Ich verstehe nicht, warum sie immer so brüllen.
Ich verstehe aber auch nicht, warum bestimmte Sachen auf mehreren Sendern zur gleichen Zeit laufen,
Sonnabend Fußball-Schreierei, Sonntag ist Podcast-Zeit, abends wird Literatur vorgelesen.
Ich verstehe nicht, warum sie immer so brüllen.
Ich verstehe aber auch nicht, warum bestimmte Sachen auf mehreren Sendern zur gleichen Zeit laufen,
Sonnabend Fußball-Schreierei, Sonntag ist Podcast-Zeit, abends wird Literatur vorgelesen.
Da sagst Du was. Ich finde es doof, daß die Öffentlich-Rechtlichen viel zuviel Fußballübertragungen bringen. Allein schon die Bundesliga-Konferenzen, die samstags nachmittags gefühlt auf allen Radiosendern gleichzeitig laufen.
Ich sehe es jedenfalls nicht ein, warum ich diese Konzerne, der BVB Dortmund ist eine AG, zwangsweise mit meinen GEZ-Gebühren und Steuergeldern subventionieren muß. Die sollen im Profi-„Sport“ die Kosten für ihre Polizeieinsätze mal schön selber zahlen.
Stört mich, die ich Fußball mag, zum einen nicht - wir schauen samstags meist sogar die BL-Konferenz auf "Sky" - und zum anderen läuft die BL-Konferenz definitiv nur "gefühlt" auf allen Radiosendern. Du hast ganz gewiss noch genug Auswahl an öffentlich-rechtlichen (und natürlich) privaten Sendern, wo sie nicht läuft .
Ich verstehe aber auch nicht, warum bestimmte Sachen auf mehreren Sendern zur gleichen Zeit laufen,
Sonnabend Fußball-Schreierei, Sonntag ist Podcast-Zeit, abends wird Literatur vorgelesen.
Auf welchen Radiosendern ist denn das der Fall? Ich gebe zu: so häufig höre ich kein Radio (insbesondere abends nicht), aber - wie oben bereits gesagt - läuft die Samstags-Bundesliga-Konferenz gar nicht auf allzu vielen Sendern und Podcasts oder Literaturlesungen habe ich auf den von mir bevorzugten Sendern noch nie gehört.
Um nochmal zum "Meckern" zurückzukommen: Über die Schneckenplage kann ich dieses Jahr auch ein Lied singen; wobei es die Gärten unserer Nachbar*innen links und rechts neben uns momentan scheinbar noch stärker erwischt hat als uns. Zudem scheint es dieses Jahr aufgrund der Feuchtigkeit und des milden Winters sehr viele Mücken zu geben .
Auf dem Weg zur Schule heute (am Samstagmorgen um 7 Uhr...) teilte ich mir den Fußweg mit einem Igel. Der fand die Schnecken super.
(Vor wenigen Wochen begegneten mir in selbiger Straße freilaufende Hühner. Man könnte denken, ich wohnte nicht in der Stadt.)
Ich hab neulich gelernt, Igel fressen Schnecken nur in größter Not. U.a. auch, weil sie Lungenwürmer übertragen.
Aber Laufenten sind super.
Schnecken sind aktuell auch mein Hassthema Nr. 1. Ich sammele seit Mitte April jeden Abend ab und es sind jeden Tag zwischen 50 und 200. Jeden. Einzelnen. Tag. Sie kommen aus den Hochbeeten,unter den Terassendielen hervor, aus der Steinmauer, sitzen im Kies unter der Treppe, unter jedem einzelnen Stein, zwischen Nachbars Kaminholz... absolut hoffnungslos, das jemals in den Griff zu bekommen 😤
Seit wir wieder Schneckenkorn (und Kaffee) streuen erholen sich unsere Kohlpflanzen langsam wieder. Die Erdbeeren sind nur in den Kästen angefressen, das Beet ist ihnen scheinbar viel zu trocken. Bei uns sind es hauptsächlich Nacktschnecken und ich befördere diese Teile, wenn ich sie nicht gleich zertrete auf die Straße.
