Meckerforum, hier darf alles rein, was doof ist

  • Ich reg mich grad darüber auf, dass ich schon wieder angeschlagen bin (wie der Rest der Familie). Seit Oktober das dritte mal mit ner Erkältung die auf die nebenhöhlen geht (Alle Tipps willkommen) plus das wir über die Feiertage den Magen-Darm Virus rumgegeben haben.


    Dann reg ich mich grad nich furchtbar über den buckligen Cousin auf der 10 Minuten von Oma wegwohnt und seine alljährliche „Ihr anderen Enkel seid Scheiße weil ihr keine 1-2x schafft zur Oma zu fahren!“ triade los gelassen hat.

    Meine Schwester wohnt ihm Ausland, mein Bruder 450km entfernt und ich 150km entfernt. Die anderen beiden Cousinen wohnen 600km entfernt. Das was nervt ist aber nicht der Umstand sondern weil er seine Lebenssituation (verheiratet, keine Kinder) meint mit unsren vergleichen zu müssen und uns abzuurteilen. Jetzt hab ich es mal gewagt als jüngster was zu sagen und werd von ihm belästigt und beleidigt. 😂

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Da kann nicht nur Diabetes dahinter stecken, da steckt es dahinter. Er ist Diabetiker. Aber alte Menschen gegen ihren Willen medizinisch behandeln lassen? Rein rechtlich ein ganz schweres Thema. :(

  • Die Verbraucherzentrale ist doof. Da bieten sie Energieberatungen an, aber geben einem am Ende keine BzA-Nummer, mit der man die kfw-Förderung für die Heizungsmodernisierung (Ersetzen einer Gasheizung durch eine Wärmepumpe) beantragen kann. Dann können sie die Beratung auch gleich bleiben lassen. Diese Nummern gibt es nur vom Energieberater. Da muß ich mir jetzt also noch einen Berater holen, der mir genau das Gleiche erzählt und ca. 1.000€ dafür haben will, nur damit ich am Ende diese Nummer habe.


    Dabei weiß ich die Heizlast und die Vorlauftemperaturen so schon, ohne Verbraucherzentrale und Energieberater. Ich weiß auch welche Heizung ich haben will und wo ich die bekomme. Einbauen würde ich das Ding auch in Eigenregie, wie ich es bei der Photovoltaik-Anlage und der Brauchwasser-Wärmepumpe auch schon gemacht habe.

  • Die Verbraucherzentrale ist doof. Da bieten sie Energieberatungen an, aber geben einem am Ende keine BzA-Nummer, mit der man die kfw-Förderung für die Heizungsmodernisierung (Ersetzen einer Gasheizung durch eine Wärmepumpe) beantragen kann. Dann können sie die Beratung auch gleich bleiben lassen. Diese Nummern gibt es nur vom Energieberater. Da muß ich mir jetzt also noch einen Berater holen, der mir genau das Gleiche erzählt und ca. 1.000€ dafür haben will, nur damit ich am Ende diese Nummer habe.


    Dabei weiß ich die Heizlast und die Vorlauftemperaturen so schon, ohne Verbraucherzentrale und Energieberater. Ich weiß auch welche Heizung ich haben will und wo ich die bekomme. Einbauen würde ich das Ding auch in Eigenregie, wie ich es bei der Photovoltaik-Anlage und der Brauchwasser-Wärmepumpe auch schon gemacht habe.

    Ich verstehe deinen Ärger, wir haben ja gerade auch Trubel mit dem Finanzamt, weil die Solarfirma scheinbar nicht mehr vorhanden ist und wir bisher keine Bescheinigung für die energetische Sanierung haben.
    Mal gucken, ob die jemand anders ausstellen kann, kann mir ja die Firma nicht schnitzen

  • Nicht doof, im Gegenteil - vielleicht als Anregung:

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    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Ich verstehe deinen Ärger, wir haben ja gerade auch Trubel mit dem Finanzamt, weil die Solarfirma scheinbar nicht mehr vorhanden ist und wir bisher keine Bescheinigung für die energetische Sanierung haben.

    Ich habe es halt bei meiner Solaranlage und aktuell auch bei meiner Brauchwasser-Wärmepumpe erlebt, dass die Kostenvoranschläge der Handwerker so extrem waren, dass ich dann die Dinge gar nicht umgesetzt hätte.


    So habe ich meine Solaranlage selber aufs Dach genagelt, alle Komponenten „Made in Germany“ (SMA, Meyer Burger, Varta), habe auf die knapp 10.000€ Förderung verzichtet und war am Ende trotzdem noch 30.000€ unter dem Kostenvoranschlag.

    Bei der Brauchwasser-Wärmepumpe war es ähnlich. Die habe ich im Internethandel für 2.500€ eingekauft + 1.000€ fürs Kleinmaterial. Der Spaß hat mich also 3.500€ gekostet. Der Kostenvoranschlag des Handwerks belief sich auf 10.500€. Allein für die Wärmepumpe (gleicher Hersteller, gleiche Typenbezeichnung) wurden 6.200€ Materialkosten veranschlagt.


    Also für 7.000€ Unterschied arbeite ich drei Tage im Heizungskeller.


