Diese Inflation auf Instagram mit Accounts im Bereich Grundschule und buntem Material...ignorieren....
Ist Grundschullehramt das richtige für mich?
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Genau! Das kann man kaum aushalten!Aber für A12 tut man halt alles.
Mit dem Alter lässt es nach. Da wird ohne hirnlosen Einstieg direkt gearbeitet.
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Da reicht doch jedes Mal die Wunderwaffe der Primarstufen-Medizin: das Kühlpack.
Außer auf dem Piephahn. Ein Schüler wollte heute, dass ich unterm T-Shirt am Rücken nachsehe, da hätte ihn was gestochen, das habe ich lieber abgelehnt und seinen Freund damit beauftragt.
Der Schüler ist fast so groß wie ich, bei einem Erstklässler ist es vllt. was anderes.
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Außer auf dem Piephahn
Bei pubertierenden Schülern hilft das (wahrscheinlich) auch. Manchmal.
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Da reicht doch jedes Mal die Wunderwaffe der Primarstufen-Medizin: das Kühlpack.
Der Whisky des Grundschülers
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Himmel, was seit ihr albern...
1. mach ein Praktikum und bilde dir selbst ein Bild, was Grundschullehrkräfte so im Alltag der Schule machen. Da gibt es die komplette Bandbreite von lustigen bis sehr ernsten Lehrkräften (hängt aber auch, wie Conni schrieb, von deinen Kindern in der Klasse ab. Manche der Kinder sind einfach so komplett humorlos....). Findest du dabei eine Instagramm Lehrkraft, haue sie.
2. mach noch ein Praktikum und.....
3. sei authentisch als Lehrkraft und habe immer ein Pflaster und ein Kühlpack dabei.
4. Basteln muss man auch nicht immer machen, manchmal schon, aber ich hasse basteln und versuche es zu vermeiden. (blödes Weihnachten, Ostern, Muttertag...) Delegiere es an die Kunstlehrerin. Ich muss zum Glück kein Kunst machen
5. Tanzen kann ich auch nicht, würde die Kinder verstören. Ich kann Aikido, das ist ähnlich wie Tanzen, darf ich aber mit den Kindern nicht machen, die weinen dann immer...
6. Lehrkräfte sind sehr unterschiedlich, aber albern ist unser Beruf nicht und das ist garantiert auch keine Grundvoraussetzung.
7. Mache es und hab viel Spaß dabei, wenn du es nach einem Praktikum immer noch machen möchtest.
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Himmel, was seit ihr albern...
Hier ist schülerfreie Zone, da dürfen wir das.
Seit schreibt man in diesem Zusammenhang mit d. Mit t schreibt man es als "Zeitangabe" (t - time ist eine gute Eselsbrücke).
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Hier ist schülerfreie Zone, da dürfen wir das.
Und die Fragestellerin ist auch abgetaucht.... (finde ich ehrlich gesagt sehr unhöflich...ist aber ja nicht unüblich hier...)
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Und die Fragestellerin ist auch abgetaucht.... (finde ich ehrlich gesagt sehr unhöflich...ist aber ja nicht unüblich hier...)
Ich habe mir alle Antworten auf mein Thema durchgelesen. Ich danke euch! Ich werde nun morgen an einer Grundschule hospitieren und mir ein Bild machen
Es beruhigt mich aber schonmal enorm zu hören, dass nicht alles so perfekt läuft wie es auf Instagram etc. dargestellt wird.
Auf mich als etwas introvertierte/ruhige Person wirkte das Ganze erst irgendwie einschüchternd.. irgendwie hatte ich das Gefühl dass der Beruf dargestellt wird als würde es nur ums singen, basteln etc. gehen vom „wirklichen“ Unterricht habe ich kaum was sehen können. Mal sehen wie das morgen für mich wird. Ich bin gespannt.
Ich denke aber auch, was das singen, basteln tanzen angeht wird man mit der Zeit eh lockerer und offener mit den Schülern.
Auf der Arbeit im Krankenhaus bin ich wenn ich eine gewisse „Beziehung“ zu Patienten aufgebaut habe auch oft am rum albern und Späße machen.. was das angeht mache mich mir nicht so viele Sorgen nur möchte ich auch als Lehrerin tätig sein und und den Kleinen Wissen vermitteln und -nicht nur- spiele spielen und basteln (übertrieben gesagt)..
Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine.
Naja morgen mache ich mir jetzt erstmal mein eigenes Bild.
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Auf der Arbeit im Krankenhaus bin ich wenn ich eine gewisse „Beziehung“ zu Patienten aufgebaut habe auch oft am rum albern und Späße machen.. was das angeht mache mich mir nicht so viele Sorgen nur möchte ich auch als Lehrerin tätig sein und und den Kleinen Wissen vermitteln und -nicht nur- spiele spielen und basteln (übertrieben gesagt)..
Genau: es ist eine Rolle. Da ich nicht an der Grundschule bin, darf ich nicht albern sein (haha) (doch, bin ich hier und da), aber: so wie ich im Klassen- oder gar Lehrerzimmer bin, bin ich nicht zuhause.