Ach, ich freue mich, DASS ich wählen darf (generell: Demokratie UND ich ),
ABER:
Die deutsche Wahlpraxis im Wahlbüro ernüchtert mich jedes Mal aufs Neue und ich weigere mich (noch mehr!), Briefwahl zu nutzen.
Die deutsche Wahlpraxis im Wahlbüro ernüchtert mich jedes Mal aufs Neue [...]
Was meinst Du?
[...] und ich weigere mich (noch mehr!), Briefwahl zu nutzen.
Warum?
Mich irritiert, dass in meinem Wahllokal nur Bleistifte ausliegen. Auf Nachfrage nach einem anderen Stift gabs sichtlich genervte Wahlhelfer, man musste erstmal in anderen Räumen suchen und die sich bildende Schlange war auch nicht begeistert. Aber ernsthaft, Bleistift ist einfach strange (wenn auch offensichtlich gestattet, wie ich inzwischen ergoogelt habe). Ich mache demnächst lieber Briefwahl/fand das heute alles sehr nervig.
1) Ich habe heute ein Kärtchen abgegeben, mein Name wurde genannt, ich habe gewählt.
Ich wurde (von keinem der Wahlhelfer, keine*r kannte mich) nach einem Ausweis gefragt, nach irgendetwas...
Aus meiner "französischen" Wahlpraxis aber auch "theoretischen" Überlegungen (Ist es WIRKLICH die Person? Hat sie einen Zettel abgefangen?) total surreal.
2) vgl. oben.
Das Prozedere ist in Frankreich viel "zeremonieller", aber auch ritualisierter, transparenter und durchaus "sicherer".
Ich mag den "offizielleren" Ablauf mehr, wo man wirklich ein kleines Parcours abläuft (Stimmzettel, "Umkleidekabine" zum Wählen (die Stimmzettellösung ist aber in Deutschland viiiiiel besser gelöst (ökologisch, ökonomisch), in Frankreich kreuzt man nichts an, sondern jede Partei hat einen Zettel und man packt einen einzelnen Zettel in den Umschlag), dann wird im Wahlregister überprüft, dass man drin ist (4 Augen-Prinzip!), der Name wird laut gesagt, man geht zum nächsten, UNTERSCHREIBT das Wahlregister nach Vorzeige des Persos (zumindest, wenn ich nicht in meinem Dorf gewählt habe), geht zum nächsten, wirft ostentativ den Umschlag ein, der Mensch an der Urne "öffnet" die Falte, der Umschlag fällt ein (man sieht es, denn die Urne ist TANSPARENT!), der Mensch sagt laut und deutlich "a voté" (hat gewählt) und voilà, fertig...
Briefwahl ist in Frankreich nicht möglich, wurde aus gutem Grund abgeschafft, es gibt aber die Möglichkeit der Vollmacht. Diese wird aber nicht aus der Entfernung mit einer (Fake-?)Unterschrift oder einem Klick online beantragt. Ist umständlicher, keine Frage.
Umständlicher ist auch eindeutig die Wahl aus dem Ausland, wenn man keine Vollmacht erstellen will (oder es zu spät ist).
Mich irritiert, dass in meinem Wahllokal nur Bleistifte ausliegen. Auf Nachfrage nach einem anderen Stift gabs sichtlich genervte Wahlhelfer, man musste erstmal in anderen Räumen suchen und die sich bildende Schlange war auch nicht begeistert. Aber ernsthaft, Bleistift ist einfach strange (wenn auch offensichtlich gestattet, wie ich inzwischen ergoogelt habe). Ich mache demnächst lieber Briefwahl/fand das heute alles sehr nervig.
Schreibstift in der Wahlkabine - Die Bundeswahlleiterin
Ich habe es gerade gegoogelt und bin jetzt noch irritierter, mir war nicht bewusst, dass man mit Bleistift wählen darf. Das hatte ich (zum Glück) noch nie.
Briefwahl ist in Frankreich nicht möglich, wurde aus gutem Grund abgeschafft
Inwiefern? Hatte Trump diesbezüglich doch recht?
