Hallo zusammen,
ich überlege, ob ich mich bei der o.g. Maßnahme bewerben soll. Es gäbe sogar noch Plätze für kommendes Schuljahr, aber das wäre bei mir zu knapp.
Jetzt suche ich Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Ich würde bei erfolgreicher Bewerbung direkt ins Referendariat steigen, d.h. nur mir meinem Fachstudium Magister, ohne Didaktik und Pädagogik. Das finde ich schon gewagt.
Hat jemand von euch diesen Weg des Quereinstiegs gewählt und mag erzählen, wie es war oder ist? Werden zusätzliche Kurse zu Didaktik und Erziehungswissenschaften angeboten, oder muss man sich alles selbst drauf schaufeln?
Bezahlung ist am Ende E11, oder?
Kurz zu mir: Magister in Geschichte /Politikwissenschaft /Romanistik. Ich bin 40 und habe einen 9ährigen Sohn, alleinerziehend.
Hatte gegen Ende des Studiums gemerkt, dass mich LA interessiert und ehrenamtlich an einer GS gearbeitet. Da ich aber kurz vor Ende war, plus Kinderwunsch usw., war es mir wichtiger, das Studium abzuschließen und nicht umzusatteln. Ich wollte dann endlich in den Beruf. War dann Eventmanager (bis C) und bin seit zwei Jahren Sales Manager. Der Job erfüllt mich überhaupt nicht und ins Event möchte ich auch nicht zurück.
Ich war bei der Fachstudienberatung (in München). Einzelne Scheine aus meinem Magisterstudiengang würden mir anerkannt werden, aber ich müsste quasi neu studieren und fast bei Null anfangen, wenn ich jetzt zum Beispiel LA Realschule studieren würde. Der Abschluss in den Fächern würde nicht anerkannt werden, so dass ich die gleichen VA noch einmal besuchen müsste- da zu meiner Zeit einiges nicht benotet wurde usw.
Die Maßnahme für die Mittelschule wäre eine Abkürzung, aber ziemlich heftig.
Was denkt ihr? Ich würde mich über Erfahrungen freuen, auch zum Referendariat an der Mittelschule.