Das sehe ich anders, weil es thematisch nichts mit Informatik zu tun hat.
Ich meine, doch. Allein deshalb, weil sich viele Dinge besser erfassen lassen, wenn man sie sich auf technischer oder —noch besser — theoretischer Grundlage erschließt.
Das sehe ich anders, weil es thematisch nichts mit Informatik zu tun hat.
Ich meine, doch. Allein deshalb, weil sich viele Dinge besser erfassen lassen, wenn man sie sich auf technischer oder —noch besser — theoretischer Grundlage erschließt.
Was IP Adressen sind, wie sie aufgebaut sind, welche Informationen sich daraus und aus Cookies und Co ableiten lassen, hat nichts mit Informatik zu tun?
Das wäre mir sehr neu.
Da stimme ich dir zu. Ich hatte dich da missverstanden und deine Aussage auf die Benutzung der Software bezogen.
Mir geht die Krawatte (und ich schreibe für alle nichts Neues, habe aber die Utopie, dass noch mal jemand mitliest, der etwas zu sagen hat)
Ich glaube nicht, dass die Leute von Padlet hier mitlesen. Evtl. wendest du dich besser direkt per Mail an sie
Das ist beides nicht richtig. Beides kann man nicht Erfahrung sehr gut ersetzen.
Eben. Erfahrung schön und gut. Trotzdem hat eine bestimmte Leistung eben einen Preis. Irgendwie haben wir uns angewöhnt, dass Software und IT-Dienstleistungen umsonst zu haben sind. Das gilt aber nicht durchgängig. Vieles kostet immer noch.
Und es stimmt auch sonst nicht ganz. Wir zahlen z. B. mit unseren Daten. Und wenn die Schülerinnen ihre Daten hergeben sollen, damit die Schulträgerin nichts zahlen muss, ist das schon schräg.
Wenn wir solche Dienste einsetzen wollen, muss das Geld dafür herbei. Wenn es nicht kommt, können wir auch nichts kaufen.
Ja stimmt, das kostet alles. Leider hat von den ganzen Beschaffen keiner diese Kosten auch nur ansatzweise bedacht. Gleichzeitig möchte man aber auf hohem Niveau digitale Bildung vermittelt haben. Mir scheint, als wären die ganzen Millionen, die vermeintlich in digitale Bildung geflossen sind nichts anderes als digitale Rohrkrepierer.
Ist natürlich ärgerlich, aber ich frage mich gerade, wozu Padlet so essentiell wichtig wäre, dass das Nutzungsverbot meinen Unterricht massiv verschlechtern würde.
Aber die „Tools“ sollen „nichts kosten“.
Präzisieren wir das: "Die Tools sollen die einzelne Schule (mit ihren eh schon zu geringen Budgets) nichts kosten, sondern vom Land finanziert werden."
Ich glaube es ist jedem klar, dass (gute) Software auch bezahlt werden muss.
Präzisieren wir das: "Die Tools sollen die einzelne Schule (mit ihren eh schon zu geringen Budgets) nichts kosten, sondern vom Land finanziert werden."
Ich glaube es ist jedem klar, dass (gute) Software auch bezahlt werden muss.
Jeder? Sicher? Und warum zahlt das Land dann den ganzen Bumms nicht?
Es geht mir nicht um das Padlet, sondern darum, dass mir in Fortbildungen mehrfach die Nutzung von Tools empfohlen/nahegebracht werden, die ich dann wieder nicht nutzen darf.
Ich wünsche mir vom Land leicht funktionierende, bezahlte Tools - ansonsten verzichte ich sehr gerne auf die ganze Technik. In der Grundschule haben meine alten PC´s gute Dienste getan und ich hatte mittlerweile gute Software zusammengetragen. Nun muss ich aber die lange Liste der Lernziele umsetzen....
flip
„Das Land“ wird nichts liefern. Es wüsste ja nicht mal was und wofür.
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