Dass man am Ende des Lebens nur die Dinge bereut, die man nicht gemacht hat, ist doch auch ein bekannter Spruch. Da braucht man doch jetzt nicht kommen und sagen, man bereue sicher nicht, nicht in der Antarktis zelten gewesen zu sein, so ist der doch überhaupt nicht gemeint!! Es geht um Dinge, die man gerne mal machen würde, sie aber auch einem bestimmten Grund nicht macht (beim Reisen, um bei Zauberwald zu bleiben, vielleicht aus Flugangst oder so).
Ja, möglich. Trotzdem ist eine mögliches Bereuen kein Argument für ein außereuropäische Reisen. Wenn ich ein Land intensiv bereisen will, sind die sechs Wochen im Sommer eh zu kurz. Also jedes Jahr eine Land/eine Region, whatever. Da entscheidet man sich also. Fast jede hier ist bereit, den anderen ihre Entscheidung zu lassen, zu akzeptieren, dass Menschen unterschiedliche Interessen haben und in anderen Dingen ihre Erholung finden. Da mag man sich auch dann anhören, wo die waren, und das als Tipps sehen. Und dann kommt eine Teilnehmerin um die Ecke und pampt 'rum, dass Europa (offensichtlich außer Lissabon) eh piefig ist. Da wird ohne Grund ein Konflikt aufgemacht, den es gar nicht geben kann. Was soll mich denn interessieren, wo andere Leute hinreisen?
Warum kann man nicht sagen „Also MIR wäre Europa auf Dauer zu langweilig, ich fliege lieber nach blablabla, da habe ich schon das und das gesehen, das war toll. Fahrt doch da mal hin, viel Spaß!“ Warum kann man nicht eine Sache mal positiv, respektvoll und wettschätzend formulieren?
das Daheimbleiben anhand von merkwürdigen Beispielen als das einzig Wahre hinzustellen...?
Hä? Bei welcher Diskussion warst du denn? wer hat etwas vom Daheimbleiben geschrieben?