Hallo! Ich bin Lehrerin an einer Realschule in Hessen. Unser Fachbereich soll entscheiden, ob die Englandfahrt in diesem Schuljahr stattfinden soll. Ich bin da hin- und hergerissen vor allem auch wegen der Kosten von ca. 600 Euro für 5 Tage. Ganz zu schweigen von Corona. Wie werden Auslandsfahrten bei euch aktuell gehandhabt? Ich freue mich über eure Rückmeldungen.
Auslandsfahrten
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Bei uns wird gefahren. Das waren aber Selbstversorger Fahrten nach Österreich zum Skifahren. Aber zum Surfen wurde dann doch die Nordsee statt Frankreich gewählt.
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Hallo, ich fahre dieses Schuljahr auch mit einer Klasse nach England. 600€ für 5 Tage kommt mir arg teuer vor. Vohin geht ihr denn und was habt ihr da vor? Wenn du Tipps brauchst für kostengünstigere Möglichkeiten, kann ich u. U. helfen. (Ich habe ein Jahr in England gelebt.) Lg, Mrs Pace
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Corona in England? Davon merkt man nichts.
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Die erheblich gestiegenen Preise für Fahrten, egal ob In- oder Ausland, sind auch bei uns Thema, trotzdem wird gefahren. Wenn ich dieselben Ziele im Inland mit vor 3 Jahren vergleiche, sind wir inzwischen locker 60-70 Euro teurer. Ausland ähnlich. Großbritannien haben die meisten Kollegen inzwischen als kaum noch finanzierbares Ziel abgehakt. Im letzten Jahr hatten mehrere Kollegen die Erfahrung mit Busunternehmen gemacht, die durch die gestiegenen Benzinpreise auch kurzfristig nachträglich den Preis für die Fahrt deutlich angehoben haben. Noch zahlen die Eltern, aber die Zahl derer, die Unterstützung brauchen, steigt. Klar kommt dann auch ab und an der Kommentar: "Dann geht doch zelten / fünf Tage wandern / in Selbstversorgerhäuser." Das ist aber nicht jedermanns Sache und geht teils auch physisch an die Grenze mancher Kollegen.
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Das ist aber nicht jedermanns Sache und geht teils auch physisch an die Grenze mancher Kollegen
Dann muss man den ganzen Zinnober halt lassen.
Wie wir in Zukunft von vielen liebgewonnenen Gewohnheiten werden lassen müssen. Da sind die Klassenfahrten doch schon mal ein guter Anfang.
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Hallo! Ich bin Lehrerin an einer Realschule in Hessen. Unser Fachbereich soll entscheiden, ob die Englandfahrt in diesem Schuljahr stattfinden soll. Ich bin da hin- und hergerissen vor allem auch wegen der Kosten von ca. 600 Euro für 5 Tage. Ganz zu schweigen von Corona. Wie werden Auslandsfahrten bei euch aktuell gehandhabt? Ich freue mich über eure Rückmeldungen.
Ganz unabhängig von Kosten- oder Coronafragen, würde ich mit bedenken, welche Nationalitäten eure Schülerschaft hat. Nachdem GB nicht mehr in der EU ist, kann es für manche SuS schwer bis unmöglich sein an einer Englandfahrt aufgrund von Aufenthalts- bzw. Visabestimmungen teilzunehmen. Wir wollen deshalb wenn, dann unsere Englandfahrt durch z.B. eine Irlandfahrt ersetzen. Grundsätzlich wollen wir unsere Fahrten möglichst in diesem Schuljahr in ein englischsprachiges Land wieder aufnehmen, haben aber leider keine feste Partnerschule und sind auch unschlüssig angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage im Hinblick auf mögliche Kosten, so dass wir aktuell noch in der Klärung sind. Tagesfahrten ins französischsprachige Ausland werden wir aber auf jeden Fall wieder aufnehmen in diesem Schuljahr.
