Schule NRW ab August 2022

  • Als normaler Mensch bezeichnet man so etwas halt nicht als milden Verlauf.

    Dann hatte ich auch keinen "milden Verlauf", die meisten meiner Freunde hatten deutlich angenehmere Verläufe. Trotzdem bereue ich nichts und ändere nichts.

  • Dann hatte ich auch keinen "milden Verlauf", die meisten meiner Freunde hatten deutlich angenehmere Verläufe. Trotzdem bereue ich nichts und ändere nichts.

    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun? Was willst du bereuen? Man hat sicherlich nur begrenzt Einfluss auf den Verlauf. (Ok, die Menge Viren hat voraussichtlich einen Einfluss auf den Verlauf und das kann ich begrenzt beeinflussen). Aber es geht doch darum, dass niemand, der 2 Wochen an der Grenze zur Hospitalisierung flach liegt und noch 3 Monate danach Probleme hat, sagen würde: Ich war krank. Ich habe aber einen milden Verlauf. Das wäre zwar medizinisch richtig aber im normalen Umgang würde jeder von einer schweren Krankheit sprechen.

  • Wenn wir aber zusammenrechnen, wie viele Menschen gerade durch Corona krank sind und die Fehltage addieren haben wir auch ein wirtschaftliches Problem.

    Lockdowns oder Öffnungen in ganz kleinem Maße mit absurden Obergrenzen an Teilnehmenden sind natürlich kein wirtschaftliches Problem.

  • Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun? Was willst du bereuen?

    Ich bin froh drüber nicht ständig mit FFP2-Maske rumgelaufen zu sein nur um den Verlauf zu verhindern (und die meisten bekommen es ja am Ende doch, sieht man sehr schön an den Schilderungen hier im Forum. Auch die "Vorsichtigen" erwischt es am Ende.)

  • Und was willst du jetzt machen? Maske für immer? Oder den nächsten süßen Lockdown, wie von Schmidt ja schon angedeutet. Nur damit werdet ihr (Du, Humblebee, kleiner gruener frosch und mehr) doch wirklich glücklich. Endlich wieder Schließungen und den anderen das Leben vermiesen.

    Halt dich mal mit deinen Unterstellungen ein bißchen zurück und fahr mal 'runter! Niemand hier hat geschrieben, dass sie oder er einen Lockdown befürwortet.


    Ich bewundere übrigens einige hier für ihre Ausdauer im Führen der Diskussionen in diesem "Hamsterrad".

    Ich bin froh drüber nicht ständig mit FFP2-Maske rumgelaufen zu sein nur um den Verlauf zu verhindern (und die meisten bekommen es ja am Ende doch, sieht man sehr schön an den Schilderungen hier im Forum. Auch die "Vorsichtigen" erwischt es am Ende.)

    Dazu schrieb ich bereits vor einiger Zeit: Frag' mich in ein paar Jahren noch mal. Bisher halte ich mich wacker.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Lockdowns oder Öffnungen in ganz kleinem Maße mit absurden Obergrenzen an Teilnehmenden sind natürlich kein wirtschaftliches Problem.

    Wer will den einen Lockdown? Fangen wir doch mal ganz einfach mit Maskenpflicht, Testpflicht oder Impflicht an. Oder mit Aufklärung. Oder mit dem Einbau von Luftreinigern in öffentlichen Schulen ... Lockdowns sind sicherlich der letzte Weg. Wobei es durchaus im Winter passieren könnte, dass bestimmte Dinge nicht möglich sind.

  • Ich bin froh drüber nicht ständig mit FFP2-Maske rumgelaufen zu sein nur um den Verlauf zu verhindern (und die meisten bekommen es ja am Ende doch, sieht man sehr schön an den Schilderungen hier im Forum. Auch die "Vorsichtigen" erwischt es am Ende.)

    Laut Studien infizieren sich Maskenträger deutlich seltener. Gibt sogar Untersuchungen, wo es nach Häufigkeit des Tragens unterschieden wird. Aber ja, am Ende erwischt es uns alle mal.


    Nach aktuellem Stand der Forschung erhöhen mehrfach Infektionen das Risiko für einen schweren Verlauf und Folgeerkrankungen. Die Frage, ob Du dich jetzt 3 mal oder 5 mal infiziert, könnte am Ende darüber entscheiden, ob du in 10 Jahren eine Demenz entwickelst.


    Sowohl Impfstoffe, Medikamente als auch das Behandlungskonzept entwickeln sich ständig weiter. Je später Du dich infiziert desto besser sind die Chancen.


    Und auch ich laufe nicht ständig mit Maske rum. Auch ich gehe Risiken ein. Aber trotzdem sollte man überlegen, welche Risiken man vermeiden kann.

  • state_of_Trance

    So ein "milder" Verlauf mag ja ohne Kind noch machbar sein. Aber versuch mal als Eltern, wenn beide betroffen sind, da irgendwie halbwegs durch zu kommen.

    Meine Kinder brauchen trotzdem essen, beschäftigen sich nicht eine Woche komplett alleine,..

    Dann bist du permanent am Rande aller Kräfte und brauchst auch deutlich länger um wieder auf die Beine zu kommen.


    In der Kita meiner Tochter gehts gerade rum. In einer Gruppe sind keine Erzieher mehr gesund, Gruppen werden aufgeteilt und die Eltern gebeten ihre Kinder zu Hause zu lassen.

    Wäre vielleicht nicht so schlimm geworden, wenn es weiter 2 PCR-Lolli Tests/ Woche geben würde, oder wenigstens in den ersten 2 Wochen nach der Schließung gegeben hätte...

  • Wenn wir aber zusammenrechnen, wie viele Menschen gerade durch Corona krank sind und die Fehltage addieren haben wir auch ein wirtschaftliches Problem.

    Die Hälfte des Kollegiums, das wegen Corona fehlt, fehlt, weil ein Kind Corona hat. (Und dann das andere, Partner*in und sie selbst)

    Die fehlen teilweise jetzt schon 2 Wochen. (Also seit den Konferenzen.)

    Manchen geht es so schlecht, dass sie schon für die nächste Woche krank geschrieben sind.)

    In 2 Wochen beginnt die Klausurphasen. Manche neuen Klassen haben in manchen Fächern noch keine Stunde Unterricht gehabt.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Danke laleona !
    Ja, Unterstützung habe ich. Ich werde hier gut umsorgt, auch aus der Schule sind schon viele Hilfsangebote gekommen, z.B. von Kolleg:innen, die parallel unterrichten, dass sie meine Kurse mit versorgen können. Habe ich dankend angenommen.

    Wenn man krank ist, sollte man sich nicht darum kümmern müssen, wer, welche Kurse, wie unterrichtet. Erstmal gesund werden und dann weitersehen.

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