Guten Abend,
seit über 1 Jahr bin ich stellv. SL einer Schule in S-H mit Oberstufe.
Ich bin durch Ausfällen in der SL-Runde quasi in die Tätigkeit „reingerutscht“.
Das Bewerbungsverfahren lief regulär, die Probezeit (1 Jahr) habe ich mit Topnote und Beurteilung bestanden.
Der Job macht mit Spaß, trotz der vielen Arbeit. Die weitere SL hat absolutes Verständnis für die Situation. Die Mehrarbeit ist natürlich immens.
Mich macht seit einiger Zeit sehr wütend, dass ich immer noch A13 für die Tätigkeit erhalte.
In SH ist es wohl normal, dass man beim „Sprung“ auf A15 (egal ob von A14 oder A13) etwa 1-2 Jahre warten muss.
Die Besolungsanpassungen erfolgen zum 01.06. und 01.12. .
Anfragen beim Hauptpersonalrat und der Dienstaufsicht haben bisher nur folgende vage Infos gegeben:
A15 Stellen werden auf höchster Min.-Ebene bewilligt, der Personalrat wird erst kurz vorher informiert, in aller Regel sind es 1,5 Jahre Wartezeit (1 Jahr Probezeit u. dann warten bis zur Besoldungsanpassung), falls haushaltsrechtliche Dinge dagegen sprechen, kann es länger dauern.
Ich frage mich, inwieweit eine Klage
Erfolg hätte.
Gilt es etwas zu beachten?
Zuerst Beschwerde einreichen, dann klagen o.Ä.?
Vielleicht hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich. Ich bin überfragt.
Fest steht für mich, dass ich die Mehrarbeit und Verantwortung nicht länger als 1,5 Jahren unter diesen Bedinungen tragen möchte.
Einen schönen Abend!