankmeldung Frist

  • Teleklinik ist ein Telefonservice einer Ärztegemeinschaft. Da rufst Du an, schilderst die Symptome und gegen 10 Euro (?) Gibt es das Attest.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich korrigiere mich, mittlerweile ist Videogespräch erforderlich.

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  • Teleklinik ist ein Telefonservice einer Ärztegemeinschaft. Da rufst Du an, schilderst die Symptome und gegen 10 Euro (?) Gibt es das Attest.

    Vielen Dank für die Info! Davon hatte ich noch gar nichts gehört. Und bei den SuS an meiner Schule ist dieser "Trend" anscheinend noch nicht angekommen ;) . Wobei auch meine Hausarztpraxis seit Corona Videosprechstunden anbietet. Da sagte mir aber vor kurzem meine Hausärztin auf meine neugierige Nachfrage, dass diese kaum noch genutzt würden, und ich weiß auch nicht, ob man nach einer solchen überhaupt (noch) eine AU erhalten kann.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    mmm... ist die telefonische Krankschreibung nicht gerade wieder reaktiviert worden?

    (klopfklopf, ich hoffe, sie nicht (wieder) zu brauchen, aber im Juni habe ich diese telefonisch erhalten, mein Mann auch (selber Arzt, verschiedene Versicherungen, falls jemand auf die Idee käme, es sei ein Unterschied), ohne dass der Arzt unseren PCR-Test sah.
    Im letzten Winter hatte ich auch mal eine Krankschreibung telefonisch bekommen, ich brauchte - erstmal - nur Ruhe und Schmerzmittel und keine Untersuchung, da brauchte ich gar nicht kommen.

  • Nach einem Videokontakt ja, nach einem Telefongespräch war das nur in der Hochphase von Corona. Sieht aber wohl nochmal anders aus, wenn der Arzt Dich kennt und Du auch schon wegen der Grunderkrankung in Behandlung bist. (Beispiel Migräne)

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  • ist die telefonische Krankschreibung nicht gerade wieder reaktiviert worden?

    Keine Ahnung. Ich war zuletzt im September bei meiner Hausärztin (da fand das oben erwähnte Gespräch statt). Da ich aber sowieso versuche, persönlich in der Praxis zu erscheinen, habe ich mich nie mit der Möglichkeit einer Krankschreibung per Telefon oder Videosprechstunde befasst.

    EDIT: Wobei mir gerade einfällt, dass sowohl unser benachbartes Ehepaar nach positiven PCR-Tests im Frühsommer wie auch der Ehemann meiner Kollegin nach positiven Selbsttests (PCR-Test wollte sein Hausarzt nicht durchführen, da er ja dreifach geimpft sei :rolleyes:...) nach Telefonat mit ihren Hausarztpraxen AUs erhalten haben. Die unserer Nachbarin habe nämlich damals ich bei ihrer Hausarztpraxis abgeholt.

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  • Aber Chilipaprika hat Recht, ist tatsächlich jetzt wieder wegen Corona bis November verlângert worden. Seitdem 1000 Menschen wieder in Festzelten beinander hocken, verfolge ich die Regelungen nicht mehr. Ich schütze mich so gut ich kann mit Maske, bin vierfach geimpft und mit Erkältungssymptomen würde ich eh in der Praxis erst Mal anrufen.

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  • Vielen Dank für die Info! Davon hatte ich noch gar nichts gehört. Und bei den SuS an meiner Schule ist dieser "Trend" anscheinend noch nicht angekommen ;) . Wobei auch meine Hausarztpraxis seit Corona Videosprechstunden anbietet. Da sagte mir aber vor kurzem meine Hausärztin auf meine neugierige Nachfrage, dass diese kaum noch genutzt würden, und ich weiß auch nicht, ob man nach einer solchen überhaupt (noch) eine AU erhalten kann.

