Amtsarzt Alkohol

  • Bist du auch mit allen verwandt? :P


    (Schupfart hat kurioserweise sogar ein relativ bekanntes Open Air im Sommer. Da müsste ich wohl mal hin und mir das ansehen, wie sich die Dorfjugend betrinkt.)

    Ich nicht. Aber meine Schwester hat beispielsweise ihren Freund, mit dem sie schon über 10 Jahre zusammen ist, im selben Dorf gefunden. Und das ist meistens so. Online-Dating oder so ist das nicht, irgendwie finden sich die Jugendlichen auch so und das bleibt dann häufig auch so. :D

  • Weil wir in einer absoluten Alkoholgesellschaft leben. Egal, welche noch so kleine "Feierlichkeit" es ist, alles in diesem Land beginnt und endet mit Alkohol.

    Frage in die Runde, bitte ohne nachzuschauen: Ab welchem Alter darf man in D Alkohol trinken?

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Hmmm, ich war auch noch nie in meinem Leben betrunken (und habe es auch weiterhin nicht vor), es wundert mich, dass das viele unvorstellbar finden. Ich wüsste gar nicht, warum ich das hätte tun sollen.

    Mir schmeckt auch Bier oder Wein überhaupt nicht, kann gar nicht wirklich nachvollziehen, wie man das freiwillig trinken kann. ;) (Gilt auch für alle andere alkoholischen Getränke.) Früher habe ich "mitgetrunken", also wenn man mal zum Anstoßen Sekt nehmen "musste", wenn man nicht auffallen wollte. Aber wirklich nur, was nötig war.

    Inzwischen trinke ich seit vielen Jahren überhaupt nichts und verstehe ich immer noch nicht, warum man das oft erklären muss. (Es fragt doch auch keiner nach, wenn jemand keine Gurke mag - warum ist es für viele Menschen absolut unvorstellbar, dass man Alkohol nicht mag?)

    Weil Alkohol einen Rausch ermöglicht und das für viele ein Erlebnis ist! Man kann sich ja auch absichtlich dumm stellen!

    Gott sei Dank gibt es da ja bald auch gesündere Alternativen legal!^^

  • Weil Alkohol einen Rausch ermöglicht und das für viele ein Erlebnis ist! Man kann sich ja auch absichtlich dumm stellen!

    Ich stelle mich nicht dumm... Auch "harte" Drogen ermöglichen einen Rauschzustand, trotzdem finden es die meisten nicht selbstverständlich, dass das jeder ausprobiert.

    Mal ganz davon abgesehen, dass mich ein "Rausch" überhaupt nicht reizt und es auch in der Jugendzeit nicht der Fall war.

  • Gott sei Dank gibt es da ja bald auch gesündere Alternativen legal!^^

    Wenn du das meinst, was ich denke (Haschisch), dann ist diese plakative Aussage ziemlich problematisch.

    Das Zeugs ist für die Hirnentwicklung von Jugendlichen eine große Gefahr. Bei Erwachsenen ist es wohl harmloser.


    Aber auch hier fehlen mir - wie beim Suff - die praktischen Erfahrungen. Und dennoch rieche ich es, wenn Leute heimlich kiffen.

  • Weil Alkohol einen Rausch ermöglicht und das für viele ein Erlebnis ist! Man kann sich ja auch absichtlich dumm stellen!

    Gott sei Dank gibt es da ja bald auch gesündere Alternativen legal!^^

    Das begründet, warum so viele Menschen regelmäßig zu viel Alkohol trinken. Das begründet aber nicht, warum sich Trinker dumm stellen und man begründen soll, warum man keinen Alkohol trinkt.

    Ich trinke ganz gerne Bier, das bleibt aber bei einem bis maximal zwei alle paar Wochen. Den Wunsch, sich besinnungslos zu saufen kann ich auch nicht nachvollziehen. Was soll das für ein "Erlebnis" sein?

  • Weil Alkohol einen Rausch ermöglicht und das für viele ein Erlebnis ist! Man kann sich ja auch absichtlich dumm stellen!

    Gott sei Dank gibt es da ja bald auch gesündere Alternativen legal!^^

    Bei Cannabiskonsumenten ist Schizophrenie viel häufiger als bei anderen (2-3fach).


    Ein Klassenkamerad von mir ist letztendlich daran gestorben. (Kann natürlich genau wie Lungenkrebs bei Rauchern Zufall sein.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Das Zeugs ist für die Hirnentwicklung von Jugendlichen eine große Gefahr.

    Alkohol ist die viel grössere Gefahr.

  • Würde mich auch interessieren. Man weiß ja inzwischen, wie schädlich regelmäßiger Alkoholkonsum ist, trotzdem wird viel zu viel getrunken. Ob das gerade hier im Forum anders ist? Ich trinke definitiv mehr als einmal im Jahr ein Glas Sekt. Vor allem seit ich das Rauchen aufgehört habe...

    Selbstverständlich, ein Beamter ist immer im Dienst.

