Festanstellung (100%) und didaktische Nebentätigleit = Meldepflich?

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde es auch nur annehmen. Denn wenn es, wie du schreibst, in deiner Personalakte steht, steht es da.

    Aber ich schrieb ja auch, dass ich sicherheitshalber (= auf jeden Fall) nachhaken würde und nicht einfach davon ausgehen würde, dass es übernommen wurde.

  • Okay, also mache ich genau gar nichts, denn ich bekomme ja in Berlin eh keine zeitnahen sinnvollen Antworten, also reicht es mir so aus.

    Bzw. weise ich evtl. nochmal darauf hin, dann bin ich safe, fragen bringt ja gar nichts.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe doch geschrieben, dass es die Tabelle von der Personalakte war (Lebenslauf war wohl falsch ausgedrückt, obwohl es da natürlich auch stand )

    Du hattest geschrieben, dass es die Tabelle / der Lebenslauf FÜR die Personalakte war.

    Zitat

    Beim Ref und beim Angestelltenverhältnis stands im Lebenslauf, der zur Personalakte einzureichen war,

    Es stand IMHO anfangs nirgendwo, dass es ein Auszug aus der Personalakte gewesen sei.


    -----

    Zitat

    Okay, also mache ich genau gar nichts,

    Das wäre für mich jetzt kein "sicherheitshalber nachhaken" ... und die Begründung, dass man in Berlin ja keine zeitnahen rechtlichen Antworten bekommt, hilft dir im Endeffekt auch nicht weiter. ;)

  • Du hattest geschrieben, dass es die Tabelle / der Lebenslauf FÜR die Personalakte war.

    Korrekt, ist ja auch so.


    Und im Ref habe ich es einzeln (übrigens auch formlos) genehmigen lassen.


    und die Begründung, dass man in Berlin ja keine zeitnahen rechtlichen Antworten bekommt, hilft dir im Endeffekt auch nicht weiter.

    Doch, es sagt mir, dass ich wenn es so formulieren muss, dass es eben keine Frage, sondern eine Mitteilung für die Personalstelle ist.

    • Offizieller Beitrag

    Korrekt, ist ja auch so.

    Okay. Im beitrag 81 hast du aber geschrieben:

    Zitat

    Ich habe doch geschrieben, dass es die Tabelle von der Personalakte war (Lebenslauf war wohl falsch ausgedrückt, obwohl es da natürlich auch stand )

    Für => die Tabelle wird in die Personalakte gelegt.

    Von => Die Tabelle wurde der Personalakte entnommen.


    ------------------------------------------


    Doch, es sagt mir, dass ich wenn es so formulieren muss, dass es eben keine Frage, sondern eine Mitteilung für die Personalstelle ist.

    Wenn du das so machst, ist doch alles in Butter. Dann teilst du deine Nebentätigkeit jetzt (noch einmal) mit, und bekommst sie dann auch explizit genehmigt. Ohne davon auszugehen, dass es wohl genehmigt ist, weil es ja vorher schon einmal genehmigt war und ja schließlich informell in der Tabellen für die Personalakte stand.

    Also: du machst es dann so, wie dir hier von mehreren Usern empfohlen wurde.

  • Für => die Tabelle wird in die Personalakte gelegt.

    Von => Die Tabelle wurde der Personalakte entnommen.

    Nee, die wird ja erst neu angelegt und das wird alles von einem selbst ausgefüllt, da wurde gar nichts übernommen (wäre viel zu einfach gewesen)

    Dann teilst du deine Nebentätigkeit jetzt (noch einmal) mit, und bekommst sie dann auch explizit genehmigt.

    Nein, jetzt teile ich gar nichts mit, denn jetzt ist sie ja nur anzeigepflichtig gewesen und das ist geschehen-

    Sollte ich mich verbeamten lassen, teile ich dies für den Beamtenstatus mit., dass ich davon ausgehe, dass die Genehmigung weiterhin gilt.


    Und nein, ich werde sicherlich keine Genehmigung beantragen, ich bin ja nicht bescheuert ;)

    • Offizieller Beitrag

    Nee, die wird ja erst neu angelegt und das wird alles von einem selbst ausgefüllt, da wurde gar nichts übernommen (wäre viel zu einfach gewesen)

    Jetzt verwirrst du mich total. Wenn die "neu angelegt" ist und nicht aus der Personalakte kommt, dann ist die nicht "von der Personalakte", sondern "für die Personalakte". Sorry wenn ich da auf der Formulierung rumtanze ... aber du bist da ein wenig irreführend.

    Denn weiter oben hast du geschrieben, dass die Infos in der Personalakte vorhanden gewesen seien. Jetzt schreibst du, dass da nichts übernommen wurde , dass du die Tabelle für die Personalakte neu anlegen musstest und du alles neu eingeben musstest.


    -----------

    anzeigepflichtig: da wurde weiter oben schon geschrieben, dass das "anzeigen" einer gewissen Form bedarf. Dein "Anzeigen in der Tabelle" ist wahrscheinlich immer noch nicht ausreichend.