Schreibstift in der Wahlkabine - Die Bundeswahlleiterin
Ich habe es gerade gegoogelt und bin jetzt noch irritierter, mir war nicht bewusst, dass man mit Bleistift wählen darf. Das hatte ich (zum Glück) noch nie.
Konnte das gerade auch kaum glauben, als ich auf der gleichen Seite gelandet bin. Sehr seltsam.
Inwiefern? Hatte Trump diesbezüglich doch recht?
Es gab in den 60ern auf Korsika richtig krasse Betrügereien (1% Briefwahl auf dem Festland, 20-70% auf Korsika), da haben Tote und ausgewanderte Menschen, Tourist*innen und so gewählt.
Zum Beispiel. Das ist der Grund für die Abschaffung der Briefwahl in den 70ern und auch wenn ich davon ausgehe, dass es in Deutschland nicht in einem solchen Ausmaß geschieht: es ist da nichts Sicheres drin.
Briefwahl ist in Frankreich nicht möglich
Ich würde sterben ohne Briefwahl. Das Wahllokal macht ja hier um 12 Uhr zu. An einem Sonntag. Da bin ich doch grad erst aufgestanden... Wenn überhaupt
(Heute sind eidgenössische Volksabstimmungen, mein Briefchen ist natürlich schon längst weg.)
Mich irritiert, dass in meinem Wahllokal nur Bleistifte ausliegen.
Ich nehme immer einen Kugelschreiber mit.
Ich kenne aus den Wahlkabinen hier nur die dokumentenechten Kopierstifte. Da habe ich das Gefühl, dass die in den 60ern mal in großen Mengen angeschafft wurden und so bis zu den Weltratswahlen im Jahr 2356 reichen. Und so lange kann aus diesem Grund auch nicht auf ein papierloses Wahlverfahren umgestellt werden!
Ich mache demnächst lieber Briefwahl/fand das heute alles sehr nervig.
Dann kannst du bei der Briefwahl auch einen Bleistift nutzen.
Vielleicht soll niemand bewerten, ob es der richtige Stift war?
Wahlkabine, lang lang ist her. Seitdem ich mit meiner Spinalkanalstenose keine 10 min stehen kann mache ich nur noch Briefwahl. In Frankreich hätte ich dann mitterlweile wohl einen Rollstuhl. Cést la vie.
1) Ich habe heute ein Kärtchen abgegeben, mein Name wurde genannt, ich habe gewählt.
Ich wurde (von keinem der Wahlhelfer, keine*r kannte mich) nach einem Ausweis gefragt, nach irgendetwas...
Das ist hier anders. Du kommst mit dem Wahlschein, der wird abgeheftet, dann werden zwei Häkchen gemacht für Kommunal- und Europawahl im Wahlregister. Ohne Schein geht es nur mit dem Perso oder halt per Briefwahl. In jedem Wahllokal sitzen 5 Personen, ein Beisitzer, ein Wahlvorstand etc. die bestimmte Aufgaben haben geschult werden, gemeinsam auszählen und nach Kriterien entscheiden, ob ein Stimmzettel ungültig ist usw.
klar wurde ein Häkchen gemacht und mein Wahlschein genommen.
ABER: keiner hat überprüft, dass ICH das war.
auch mit Perso (nur vorzeigen) wird nicht unterschrieben, das heißt, es gibt später kein Nachweis, dass ICH es war.
(und ja, das Mehraugenprinzip ist da, keine Frage, trotzdem kannte mich KEINE*R und ich wurde nicht gefragt, mich auszuweisen (bzw. ich habe es sogar angeboten., es wurde verneint. )
auch wenn ich davon ausgehe, dass es in Deutschland nicht in einem solchen Ausmaß geschieht: es ist da nichts Sicheres drin.
Was genau ist unsicher daran, wenn ich mein Kreuzchen daheim setze und den Umschlag bei der Wahlleitung einwerfe, nur eben nicht am Wahltag, sondern früher?
Wir machen seit Jahren nur noch Briefwahl.
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