Alles!
…als Hundebesitzer:in dafür sorgen, dass der Hundekot nicht liegen bleibt, sondern eingesammelt und entsprechen entsorgt wird.
Danke.
Gestern: 84 Hundehaufen auf 200m.
Mitten am Land. Ich habe sie gezählt.
Alles!
…als Hundebesitzer:in dafür sorgen, dass der Hundekot nicht liegen bleibt, sondern eingesammelt und entsprechen entsorgt wird.
Danke.
Gestern: 84 Hundehaufen auf 200m.
Mitten am Land. Ich habe sie gezählt.
2-3, in unserer Einfahrt.
Jedes Jahr der gleiche Rotz. Hier wird auch schon geböllert und eigentlich kann man späte Gassirunden bereits jetzt knicken.
Nicht nur die, hier musst du auch als Fußgänger teilweise Angst haben einen China-Kracher an den Kopf zu bekommen und die Leute finden das meist auch noch lustig.
Erinnert mich aber daran, dass ich schon mal rausgehe und den Briefkasten aufschließe und den erst am 1.1. abends wieder abschließe
Edit: Oder zumindest das Auto so weit nach vorne fahre, dass der explodierende Briefkasten nicht schon wieder das Auto trifft.
Alles anzeigenGenau,
laßt uns doch zum Schutz der heimischen Vogelpopulation die Katzenhaltung verbieten. Australien und Neuseeland machen vor wie Umweltschutz geht.
—> https://www.n-tv.de/wissen/Kat…rden-article21161772.html
Oder laßt uns die Hundehaltung verbieten, weil die freilaufenden Hunde was Wild aufscheuchen und der Hundekot auf Heuwiesen für tote Rinder verantwortlich ist.
—> https://www.agrarheute.com/pfl…r-hundekot-feldern-524916
Wie gesagt, sollte man als Tierhalter, und ich habe selber eine Fellnase, mal von dem hohen moralischen Roß absteigen. Die Tiere gehen diversen Mitmenschen auch auf die Nerven.
Ich glaube, dir sind die Zahlen nicht klar. (Mal davon abgesehen, dass Hunde tatsächlich nichts auf "Heuwiesen" verloren haben (das Problem mit den Totgeburten bei Rindern ist mir bekannt). Das Problem sind da aber auch hier die Menschen, die ihre Hunde überall laufen lassen.)
Ich habe vorher vergeblich nach der Zahl gesucht (und dabei obige Links gefunden). Ich erinnere mich dunkel, dass eine zweistellige Prozentzahl der kleinen Singvögel in den 24 Stunden stirbt (ich glaube, es war ein Viertel, also 25 %). Ein (!) örtliches Feuerwerk wäre in Ordnung, die Vögel würden den Ort wochenlang meiden (und man könnte im Umkreis zusätzliche Futterquellen anbieten). Aber es knallt überall über längere Zeit. Die Vögel fliegen bis zu 1000 m hoch, um auszuweichen, kostet extrem viel Energie (und die Gänse Link oben) 500 km weit. Das überleben viele nicht, fällt nur bei einzeln lebenden Vögel nicht so auf wie beim Schwarm Stare auf dem Bild.
Katzen jagen (und Neuseelands und Australiens Vögel sind es nicht gewohnt). Unsere Vögel brüten oft in der Höhe oder versteckt. Und überall gibt es Programme freilebende Katzen zu kastrieren. Du siehst, es wird etwas gemacht. Aber was geschieht beim Feuerwerk? Jeder darf es überall (wenn so viele sterben reicht es nicht, auf einen Tag zu begrenzen). Es müsste ein Ort im Umkreis von vielleicht 10 km sein, an dem es in der Nacht erlaubt ist. Dann könnten Tiere fliehen.
Deine Argumente sind für mich noch nicht einmal whataboutismus.
Ich wohne gegenüber der Feuerwehr und werde wie jedes Jahr beobachten, wie optimiert die Fahrzeuge nacheinander (bis zu einer Stunde) mit Feuerwehrleuten gefüllt werden und vom Hof fahren. Es ist beeindruckend (man darf nur nicht an den Grund denken). Und von meinem Bruder weiß ich, wie es ist, wenn Rettungskräfte mit Böllern beworfen werden. Auch das kann ich von meinem Balkon jedes Jahr beobachten. (Übrigens habe ich einmal einen Stock einer Rakete auf den Kopf bekommen. Trotz dicker Mütze erinnere ich mich an die Kopfschmerzen. )
Es ist eh absurd, dass man Hinz und Kunz einmal im Jahr Sprengstoff in die Hand gibt... Wie viele damit nicht umgehen können zeigt sich jedes Jahr in der Statistik der Feuerwehr. Mehr als Wunderkerzen und die obligatorische Tischbombe von der Migros kaufe ich schon lange nicht mehr.
