Die größte Benachteiligung habt ihr vergessen: Die Wehrpflicht. Jahrzehntelange Benachteiligung von Männern. Komischerweise wollte keine Emanze das für die Frauen.
Aber Gleichberechtigung wird sowieso als Frauenbevorzugung verstanden.
Die größte Benachteiligung habt ihr vergessen: Die Wehrpflicht. Jahrzehntelange Benachteiligung von Männern. Komischerweise wollte keine Emanze das für die Frauen.
Aber Gleichberechtigung wird sowieso als Frauenbevorzugung verstanden.
Ist ja auch schlichtweg falsch! Kolleg:Innen gibt es nicht.
Mit einer Weglassprobe wird geprüft, was vom Wort übrig bleibt: Kolleg oder Kund. Der Duden empfiehlt deshalb in seinen Ausführungen zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch die Schrägstrichlösung: Kunde/Kundin bzw. Kollege/Kollegin. Nur dies ist mit den allgemeinen Rechtschreibregeln konform.
Alles andere wie Männern gegenüber wieder diskriminierend.
Männer werden an vielen Stellen diskriminiert. An anderen als Frauen, aber sicher nicht an weniger.
Um Deine Liste fortzusetzen:
Zusammenfassend formuliert: Männer werden pauschal als Kinderschänder vorverurteilt.
Kapa : Warum lässt Du die spätere Passage weg?
Zitat von genderleicht.deWer die Sternchenlösung bevorzugt, kann sich auf Folgendes berufen: Beim Wegfall der Endungen geht der Informationsgehalt nicht flöten, der Wortstamm bleibt schließlich erhalten. Vergleichen Sie mal die Wörter kollegial oder Kundschaft – da wissen wir auch, worum es geht. Und achten Sie auf das Ende von -innen, da ist das -en. Diese Pluralmarkierung ergibt mit dem Wortstamm doch auch den männlichen Plural: Kollegen und Kunden.
Mal wieder anekdotisch: Seit 40 Jahren gibt es diese Binnenkonstruktionen und noch nie ist mir jemand begegnet, der die männliche Form darin vermisst.
- Wenn man der Ansicht ist, dass Frauen gesellschaftlich dazu gedrängt werden, sich um den Haushalt und Kinder zu kümmern, dann werden Männer gesellschaftlich genauso dazu gedrängt, der Ernährer der Familie zu sein; das belastet psychisch extrem und trägt dazu bei, dass die Suizidrate bei Männern erheblich höher ist, als bei Frauen
Schönes Beispiel dafür, dass patriarchalische Strukturen allen schaden, nicht nur den Frauen.
Was mir zu dem Thema einfällt:
Vor Corona habe ich rein hobbymäßig manchmal in Clubs Musik aufgelegt. Um weibliche DJs wurde sich gerissen. Ich hätte noch viel mehr machen können, wenn ich gewollt hätte, während männliche Bekannte bei Veranstaltern ständig abgeblitzt sind. Obwohl ihre Sets echt gut waren, teilweise besser als meine.
Sicher gibt es dafür auch Bereiche, in denen es andersherum läuft. Ich finde, rein vom Bauchgefühl her, beides irgendwie blöd. Aufgrund des Geschlechtes irgendwo nicht reinzukommen ist richtig übel; immer eine Art "Exotenbonus" zu haben hat sich aber auch mehr als einmal komisch angefühlt.
Um weibliche DJs wurde sich gerissen.
Klingt total nach Frauenquote.
Womöglich führt hier noch jemand als Diskriminierung gegen Männer an, dass weibliche Pornodarstellerinnen besser bezahlt werden als männliche.
Schaut euch lieber die Strukturen in der Gesellschaft an, als Beispiele miteinander zu verrechnen.
Wo genau wirst du wie diskriminiert?
In dem zu zB meine Worte mehr in Frage stellst als die von Männern.
In dem zu zB meine Worte mehr in Frage stellst als die von Männern.
Den Schuh ziehst du dir aber selbst an. Wenn das so ist, liegt es am Inhalt deiner Beiträge, nicht an deinem Geschlecht.
Was mich gedanklich gerade dazu bringt, warum es eigentlich in typischen Frauenberufen keine "Männerquote" gibt. Da brauchen wir gar nicht so weit gehen. ca. 70% der Lehrkräfte sind weiblich...., gilt aber auch für andere Berufe, die als "typische" Frauenberufe gelten.
Was mich gedanklich gerade dazu bringt, warum es eigentlich in typischen Frauenberufen keine "Männerquote" gibt. Da brauchen wir gar nicht so weit gehen. ca. 70% der Lehrkräfte sind weiblich...., gilt aber auch für andere Berufe, die als "typische" Frauenberufe gelten.
Na klar, können wir gerne sofort einführen. Bin dafür.
das, worin Männer m.E. tatsächlich benachteiligt werden (bzw. Jungen):
Das Rollenbild für Jungen ist deutlich eingeschränkter als das für Mädchen.