    Bietet mein Hausarzt auch an und wir nutzen das auch. Gerade aktuell z.B. Ich hatte wirklich keine Lust, nach gerade überstandener Corona Infektion mich in die Infektionssprechstunde zu setzen und mir noch einen anderen Infekt oben drauf zu holen.

    • Offizieller Beitrag

    ich bin ehrlich gesagt sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt / gab.
    Nicht, weil ich betrügen will, sondern weil ich sehr oft lieber zur Arbeit gefahren bin, als mich 2 Stunden (minimum) im Wartezimmer zu befinden. Jetzt mit Bürotag und längerem Arbeitsweg sieht es anders aus, aber trotzdem bin ich nicht scharf darauf, die Viren der anderen Patient*innen zu bekommen, wenn ich "nur" einen grippalen Infekt habe oder mich gerade nicht bewegen kann (und mein Arzt mich "gut genug" kennt, dass er mich eigentlich quasi überreden soll, mich krankzuschreiben und also weiß, wenn ich da anrufe, ist das begründet. Davon gehe ich natürlich aus.)

  • Ich finde die Idee auch sehr gut, allerdings sollte es nur auf bestehende Patientenkontakte angewendet werden. Wenn ich mich von einem Arzt irgendwo in Pusemuckel krankschreiben lassen würde, den ich noch nie gesehen habe. Das käme mir schon etwas seltsam vor🤷

    An alle Deutschlehrer:
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  • Bietet mein Hausarzt auch an und wir nutzen das auch. Gerade aktuell z.B. Ich hatte wirklich keine Lust, nach gerade überstandener Corona Infektion mich in die Infektionssprechstunde zu setzen und mir noch einen anderen Infekt oben drauf zu holen.

    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich selber bin aber ja zum einen bisher von Corona verschont geblieben, zum anderen habe ich bei meiner Hausarztpraxis in all den Jahren noch nie mit mehr als zwei bis drei anderen Patient*innen im Wartezimmer gesessen (zusätzlich gibt es dort noch eine Bank im Flur, wo manchmal wartende Patient*innen hingesetzt werden, sowie ein Durchgangszimmer zum Labor, in dem einige Stühle für Patient*innen, die zum Blutabnehmen o. ä. da sind, stehen (die also gar nicht zum Hausarzt oder der Hausärztin in eines der Sprechzimmer müssen)).

    Offene Sprechstunden bieten die aber auch gar nicht an, sondern man darf schon immer nur nach telefonischer oder Online-Terminvereinbarung in die Praxis kommen.

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    • Offizieller Beitrag

    das finde ich gut. Das gibt aber tatsächlich - nach meinem Kenntnisstand - bei uns im näheren Umkreis gar nicht mehr. Es wird regelmäßig in Facebook-Gruppen gefragt, welcher (Haus!)Arzt noch Patient*innen aufnimmt und es gibt keine mehr.
    Die meisten Ärzte arbeiten nur noch mit offener Sprechstunde, selbst für diese verdammte Blutabnahme kriege ich keinen realen Termin (kommen Sie vor 8).
    Es läuft also so ab:

    - Spechstunde ab 8 Uhr.

    - um 7 Uhr 20 auf dem Bürgersteig in die Schlange von schon 5 wartenden Menschen anstellen.

    - um 7 Uhr 30/40 kommen einige Sprechstundenhilfen, die um Viertel vor die Tür aufmachen (schon 8-10 Leuten da). In der Schlange im Innenraum anstehen, bis man aufgeschrieben wurde, dann darf man im Wartezimmer warten, bis man aufgerufen wird.

    - Ärzte kommen kurz vor 8 und "arbeiten" die Menschenmenge ab. (und tun mir sooo leid).


    Zweite Möglichkeit: kurz vor 11 kommen, da ist es ruhiger. Risiko: doch zuviele Menschen und man wird auf den Nachmittag verwiesen, ohne aufgeschrieben worden zu sein.

