WLAN aus- und Störsender anschalten.
Unnötig, da der Modus ohnehin nur im Flugmodus funktioniert. 👌
WLAN aus- und Störsender anschalten.
Unnötig, da der Modus ohnehin nur im Flugmodus funktioniert. 👌
Auch in Prüfungen? glaube ich nicht, würde ich auch nicht zulassen. Taschenrechner ist auch um einiges günstiger.
Warum denn nicht? Hier arbeiten bereits einige Schulen mit genau dieser Art von Lösung und wir werden wohl auch in Kürze darauf umsteigen. Das Tablet selbst mag zunächst etwas teurer in der Anschaffung sein, ist aber erheblich umfangreicher nutzbar als ein CAS-Handheld für 150€, sodass sich die Kosten bereits wieder relativieren.
Störsender anschalten
Störsender sind aber mit Ausnahme der Nutzung in Gefängnissen leider verboten.
Unnötig, da der Modus ohnehin nur im Flugmodus funktioniert. 👌
Also zumindest bei meinem iPhone und iPad funktioniert das WLAN auch im Flugmodus. Also versetzt das Tablet in den Flugmodus, schaltest am Tablet das WLAN ein und machst mit dem Handy einen WLAN-Hotspot fürs Tablet auf. Problem gelöst, googeln im FLugmodus ist damit möglich.
Das WLAN muss ebenfalls aus sein, damit der Prüfungsmodus funktioniert.
Wir können über unser Schulsystem im Übrigen auch den WLAN-Zugang gezielt für alle eingebundenen Geräte der Schüler (einzeln nach Personen oder auch nach Gruppen/Klassen sortiert) ab- und anschalten. Lediglich auf den Internetzugang über das Handynetz direkt hätte man keinen Zugriff dabei.
Warum denn nicht? Hier arbeiten bereits einige Schulen mit genau dieser Art von Lösung und wir werden wohl auch in Kürze darauf umsteigen. Das Tablet selbst mag zunächst etwas teurer in der Anschaffung sein, ist aber erheblich umfangreicher nutzbar als ein CAS-Handheld für 150€, sodass sich die Kosten bereits wieder relativieren.
Bis dahin (NRW 26, Hessen 29) werden sowieso schon alle Schüler mit Tablet dasitzen. Also in der Oberstufe.
Die KuK in der benachbarten Gesamtschule denken auch, daß sie die einzelnen Tablets fernsteuern können, was den Internet-Zugang angeht. Blöd nur, daß inzw. sogar die 6-Klässler das System umgehen können. Einfach das Tablet aus- und wieder einschalten und man kann fleißig im Internet zocken, ganz ohne Sperren.
Auch in Prüfungen? glaube ich nicht, würde ich auch nicht zulassen. Taschenrechner ist auch um einiges günstiger.
Es ist ja nicht so, dass du oder ich das entscheiden können, und der Taschenrechner ist nicht günstiger als ein Tablet, das bereits vorhanden ist.
Bei uns können Tablets angeschafft werden, aber nur einheitlich iPads. Das ist freiwillig, die Teilnahmequote liegt aktuell bei 100%.
Schau dir mal den Prüfungsmodus von Geogebra an. Der ist unabhängig vom Gerät.
Vor allem ist er simpel.
Man stellt bei Beginn der Prüfung den Prüfungsmodus in Geogebra an, so lange man drin ist, kann das Programm nicht geschlossen und nichts anderes verwendet werden. Beim Schließen wird automatisch ein Protokoll generiert, das sich der Lehrer nach Ende der Arbeit anguckt. Man muss also nur nach der Arbeit ein mal kurz durch die Klasse gehen, alles weitere liegt in der Verantwortung der Schüler.
Die KuK in der benachbarten Gesamtschule denken auch, daß sie die einzelnen Tablets fernsteuern können, was den Internet-Zugang angeht. Blöd nur, daß inzw. sogar die 6-Klässler das System umgehen können. Einfach das Tablet aus- und wieder einschalten und man kann fleißig im Internet zocken, ganz ohne Sperren.
Da läuft unser System etwas anders: Die Geräte sind grundsätzlich für den Internetzugang über das schuleigene WLAN gesperrt. Dieser muss erst gezielt authorisiert werden, sonst ist zwar der Zugriff auf das interne Netz möglich, aber nicht auf das Internet. Es geht also nicht darum, auf Einzelgeräten Funktionen zu sperren, die dann resettet werden können, sondern in der Zwischenstation zwischen Einzelgerät und Internet Berechtigungen zu vergeben.
Seph: Wenn man es an den Geräten nicht sperrt, bleibt aber immer noch die Option, daß man sich am Tablet dann einfach ein anderes WLAN sucht und einer der Schüler einen WLAN-Hotspot mit seinem Handy aufmacht.