    Verbeamtung und Folgen: kann vielleicht so funktionieren. Falls du damals die Genehmigung dauerhaft bekommen hast. Ich würde mich trotzdem vergewissern. Tust du dann ja aber auch, wie du schreibst. (Nur: warum willst du dich dann jetzt nicht melden.)


    Naja, was soll's. Ist ja nicht meine Nebentätigkeit. Ich würde mich einmal bei der vorgesetzten Behörde melden und fragen, ob denen die Nebentätigkeit vorliegt. Musst du aber nicht.

  • Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est. :top:

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Denn weiter oben hast du geschrieben, dass die Infos in der Personalakte vorhanden gewesen seien.

    Ja, sie haben eine neue Personalakte während des Refs angelegt (warum auch immer) und wollten mich dann hinterher wieder alles neu ausfüllen lassen, dahaben wir lange drum gestritten, weil ja schon zwei Personalakten da waren und ich gar nicht eingesehen habe, alles neu auszufüllen. Sie haben dann irgendwann aufgegeben und doch die alten Personalakten geholt ;)


    Sprich fürs Ref habe ich neu ausgefüllt, als PKB hatte ich es nur in der Tabelle stehen, als Angestellte habe ich gar nichts mehr ausgefüllt, war ja schon zweimal da ;)

    anzeigepflichtig: da wurde weiter oben schon geschrieben, dass das "anzeigen" einer gewissen Form bedarf. Dein "Anzeigen in der Tabelle" ist wahrscheinlich immer noch nicht ausreichend.

    Nochmal, der TVL gibt keine Form vor und Berlin auch nicht, somit ist das ausreichend.

    Nur: warum willst du dich dann jetzt nicht melden.

    Weil das verschwendetes Papier ist, ist ja jetzt angezeigt, war vorher genehmigt. Und bis die das bearbeiten bin ich vermutlich entweder nicht mehr da oder verbeamtet ;)

    • Offizieller Beitrag

    okay, danke für die Aufklärung

    Nochmal, der TVL gibt keine Form vor und Berlin auch nicht, somit ist das ausreichend

    Interessant. Ich habe eben das Formular für Angestellte für Berlin heruntergeladen. Sitze jetzt aber nicht mehr am PC, habe es daher nicht mehr zur Hand.

    Weil das verschwendetes Papier ist, ist ja jetzt angezeigt, war vorher genehmigt

    Okay. Wie geschrieben- ich würde auf Nummer sicher gehen. ;)

  • Nur: warum willst du dich dann jetzt nicht melden.


    Weil das mit dem Eingeständnis sich selbst gegenüber zu tun verbunden wäre, dass man hier seit 3 Seiten eine Nonsensdiskussion geführt hat und den ganz am Anfang gegebenen Rat am besten einfach direkt angenommen hätte. Bekanntlich ein Schicksal, weit schlimmer als der Tod.

  • Bekanntlich ein Schicksal, weit schlimmer als der Tod.

    Etwas Besseres als den Tod findest du überall.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Interessant. Ich habe eben das Formular für Angestellte für Berlin heruntergeladen. Sitze jetzt aber nicht mehr am PC, habe es daher nicht mehr zur Hand.

    Formulare kann man viele erstellen, wobei ja die Frage ist, wann es erstellt wurde, aber mir ist keine Verordnung o.ä. bekannt, die das zwingend verlangt.

    Elternzeit wollen sie auch in einem Antrag haben, gibt das BEEG nicht her, also habe ich natürlich formlos angemeldet und ihnen ihren Antrag als Formular korrigiert und mitgeteilt, dass ich ihn sicher erst nutzen werde, wenn er inhaltlich korrekt ist. Elternzeit wurde trotzdem genehmigt, wenn auch Teilzeit nicht nach dem BEEG sondern nach dem TVl, da hat man die Dame auch nicht dazu bringen können, den Unsinn zu berichtigen, weder Personalrat noch Frauenvertretung, es wusste dann einfach jeder, sie ist einfach nicht fähig dazu und alles hat sich immer aufs BEEG bezogen in den Fristen usw. da das dann durchging, war mir auch egal, was sie geschrieben hat, nur bestätigt habe ich ihr Schreiben so nie.


    Genauso wie sie eine Kopie vom Mutterpass haben wollte und die nie bekommen hat, eine Bescheinigung aber nicht bezahlen wollte. Dann musste sie eben mit der mündlichen Aussage leben. Auch ihr Problem.

    Okay. Wie geschrieben- ich würde auf Nummer sicher gehen. ;)

    Wie gesagt, habe ich im Moment überhaupt keine Veranlassung für irgendwas anderes zu machen als die letzten 10 Jahre.

  • Weil das mit dem Eingeständnis sich selbst gegenüber zu tun verbunden wäre, dass man hier seit 3 Seiten eine Nonsensdiskussion geführt hat und den ganz am Anfang gegebenen Rat am besten einfach direkt angenommen hätte. Bekanntlich ein Schicksal, weit schlimmer als der Tod.

    Weil es wie gesagt totaler Unsinn ist da etwas zu melden, was bereits 10 Jahre so läuft und nein, das ist sicher keine Nonsensdiskussion, aber wenn es die für dich ist, dann hör doch einfach auf, zu nerven.

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