Alles!
Danke.
Gestern: 84 Hundehaufen auf 200m.
Mitten am Land. Ich habe sie gezählt.
Bei uns gibt es überall Ständer mit kostenlosen Hundebeutel. Auf Gehweg etc. sehe ich selten noch Hundehaufen. Anders auf der Wiese. Da verschwindet der Hund eine Weile und Herrchen hat seine Ruhe (leider auch auf der schönen Wiese bei unserer Schule, man könnte so herrlich drinnen sitzen, wenn ...)
Will hier jemand ernsthaft in einem Nanny-Staat leben, in dem alles verboten ist?
Laßt den Leuten doch ihren Spaß nach insg. 3 Jahren Pause.
Aber bitte zu den erlaubten Zeiten und an den erlaubten Orten.
1. Pause? Wann? Wo? Wie? Muss in einem Paralleluniversum sein.
Genau, hier waren keine 3 Jahre Pause, letztes Jahr durfte erst sehr spät nicht mehr verkauft werden, aber alles was bereits gekauft war durfte an vielen Orten (es gab verbotene Orte, so wie dieses Jahr auch wieder, wenn jetzt auch weniger) gezündet werden.
Mir ging es nicht um die Böller an und für sich, sondern um die Tatsache, dass...
...schon jetzt geböllert wird und Raketen abgefeuert werden, obwohl noch nicht Silvester ist (verboten)
...am Waldrand gezündelt wurde und Feuerwerkskörper gezielt in den Wald geworfen wurden (verantwortungslos)
und das alles von erwachsenen, mündigen und denkfähigen Menschen durchgeführt wurde.
Genau das, alles was gefährlich und verboten ist.
Brandrisiko? Bei dem vielen Regen, der die letzten Tage runtergekommen ist?
Trotzdem ist es unter der obersten Schicht zumindest hier knochentrocken.
Umweltverschmutzung, weil jetzt etwas Pappe im Wald liegt?
Und Plastik und vielleicht eben auch noch ein bisschen nicht ausgelöste Böller mit Schießpulverresten, die sicher im Sommer bei der Waldbrandgefahr sich dann alleine zünden usw.
Zuletzt gab es zu Silvester 2019/20 Böller. Bis Silvester 2022/23 sind das 3 Jahre Pause.
Nö, es gab auch dazwischen welche, es durften nur teilweise keine verkauft werden, aber was man hatte durfte man zünden und einführen durfte man sie auch!
Ok, in Berlin mag es illegale Böller aus Polen gegeben haben. Bei uns war in beiden Jahren der Verkauf von legalem Feuerwerk mit BAM Siegel verboten.
Wieso illegal, die kannst du z.T. legal einführen. Letztes Jahr wurde der Verkauf erst am 29.12. verboten, da waren an die Leute mit Gewerbeschein längst Böller verkauft worden und die durften sie auch nutzen, nur nicht weiterverkaufen.
Oder laßt uns die Hundehaltung verbieten, weil die freilaufenden Hunde was Wild aufscheuchen und der Hundekot auf Heuwiesen für tote Rinder verantwortlich ist.
Moment, an vielen Orten ist das freilaufen lassen der Hunde verboten und Hundekot muss eingesammelt werden, da war man also schon fleißig.
Bei uns böllern die zu groß geratenen Hunde der Nachbarn ganzjährig. Es reicht, dass man an ihnen vorbeigeht, schon ist Großalarm. Heutzutage reicht ja nicht ein Hund, es müssen ja gleich drei sein, und die müssen so groß sein, dass man wegen ihnen einen Pick-up kaufen muss darf, mit dem man die Gegend vollparkt. Wie das Leben der Tiere aussieht, die für diese Hunde sterben müssen, interessiert die Besitzer, so wie ich sie einschätze, nicht die Bohne.
Darf ich das bitte doof finden. Danke.
Heutzutage reicht ja nicht ein Hund, es müssen ja gleich drei sein, und die müssen so groß sein, dass man wegen ihnen einen Pick-up kaufen
mussdarf, mit dem man die Gegend vollparkt. Wie das Leben der Tiere aussieht, die für diese Hunde sterben müssen, interessiert die Besitzer, so wie ich sie einschätze, nicht die Bohne.
Darf ich das bitte doof finden. Danke.
Ja, und dann muss man mit den Hunden in der Natur parken und dann dürfen die Hunde an der Leine laufen und an den Wegrand machen.
50m nach den parkenden Autos geht's los, nach 250m ist Schluss, dann haben die Hunde alle was gelegt. Und fast alle rechts, weil die meisten Menschen Rechtshänder sind und die Leine rechts halten und der Hund rechts geht, damit die Leine nicht vor den Beinen des Besitzers ist.