Ja klar bleibt diese Möglichkeit. Das erfordert technisch aber noch etwas mehr Know-How als einfach nur ein Handy in eine Prüfung zu schmuggeln und würde gerade deswegen eine besonders schwere Form der Täuschung darstellen. Im Abitur wäre damit z.B. nicht nur die Einzelprüfung mit "ungenügend" zu werten, sondern es könnte das gesamte Prüfungsverfahren für die Betreffenden abgebrochen werden.
Im Übrigen ist es für die Aufsichtsführenden ja ziemlich einfach, weitere (normalerweise nicht existente) WLAN-Hotspots aufzuspüren.
Bei uns an der Schüler haben die SuS garnicht die möglichkeit das WLAN auszustellen oder sich mit einem anderen zu verbinden. Hotspots aufmachen geht damit auch nicht.
Zum Prüfungsmodus von GeoGebra. Wir nutzen den, der hat aber hin und wieder noch so seine Macken. Bspw. schmiert Geogebra ab und die SuS müssen die App neustarten. Kommt selten vor.. aber ist nicht ganz ausgeschlossen. Und theoretisch könnten die SuS das kurz nutzen um unerlaubt dinge zu tun. Weiterhin lassen sich Dinge vor der Prüfung in der Zwischenablage speichern, was - wenn man es geschickt macht - zum spicken genutzt werden könnte.
Zum Prüfungsmodus von GeoGebra. Wir nutzen den, der hat aber hin und wieder noch so seine Macken. Bspw. schmiert Geogebra ab und die SuS müssen die App neustarten. Kommt selten vor.. aber ist nicht ganz ausgeschlossen. Und theoretisch könnten die SuS das kurz nutzen um unerlaubt dinge zu tun. Weiterhin lassen sich Dinge vor der Prüfung in der Zwischenablage speichern, was - wenn man es geschickt macht - zum spicken genutzt werden könnte.
Es fällt in die Verantwortung der SuS mir am Ende der Arbeit ein vollständiges Protokoll vor zu legen, wenn irgendwo irgendwas abstürzt ist es ihre Verantwortung, sich umgehend zu melden.
Letztlich ist kein System komplett sicher, aber die Betrugsgefahr steigt mit Tablet nicht automatisch in andere Dimensionen als vorher.
Ich gehe mal davon aus, dass da noch Informationen kommen, welche Taschenrechner denn da überhaupt in Frage kämen.
Oh sweet summer child...
Ich gehe mal davon aus, dass da noch Informationen kommen, welche Taschenrechner denn da überhaupt in Frage kämen.
Da kann ich helfen:
Casio FX-800DE CW
Texas Instruments TI-30X Plus (Nicht Pro!!)
CALCOOM IQ-Z8 (angekündigt, noch nicht lieferbar, taschenrechner.de)
Beim Texas ist der Umgang mit Wertetabellen und Wahrscheinlichkeitstabellen enorm umständlich. Das kann Casio besser.
Beim Casio muss man neuerdings ständig durch Menüs blättern. Die Mehrfachbelegungen sind weg. Binomialkoeffizienten sind enorm ätzend einzugeben.
Ich hoffe, dass sich der CALCOOM, der irgendwie wie ein geclonter Casio ausschaut, noch wie ein "normaler" Taschenrechner bedienen lässt.
Es ist ja nicht so, dass du oder ich das entscheiden können, und der Taschenrechner ist nicht günstiger als ein Tablet, das bereits vorhanden ist.
Bei uns können Tablets angeschafft werden, aber nur einheitlich iPads. Das ist freiwillig, die Teilnahmequote liegt aktuell bei 100%.
Ich kann meine Prüfungen so gestalten wie ich möchte. Auch die zugelassenen Hilfsmittel sind mir überlassen. Aber ja in den meisten Fällen hast du wohl recht. Was ich von den Tablets (insbesondere iPads) halte, ist ja bekannt. Auch ein CAS-Taschenrechner ist in der Schule völliger Unsinn. Den kann man evtl. im Studium gebrauchen.
Vielleicht verstehe ich deinen Sarkasmus nicht, aber nein, der genügt den Anforderungen nicht. Vielleicht konsultierst du das Schreiben des HKM vom 12.09.2021 "Hilfsmittel in den zentralen Abschlussprüfungen Hier: Landesabitur - Taschenrechner als Hilfsmittel im Fach Mathematik" Geschäftszeichen II.A.3 -234.000.013-227.
Vielleicht verstehe ich deinen Sarkasmus nicht, aber nein, der genügt den Anforderungen nicht.
Wenn man mit Tafelwerk und Formelsammlung umgehen kann und auch sonst nocht was in mathe gelernt hat (z.B. Formeln umstellen u.ä.), dann genügt der.
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