    Jetzt bei der Heizung ist es ähnlich. Ich liebäugele mit einer Wärmepumpe mit Tiefensonde, also Erdwärme. Meine Kollegen halten mich für verrückt, weil das für ein Zweifamilienhaus sicher 60-80.000€ kosten würde. Ich rechne derweil mit 35-40.000€ bei entsprechender Eigenleistung. Ok, die 200m tiefe Bohrung muss ich in Auftrag geben, aber bei dem Rest bin ich inzw. entspannt. Meine Frau meinte schon: „Bevor wir die Erdarbeiten im Vorgarten für die Zuleitung in den Keller in Auftrag geben, kaufen wir von dem Geld besser einen gebrauchten Minibagger und dann mache ich das selber. 😎“ Soll sie mal machen.

  • plattyplus


    Verabschiede dich ruhig von Erdwärme, es gibt Luftwärmwpumpen, die ähnlich gut sind und bis minus 15 Grad die angegebene Leistung liefern. Wir haben beides (mehrere Objekte), auch ohne Förderung selbst gebaut/ verlegt. Auch LWP in Altbau ist dabei, die läuft durchaus wirtschaftlich und wartungsfrei. So wer ohl Kollektor als auch Sonde lohnen sich nicht.

  • plattyplus:

    Wir haben Erdwärme seit 15 Jahren. 2 Bohrungen bis kurz vor jeweils 100 m. Danach hätten wir eine Bergbaugenehmigung gebraucht.

    Ansonsten sind wir super zufrieden damit.

  • Ok, die 200m tiefe Bohrung muss ich in Auftrag geben, aber bei dem Rest bin ich inzw. entspannt.

    Bei genügend Platz läßt sich sicher auch über einen Grabenkollektor (https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/) nachdenken.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Bei genügend Platz läßt sich sicher auch über einen Grabenkollektor (https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/) nachdenken.

    Um die Rohre bildet sich im Winter Eis. Wenn die so dicht aneinander liegen, dann entziehen doch mehrere Rohre an gleicher Stelle dem Boden Energie, was die Eisbildung wohl beschleunigen dürfte. Der Kollektor hat dann im Frühjahr einen schlechteren Wirkungsgrad als die Luftwärmepumpe.


    Ein Vorteil des Flächenkollektors: nahezu kostenlose Kühlung im Sommer möglich. Manche LWP können sich kühlen, ist aber teurer.

  • Verabschiede dich ruhig von Erdwärme, es gibt Luftwärmwpumpen, die ähnlich gut sind und bis minus 15 Grad die angegebene Leistung liefern.

    Normalerweise liegt der Bivalenzpunkt bei Luftwärmepumpen bei +2°C bis +5°C. Sinkt die Außentemperatur unter diesen Wert, wird mit dem elektrischen Zusatzheizstab geheizt. Dann hat man aber praktisch eine reine Elektroheizung und der Wirkungsgrad gerade an kalten Tagen wird damit absolut unterirdisch.


    Wir haben Erdwärme seit 15 Jahren. 2 Bohrungen bis kurz vor jeweils 100 m. Danach hätten wir eine Bergbaugenehmigung gebraucht.

    Das Bohrunternehmen, das ich beauftragen will, hat eine bergbaurechtliche Genehmigung bis 400m und Bohrgerät für bis zu 300m Tiefe auf dem Hof stehen.

    Da es im Nachbarort einmal riesige Probleme gab, da das dort tätige Unternehmen das Bohrloch nicht richtig verpresst hat, weshalb am Ende das Wohnhaus abgesackt ist und abgerissen werden musste, würde ich gerne auch nur Firmen mit Bergbauzulassung bei mir bohren lassen. Von denen habe ich auch den Tipp lieber eine 200m tiefe Bohrung zu machen als zwei 100m Bohrungen, weil es von den Kosten praktisch identisch ist, der Wirkungsgrad der Wärmepumpe aber aufgrund der höheren Temperatur in großer Tiefe besser wäre.


    Ein Vorteil des Flächenkollektors: nahezu kostenlose Kühlung im Sommer möglich.

    Bei einem Flächenkollektor brauche ich 500qm Fläche im Garten. Den Platz hätte ich. Allerdings müssen diese 500qm 2m tief ausgeschachtet werden, um die Röhren verlegen zu können, und anschließend muss die Baugrube wieder zugeschüttet werden. Wir reden also mal eben über 2.000m3 Erde, die da bewegt werden müssen. Das wird auch nicht günstig. Und vor allem kann man danach mit der Fläche nichts mehr anfangen. Bäume darf man darauf nicht pflanzen und einen Weg darüber pflastern ist auch nicht möglich. Das muss dann für immer Wiese bleiben.

  • Da spricht dann für den Vorschlag deiner Frau.

    Nee, dafür reicht so ein kleiner Blumenumtopfer nicht, dafür brauchst einen Bagger ab 12 Tonnen aufwärts. 🙄

    Außerdem müsste ich dafür über 100 Jahre alte Obstbäume abholzen und dürfte nachher nicht einmal neue Bäume anpflanzen. Die Streuobstwiese wird nicht plattgemacht!

  • Mit einer guten LWP erreichen wir im Altbau ungedämmt mit Heizkörpern eine Jahresarbeitzahl von über 3. Mit dem Kollektor etwas über 4 (kein Altbau und Flächenheizung). Die heutigen Kosten für Bohrung und Kollektor bekommt man so nie wieder raus…

  • Bei einem Flächenkollektor brauche ich 500qm Fläche im Garten. ...

    Auf haustechnikdialog.de gibt es entsprechende Erfahrungsberichte und Daten sowie Modifikationen für wenig Platz etc..

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

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