Mein Mann findet das unglaublich lustig. Er weiß (oder hat zumindest eine Idee), was ich im Unterricht machen kann, und sieht, wie ich ich am Wochenende davor drücken kann, Menschen anzusprechen. Ich bin sowas von introvertiert, hasse Small Talk (und kann es nicht) und eigentlich stehe ich wenig darauf, im Mittelpunkt zu stehen, aber im Klassenraum bin ich Lehrkraft. Da habe ich nunmal die Aufgabe, vorne (oder an der Seite) zu stehen, Sachen zu erklären (und hoffentlich schauen alle auf mich oder mein Tafelbild), usw..
Und WENN ich ein Insta-Account hätte, würde ich auch von meinen Einstiegsliedern und -Tänzchen posten, die ich als Gymlehrerin im ersten Lernjahr habe. 3 Minuten im Unterricht zwei Mal in der Woche für ca. 6 Monate.
und von irgendeiner Simulation globale, einem GruppenPuzzle oder großer Debatte im Politikunterricht.
Denn: Dass wir eine Grammatikübung machen, langweilige Sachtexte lesen oder einfach nur Texte laut vorlesen: das weiß jede*r und ist langweilig.
Viel Spass beim Entdecken der richtigen Schulwelt! -
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Mach dir bewusst, dass du als GS-Lehrkraft mehr oder minder Allrounder für alle Fächer sein wirst, gleich welche du studiert hast, dich also in vieles einarbeiten wirst müssen, was dir gänzlich neu ist, gut mit erfahreneren Kolleginnen oder auch Kollegen zusammenarbeiten können solltest, um eben nicht ständig das Rad neu erfinden zu müssen oder zu wollen, sondern dir auch gute, durchdachte Planungen gerade in Fächern, die du fachfremd leistest oder kreativen Bereichen, die dir weniger leicht fallen einfach abzuschauen und - angepasst an die eigene Lerngruppe- zu übernehmen.
Ich gehe davon aus, dass du als Krankenschwester viele wichtige Eigenschaften mitbringst (und auch beschreibst), die man auch im Schuldienst benötigt, um mit den verschiedenen mal mehr, mal weniger zarten Pflänzchen verschiedenster Altersstufen, denen wir begegnen im Beruf gut umzugehen. Überleg dir einfach ehrlich vorab, woran es gelegen hat, dass dein Abischnitt nicht so gut ausgefallen ist damals (was auch immer diese ungenaue Aussage am Ende in Zahlen bedeuten mag), um für dich selbst sicherzustellen, dass du dich mit einem Studium, aber auch mit den vielfältigen Anforderungen dich später berufsbegleitend weiterzubilden und auch fachfremd einzuarbeiten nicht übernimmst. Schau dir dazu auch an, wie leicht oder schwer es dir jetzt fällt in deiner Ausbildung gute Leistungen zu erbringen. Nachdem die Ausbildung zur Krankenschwester recht anspruchsvoll ist, ist das auf jeden Fall ein guter Gradmesser. Mach auf jeden Fall noch irgendwann mal ein Praktikum vorab, damit du für dich selbst das eine oder andere Fragezeichen direkt auflösen kannst, weil du womöglich erlebst, dass dir bestimmte Dinge in der Praxis leichter fallen, als du rein theoretisch vermuten würdest.
Ich bin auch nicht die kreativste Lehrerin, sondern eher fachwissenschaftlich orientiert. Ich lasse mich einfach immer wieder inspirieren sei es von kreativeren KuK oder auch guten Umsetzungsideen in Verlagsmaterialien, die ich dann sukzessive anpasse an mich als Lehrertypus. Umgekehrt haben schon im Ref erfahrene KuK, die bedeutend besseren Unterricht gemacht haben als ich das vermochte sich fachwissenschaftlichen Rat bei mir geholt, weil ich diesbezüglich eben ein besonderes Repertoire anzubieten habe. Im Team wird man dann gemeinsam stärker.
Dankeschön!
Ich war damals auf einem Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft. Passt überhaupt nicht zu mir & hat mir deswegen auch nicht gelegen.
Die Grundlegenden Fächer (Mathe, Deutsch, Englisch etc.) lagen mir relativ gut, weswegen mein Abischnitt am Ende nicht schlecht war. Ich bin aber der Meinung, dass ich auf einem “normalen” Gymnasium viel besser aufgehoben gewesen wäre. Naja.
Ja! Genau das denke ich auch. Ich bin eben eher ruhig und nicht so extrovertiert und kreativ wie viele andere. Ich denke aber dass meine ruhige Art und Geduld der Grund ist wieso sich Menschen bei mir wohl fühlen.. es muss ja nicht jede Lehrkraft selber so verspielt sein.
Ich denke ich habe viel “mütterliches” und fürsorgliches an mir was vielleicht ebenso gut passen könnte wie das freundschaftliche und verspielte von anderen. Beides können ja gute Lehrpersonen sein. Außerdem denke ich, dass wenn ich erstmal warm geworden bin mit der Schülern natürlich auch viel Spaß haben kann.
Morgen hospitiere ich erstmal an einer Grundschule und mache mir mein eigenes Bild.
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verdammt, erkannt!
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Findest du dabei eine Instagramm Lehrkraft, haue sie.
Der Satz des Tages!
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Der Satz des Tages!
Ist das auch bei Konferenzensprenger*innen erlaubt?
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Nein. Zu milde.
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