Bin gespannt auf Erlebnisse
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Mal abgesehen davon, dass ich die Frage irgendwie merkwürdig finde (Warum interessiert dich das?), kann ich nichts weiter sagen. Ich war in den 19 jahren, die ich schon an meiner Schule bin, ausschließlich in Klassen oder Kursen zur Vertretung eingeteilt, wo ich selber eingesetzt war und dann entweder in meinem eigenen Unterricht "weitergemacht" habe oder Arbeitsaufträge von KuK hatte, die die SuS bearbeiteten. Auch in den wenigen Fällen, wo ich Vertretung in Klassen/Kursen machen musste, die ich nicht kannte, hatte ich immer Arbeitsaufträge von den zu vertretenden KuK und musste mir nichts selber ausdenken.
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In meinem 1. Dienstjahr war ich mobile Reserve, Klasse 1 - 10. Ich wurde bei einem Einsatz an eine Hauptschule geschickt und bekam eine ca. 8. Klasse mit Flüchtlingen aus...weiß ich nicht mehr. Ich war noch ziemlich jung, wir verständigten uns mit Händen und Füßen, aber das Beste war, dass die Schüler bei jeder Antwort aufsprangen und mit voller Anstrengung mitzumachen versuchten. Ich weiß nicht mehr, wer jeden Tag mehr geschwitzt hat, die SuS oder ich. Es waren sicher nicht meine besten Vertretungsstunden, aber die, an die ich mich am besten erinnern kann. ... Alles ohne google-Übersetzer & Co.
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Vertretung BG, fachfremd Englisch. CD "Made in Heaven" abgespielt, parallel dazu die Texte in Paararbeit übersetzen und besprechen lassen.
Eine Schülerin am Ende: "Vielen Dank für die Stunde!"
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Meine allererste Unterrichtsstunde bei meinem allerersten Praktikum im zarten Alter von 20 Jahren. Ich sollte eigentlich hospitieren (es war tatsächlich auch die erste Stunde meines Praktikums überhaupt), aber die Französischlehrerin war krank und die Vertretungslehrerin sprach kein Französisch, hatte aber einen kurzen Ablaufplan für die Stunde dabei und fragte mich, ob ich das nicht machen möchte... (Text mit den SuS lesen, kurze Dialoge einstudieren und vortragen). Also rein ins kalte Wasser (völlig unvorbereitet) und es klappte total gut (sicherlich hatte ich einen großen Bonus bei den SuS, weil ich selbst noch so jung war).
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Vielleicht nicht die beste Vertretungsstunde, aber ein Moment, den ich letztes Jahr sehr genossen hatte. Vertretung in einer mir unbekannten 10. Klasse und ich fragte die Fachkollegin, die sie regulär hat, ob ich etwas sinnvolles mit ihnen machen könnte. Einführung von Redoxreaktionen, Definitionen der Begriffe. Beim Kollegen F hätten sie im Jahr davor schon einfache Gleichungen erstellt. Also rein in die Klasse, mich kurz vorgestellt, Stunde gehalten, sogar mit einem einfachen Versuch. Die Stunde lief soweit und irgendwann kam der Satz „Und wie ihr letztes Jahr schon bei Herrn F. besprochen habt…“
„Woher wissen Sie das???“
Grins. „Sarek sieht alles, Sarek hört alles, Sarek weiß - fast - alles.“ Ich habe xdn Moment sehr genossen.
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Spielstunde in einer Fünften.
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Mitgehen auf einen Ausflug ins Theater 🎭
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Die besten Vertretungsstunden sind schon diejenigen, sofern man die Klassen nicht kennt, in denen man von allen Schülern mit Respekt behandelt wird, die Schüler ihre Aufgaben machen und nicht die ganze Zeit um ein bisschen Ruhe kämpfen muss.
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