  • Alkohol ist die viel grössere Gefahr.

    Quelle? Ernsthaft gefragt. Ich weiß, dass beides gefährlich ist für Jugendliche. Einen konkreten Vergleich kenne ich nicht.

  • Alkohol ist die viel grössere Gefahr.

    Wie heißt es so schön, wäre Alkohol eine neue Erfindung, würde es nie erlaubt werden. Gerade Jugendliche mangelt es noch am Enzym Alkoholdehydrogenase (bzw. es sind mehrere).


    (Nur hinterher verbieten ist schwierig.)


    Problem bei allen ist das mangelnde Wissen der breiten Bevölkerung. Aber auch Cannabis ist nicht für alle so harmlos wie oft dargestellt (nur wo erfährt man es, ich erfuhr von der Problematik mit Schizophrenie auch erst durch Mitschüler nach dem Tod des Klassenkameraden).

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  • Selbstverständlich, ein Beamter ist immer im Dienst.

    Selbstverständlich. Deswegen benehme ich mich auch außerhalb der Schule immer vorbildlich, zurückhaltend und amtsangemessen.

  • Bei Cannabiskonsumenten ist Schizophrenie viel häufiger als bei anderen (2-3fach).


    Ein Klassenkamerad von mir ist letztendlich daran gestorben. (Kann natürlich genau wie Lungenkrebs bei Rauchern Zufall sein.)

    Ach herrje. Alkohol verursacht in der Schweiz (da weiss ich, wo ich die Zahlen finde, für Deutschland darfst du selber suchen) etwa 8.5 % aller jährlichen Todesfälle, auf Tabak gehen weitere etwa 14 %. Dass dein Klassenkamerad am Cannabiskonsum gestorben ist halte ich schlichtweg für ein übles Gerücht.


    https://www.suchtschweiz.ch/zahlen-und-fakten/


    Aber auch Cannabis ist nicht für alle so harmlos wie oft dargestellt

    Zwischen "alles ganz harmlos" und "alles ganz schlimm" ist ne Menge Luft. Man stirbt einfach nicht ursächlich an Cannabiskonsum.

  • Selbstverständlich. Deswegen benehme ich mich auch außerhalb der Schule immer vorbildlich, zurückhaltend und amtsangemessen.

    Mir dünkt, dies sei deines erhabenen Amtes angemessen und es ehrt mich und all das Volke gleichsam mit.

  • Mir dünkt, dies sei deines erhabenen Amtes angemessen und es ehrt mich und all das Volke gleichsam mit.

    Wohlan, huldigt mir ob meiner Würde! Er (ich) wird seinem Volk huldvoll winken.

  • Quelle? Ernsthaft gefragt. Ich weiß, dass beides gefährlich ist für Jugendliche. Einen konkreten Vergleich kenne ich nicht.

    Really? Eine von tausenden ...


    https://www.drugcom.de/newsueb…unger-menschen-schaedigt/


    Bis zum Blackout hat es sich schnell mal gesoffen, insbesondere als ungeübter Trinker. Allein das reicht schon um sichtbare Schäden zu verursachen. Ne halbe Flasche Wodka auf Ex und du bist kurz vor tot. Auch das liegt klar im Bereich des Möglichen. So viel zu kiffen schaffen hingegen die wenigsten, insbesondere hat sich noch keiner akut tot gekifft. Ich empfehle auch einfach mal bei Youtube nach Dokus zum Thema FAS zu suchen. Viel Spass.

  • Bier trinke ich überhaupt nicht. Ging noch nie an mich.


    Und zu dem, was Antimon schrieb: RLP ist speziell. Während D Bierland ist, ist RLP Weinland. Also eher wie die Schweiz.

    Weinkonsum ist eben Alltagskultur und kein Zeichen der Distinktion.

    Das sagst du, weil du in der Weinregion lebst. Ich habe vor meinem Studentenleben nie Alkohol getrunken, aber da wo ich studiert habe, ist Biergegend mit vielen kleinen Brauereien im Umland.


    Wein ist nicht besser als Bier,

    das sag ich dir.

    Prost! :prost:

  • Merken wir uns einfach Kris24 weiß immer alles vorher und besser, egal ob das jetzt Klimawandel, Corona, Alkohol oder Cannabis ist.

    Und du kannst nur beleidigen(, um deine Unwissenheit zu verbergen?) Ich kenne das Verhalten bisher nur von intellektuell begrenzten (und wundere mich gerade sehr).


    Klimawandel war bereits vor 30 Jahren Thema meiner Staatsexamensarbeit, Alkoholdehydrogenase Thema im Studium (und jetzt im Lehrplan für problematische Mutationen) und ein möglicher Zusammenhang Cannabis und Schizophrenie habe ich wie geschrieben erst nach dem Tod von meinem Klassenkameraden erfahren (war für mich übrigens sehr überraschend, ich wusste bis dahin nur von vorübergehenden Psychosen).

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