Ein Junge im rosa Tüllrock in der Schule?
Ein Junge, der zart wirkt?
Ein Junge mit Kajal und Lippenstift?
Ein Junge, der nicht dem althergebrachten Ideal von "männlich" entspricht, hat unter seinesgleichen deutlich mehr Probleme als Mädchen, die maskuliner wirken, sich für Technik interessieren, kräftig sind, nicht dem "Weibchen"- Klischee entsprechen. Von modischen Dingen rede ich hier in bezig auf Mädchen nicht.
Mag sein, dass sich die Erwartungen langsam ändern, aber seeeehr langsam.
Auch im schulischen Kontext -so meine persönlichen Erfahrungen- sind viele Erwartungen auf "typisch" Mädchen zugeschnitten.
zu den unfähigen Führungskräften: gabs da nicht mal die Theorie, dass in einer Hierarchie jede Person genau eine Stufe höher befördert wird, als es ihren Fähigkeiten entsprechen würde? Demnach wären alle Führungskräfte unfähig ; )
Schaut euch lieber die Strukturen in der Gesellschaft an
Auch dann sehe ich nicht, dass Frauen generell stärker oder häufiger von Diskriminierung betroffen sind als Männer. Lediglich in anderen Punkten.
Und zwar ganz ohne über Pornodarsteller zu sprechen.
gabs da nicht mal die Theorie
Das Peter-Prinzip... Aber siehe auch dazu das Paula-Prinzip.
Interessant auch für die Hierarchie an Schulen:
Das vorgestellte Dilbert-Prinzip ist eine satirische Abwandlung des Peter-Prinzips. Nach dem Dilbert-Prinzip werden die unfähigsten Arbeiter systematisch ins Management versetzt, weil sie dort vermeintlich den geringsten Schaden anrichten. Dadurch verfüge die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Kompetenzen eines Managers noch über die für den geführten Bereich notwendigen fachlichen Kenntnisse.
Ersetze "Arbeiter" durch "Lehrer*innen" und "Management" durch "Schulleitung" ... Alle hier anwesenden Lehrkräfte in Leitungspositionen schließen wir natürlich aus.
Männer werden bei Scheidungen mit Kindern stets benachteiligt
Inwiefern? Ich kenne eine ganze Reihe "Scheidungskinder", die nicht bei ihren Müttern sondern bei ihren Vätern wohnen. Teilweise haben die Väter das alleinige Sorgerecht.
Ist Mann als Single unterwegs und sitzt in einem Flugzeug zufällig neben einem Kind, muß er den Sitzplatz wechseln.
--> https://www.spiegel.de/reise/a…dern-sitzen-a-850229.html
Der Artikel ist 10 Jahre alt. Gilt das bei den genannten Airlines (das sind ja auch nur ein paar; von daher halte ich deine Aussage für zu pauschalisiert) noch immer? Weißt du da Genaueres?
Inwiefern? Ich kenne eine ganze Reihe "Scheidungskinder", die nicht bei ihren Müttern sondern bei ihren Vätern wohnen. Teilweise haben die Väter das alleinige Sorgerecht.
Und doch übertrugen z.B. 2018 Familienrichter in Scheidungsverfahren in 914 Fällen der Mutter alleine, in nur 251 Fällen beiden Eltern und nur in 102 Fällen dem Vater das Sorgerecht (Quelle: dpa/ Statistisches Bundesamt). 2021 waren lediglich 12% der Alleinerziehenden Männer (Quelle: BMFSFJ). Hier liegt durchaus eine Diskriminierung von Männern vor.
In dem zu zB meine Worte mehr in Frage stellst als die von Männern.
Das ist ein guter Repräsentant des Niveaus, auf dem die gesamte Diskussion läuft. Du fühlst dich vielleicht diskriminiert, weil du das Gefühl hast, ich stellte deine Worte mehr in Frage, als die von Männern. Das ist aber objektiv nicht der Fall. Wenn ich widerspreche oder nachfrage, dann geht es darum, dass ich die Ansicht des Schreibers (m/w/d) nicht teile bzw. gerne rational nachvollziehbare Beispiele hätte. Statt nun auf rationaler Ebene zu versuchen, deinen Standpunkt zu vermitteln, teilst du deine Gefühle mit. Gefühle sind keine Diskussionsgrundlage, lösen in der Regel keinen Handlungsbedarf bei anderen Menschen aus und helfen überhaupt nicht dabei, Probleme zu lösen. Statt Gefühle zu äußern wäre es doch viel zweckdienlicher, deiner Meinung nach konkret bestehende, objektive Diskriminierungssituationen zu benennen und am besten noch Lösungen dafür vorzuschlagen.
Dass verheiratete Frauen lange nicht ohne die Einverständnis ihres Ehemannes arbeiten durften war Diskriminierung. Die wurde angepackt und beseitigt. Es hat lange genug gedauert.
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