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Ganz unabhängig von Kosten- oder Coronafragen, würde ich mit bedenken, welche Nationalitäten eure Schülerschaft hat. Nachdem GB nicht mehr in der EU ist, kann es für manche SuS schwer bis unmöglich sein an einer Englandfahrt aufgrund von Aufenthalts- bzw. Visabestimmungen teilzunehmen. Wir wollen deshalb wenn, dann unsere Englandfahrt durch z.B. eine Irlandfahrt ersetzen. Grundsätzlich wollen wir unsere Fahrten möglichst in diesem Schuljahr in ein englischsprachiges Land wieder aufnehmen, haben aber leider keine feste Partnerschule und sind auch unschlüssig angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage im Hinblick auf mögliche Kosten, so dass wir aktuell noch in der Klärung sind. Tagesfahrten ins französischsprachige Ausland werden wir aber auf jeden Fall wieder aufnehmen in diesem Schuljahr.
Danke dir, CDL! Das mit den Visabestimmungen ist ein guter Punkt.
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Wir wollen deshalb wenn, dann unsere Englandfahrt durch z.B. eine Irlandfahrt ersetzen.
Das haben wir jahrelang aus Kostengründen so gehandhabt. Jetzt wollten wir aus ökologischen Gründen - nach Irland kommt im Rahmen einer Studienfahrt sinnvoll nur mit dem Flugzeug - wieder auf Busreisen nach England umschwenken, jetzt haben wir genau das Visumsproblem. Es ist zum Mäuse melken.
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Ein Visum braucht man als deutsche*r Tourist*in nicht, dafür aber einen Reisepass, und das hat wirklich nicht jede*r Schüler*in (auch eine Kostenfrage), zusätzlich zum möglichen Visumsproblem für die Schüler*innen mit einer nicht-deutschen Staatsbürgerschaft.
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ja, es geht konkret um Schüler*innen ohne EU Pass
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Das haben wir jahrelang aus Kostengründen so gehandhabt. Jetzt wollten wir aus ökologischen Gründen - nach Irland kommt im Rahmen einer Studienfahrt sinnvoll nur mit dem Flugzeug - wieder auf Busreisen nach England umschwenken, jetzt haben wir genau das Visumsproblem. Es ist zum Mäuse melken.
Das stimmt. Wir sind auch Umweltschule und zu fliegen kommt eigentlich nicht in Frage...
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nach Irland kommt im Rahmen einer Studienfahrt sinnvoll nur mit dem Flugzeug
Meine LK-Fahrt führte vor 30 Jahren mit dem Bus nach Irland. Ging völlig problemlos.
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Wir fahren weiterhin nicht, da das Land Stornokosten bei Corona nicht übernimmt. Und wir wollen nicht auf den Kosten sitzenbleiben.
Bei euch ist Corona schon rum und alles normal?
Ich wundere mich, dass hier so viele wieder wegfahren.
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Wir fahren weiterhin nicht, da das Land Stornokosten bei Corona nicht übernimmt. Und wir wollen nicht auf den Kosten sitzenbleiben.
Wenn, dann würden Eltern/SuS auf Stornokosten sitzenbleiben, was sich lösen lässt durch Abschluss einer entsprechenden Versicherung.
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Warum sollte "wegen" Corona irgendwas nicht stattfinden?
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Warum hat „wegen“ Corona in den letzten Jahren einiges nicht stattgefunden?
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Da herrschten andere Bedingungen, aber ohne neue "Killervariante", warum sollte das was abgesagt werden?
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Am Donnerstag bin ich mit dem Bus zum Orthopäden gefahren, danach ging es zum Anwalt, später mit dem Bus zurück.
Überall war Maskenpflicht. Das war zwar eine Häufung, die derzeit selten vorkommt, aber vorgestern wurde mir klar, dass Corona Corona eben noch nicht vorbei ist. In einer BK Klasse gab es in der ersten Schulwoche schon 3 Fälle, die Hälfte der Klasse trägt nun freiwillig Maske.
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Immer wieder erstaunlich, wie einfache deutsche Aussagesätze auf mittlerem Sprachniveau gebildete Muttersprachler "verwirren" können.
Nein, ich möchte jetzt keine Belehrung über irgendwelche gefühlten Bedeutungen des "verwirrt"-Smileys. Ich finde den Ausdruck "verwirrt" nämlich hinreichend klar und kaum interpretationsbedürftig.
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