Wieso sollte die SL Menschen unter Deuck setzen, mit einem bestimmten Verkehrsmittel zur Arbeit zu kommen? Das ergibt keinen Sinn. Solange die Kollegen pünktlich sind und nicht ständig rummeckern, dass sie so einen beschwerlichen Weg hätten, ist doch alles in Ordnung.
So hat es Plattyplus meiner Meinung nach beschrieben (siehe unten; als Reaktion auf die Anmerkung von Yestoerty, dass es auch Lehrkräfte gäbe, "die aus umwelttechnischen Gründen kein Auto wollen"):
Davon hatte ich auch zwei Kolleginnen an meiner damaligen Ausbildungsschule. Die Antwort der SL war dort einfach: „Es ist ihre Aufgabe pünktlich den Dienst anzutreten. Wie sie dies ermöglichen, ist ihr Problem.“
Da haben die beiden Damen dann doch noch im Alter von ca. 35 bzw. 40 den Führerschein gemacht und ein KFZ angeschafft, wohl weil sonst eine Disziplinarklage gedroht hätte.
Das klingt für mich so, als wenn die SL darauf bestanden hätte, dass diese Lehrerinnen - um pünktlich in der Schule zu erscheinen - das "Problem" dadurch lösen sollten, dass sie einen Führerschein machten und ein Auto kauften.
Aber es mag durchaus sein, dass ich das anders interpretiert habe, als es gemeint war.
Ich gehe davon aus, dass wir beide die Situation vollkommen unterschiedlich verstanden haben.
Ja, davon gehe ich auch aus. Ich hatte das halt so verstanden, wie oben erläutert.