Ich weiß nicht, ob in Bayern tatsächlich noch die Seminarschulen Bewerbungsformulare ausgeben, da ich aus BW komme. Wenn ich aber von der Vorgehensweise hier ausgehe, dann wird es wohl auch in Bayern heutzutage ein Online-Formular geben, welches man digital bearbeitet und ergänzt um eigene Unterlagen als Scans dann auch digital verschickt.
Hier in BW kann man seine Bewerbung tatsächlich auch limitieren auf bestimmte Einstellungsbezirke. Das bedeutet, dass man dann eben auch kein Angebot erhält, wenn es in den angegebenen Bezirken keine passende Stelle gibt. Ob das in Bayern ähnlich ist weiß sicherlich WillG oder auch laleona. Gründe für diese Beschränkung muss man in BW nicht angeben, kann aber über ein Freitextfeld meine ich explizit auf eben diese hinweisen. So habe ich damals auf meine Schwerbehinderung hingewiesen und darauf, dass ich im Hinblick auf z. B. erforderliche ärztliche Behandlungen, Fahrtwege, etc. in den Einstellungsbezirken gebunden bin an die Städte xyz. Das habe ich dann natürlich auch durch entsprechende Nachweise unterstützt. Zusätzlich kann es hilfreich sein, das Gespräch mit dem Personalrat zu suchen (sich möglicherweise auch im Vorfeld der Bewerbung von diesem beraten zu lassen), um die Gründe für die örtliche Begrenzung zu besprechen (wie angeben, mit welchen Nachweisen?).
Gibt es in Bayern eigentlich auch schulscharfe Bewerbungen oder nur das Listenverfahren? Sonst wäre erstwres ja ebenfalls ein Weg, den Dienstort gezielt auswählen zu können (so die Bewerbung erfolgreich ist).
Schulscharf nicht wirklich, aber man kann mit Chefs reden - die dann beim Staat nach Kombi ausschreiben. Allerdings Lotterie und über den Staat. Anders natürlich bei Kirche oder Privat.