    Vor 11 braucht man nicht mal anzurufen, dauerbesetzt.


    Es arbeiten 2 Ärzte in der Praxis, um die 2-3 Frauen an der Theke/Empfang (Termine, Rezepte, Rechnungen,usw..), 2 Frauen, die Blutabnahme, Impfungen und so weiter machen. Ich vermute, dass diese 2 Frauen auch am Nachmittag (keine Blutabnahme) Papierkram machen.
    Terminsprechstunde 2 Nachmittage in der Woche, ca. 6 Wochen Vorlauf für einen Termin.


    Die Praxis ist leider keine Ausnahme, von dem, was ich höre. Ich habe das große Glück, "nur" von chronischen Schmerzen geplagt zu sein und also nicht regelmäßig zum Arzt zu _müssen_, ich kriege meine Rezepte so oder so problemlos, auch wenn ich erstmal keinen Termin rechtzeitig bekommen habe.
    Schon die Blutabnahmen machen mich kirre (ich sitze da bis zu einer Stunde neben viral/bakteriell kranken Menschen).

    Ich frage mich, wie es in weniger dicht besiedelten Gebieten ist, wo noch ein größerer Ärztemangel herrscht.

  • Oh je, das klingt ja furchtbar :( !

    Mein Lebensgefährte hat seinen Hausarzt noch in der Kleinstadt, wo er bis zu unserem Hauskauf gewohnt hat und noch immer arbeitet. Diese Praxis hat einmal in der Woche für zwei Stunden nachmittags offene Sprechstunde (da ist es auch meist sehr voll), ansonsten ebenfalls nur mit Termin. Allerdings gestaltet es sich dort des Öfteren schwierig einen Termin zu bekommen; dies ist nur telefonisch möglich und es geht häufig niemand ans Telefon... Wenn man erstmal durchgekommen ist, ist aber die Wartezeit auf einen Termin nicht allzu lang (meist ein bis drei Tage).

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  • chilipaprika

    Genau aus dem Grunde hat mein Hausarzt das kanalisiert, indem er nur noch Terminsprechstunde anbietet. Den Termin gibt es je nach Dringlichkeitsschilderung. Im Zweifel erst übermorgen, die rückwirkende Krankschreibung ist allerdings durch den Anruf schon Mal gesichert. Immer mehr Praxen verfahren so, daher sollte man sich als Arbeitgeber gut üerlegen, ob man Attest Pflicht vom ersten Tag anordnet. Der Schuss geht nach hinten los

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  • Das kann ich gut nachvollziehen. Ich selber bin aber ja zum einen bisher von Corona verschont geblieben, zum anderen habe ich bei meiner Hausarztpraxis in all den Jahren noch nie mit mehr als zwei bis drei anderen Patient*innen im Wartezimmer gesessen (zusätzlich gibt es dort noch eine Bank im Flur, wo manchmal wartende Patient*innen hingesetzt werden, sowie ein Durchgangszimmer zum Labor, in dem einige Stühle für Patient*innen, die zum Blutabnehmen o. ä. da sind, stehen (die also gar nicht zum Hausarzt oder der Hausärztin in eines der Sprechzimmer müssen)).

    Offene Sprechstunden bieten die aber auch gar nicht an, sondern man darf schon immer nur nach telefonischer oder Online-Terminvereinbarung in die Praxis kommen.

    Mein Hausarzt bietet auch nur Termine nach vorheriger Vereinbarung an. Trotzdem ist es immer voll. Das ist hier im Ruhrgebiet normal.

  • Ich finde die Idee auch sehr gut, allerdings sollte es nur auf bestehende Patientenkontakte angewendet werden. Wenn ich mich von einem Arzt irgendwo in Pusemuckel krankschreiben lassen würde, den ich noch nie gesehen habe. Das käme mir schon etwas seltsam vor🤷

    Das macht mein Arzt auch nur mit Patienten, die er kennt. Alle anderen müssen kommen.

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