Dass diese Autos auf Wanderwegen, mitten im Wald und auf Wiesen stehen, ist offenbar auch ok.
Neulich parkten 2 Autos: eines genau links von einer Bank, eines direkt rechts daneben. Da haben sich bestimmt viele Leute auf die Bank gesetzt, so zwischen die Autos. Hundegitter war in den Autos zu sehen. Um zu dieser Bank zu kommen, mussten die Autos 200m auf einen Wanderweg fahren.
Nur, damit die Hunde in den Wald sch... können.
Es klingt so, als würde ich mich echauffieren. Ist auch so.
Amen.
Oh, ich merke gerade, ich wohne offenbar im Hunde-Bullerü. Liegengelassene Hundekacke kostet in Basel 100 CHF und unsere Kantonspolizei ist fix, die fährt Tesla (wirklich!). Wir haben hinterm Haus einen grossen Park in dem ich jahrelang trotz sehr vieler Hunde problemlos Hasenfutter geholt habe. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt Hundekacke gesehen habe.
Wenn es dem Tierwohl dient...
Für einige Mitmenschen ist nun tagelang Bürgerkrieg im Kopf, weil die Geräusche die alten Bilder wieder wecken.
... aber Hauptsache man hat selbst tagelang mit Spaß geböllert.
Hundekacke nervt mich auch. Ich habe so gut wie jeden Tag Haufen im Vorgarten liegen und die stammen nicht von meinen Hunden.
Was genau das mit sinnlosem Verstören von Tieren durch Böllerei zu tun hat, weiß ich allerdings nicht.
Und zum Thema Parken am Wald: ja, das Recht nehme ich mir raus 😊 Genau wie Jogger, Spaziergänger und wer da halt noch so alles parkt.
Ja, da parken auch andere.
Es ist halt immer Teil des Wanderweges und man sieht die Autos schon 1km vorher, da ist der Ausblick echt nicht mehr schön.
Aber hast ja recht, ich höre jetzt auf.
Bin grad babysitten und mir ist fad
Alles gut, du hast ja nicht Unrecht. Ich nehme die Wanderparkplätze 😊
Viel Spaß noch!
Oh, ich merke gerade, ich wohne offenbar im Hunde-Bullerü. Liegengelassene Hundekacke kostet in Basel 100 CHF und unsere Kantonspolizei ist fix, die fährt Tesla (wirklich!). Wir haben hinterm Haus einen grossen Park in dem ich jahrelang trotz sehr vieler Hunde problemlos Hasenfutter geholt habe. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt Hundekacke gesehen habe.
Hier kostet es auch 75€ den Hundehaufen nicht direkt einzusammeln, insofern liegt zumindest in meinem Stadtteil nur höchst selten mal ein Hundehaufen auf dem Grünstreifen. Direkt auf dem Trottoir habe ich hier noch nie einen Hundehaufen gesehen, auch die Stadt ist diesbezüglich sehr sauber (nur die hiesigen Katzen hinterlassen ab und an mal eine kotige Protestnote auf meiner Terrasse als Gruß an den Hund). Aus Freiburg kenne ich es aber noch, dass ich teilweise alle paar Schritte (in meinem alten Stadtteil) Hundehaufen auf dem Gehsteig ausweichen muss und vermisse diesen unschönen Teil Freiburgs ebenso wenig, wie die zahlreichen Dealer und Junkies im Park um die Ecke (die selbst vor den Schulhöfen erst Halt gemacht haben, als es einen privaten Sicherheitsdienst für die Schulpausen gab) oder auch die vielen anderen Gewalttaten, die ich dort mehrmals im Jahr bezeigen durfte (war 2x Zeugin bei Gericht in der Folge, etwa 1x monatlich habe ich den Notarzt/Krankenwagen gerufen zu Junkies/Verletzten und/oder die Polizei wegen Gewalttaten, die ich beobachtet hatte und deutlich häufiger 1.Hilfe geleistet).
Um aber dem Geist des Meckerthreads ganz und gar treu zu bleiben: Mich kotzt es ja an, dass ein gewisser User hier einerseits bei der kleinsten (berechtigten) Klage über einen Regelverstoß, der ihm halt das steinharte Herz erwärmt gleich über einen "Nanny-Staat" schwadroniert und die ach so bösen Tierbesitzer, während er andererseits aber ungeachtet seiner sonstigen Liebe für knallharte Regelumsetzung (natürlich nur dort, wo es die eigene Rhetorik passend unterstreicht) außerstande zu sein scheint einfach mal anzuerkennen, dass es nicht in Ordnung ist heute bereits Feuerwerk anzuzünden, dass es auch morgen noch nicht in Ordnung ist, Feuerwerk im Wald oder am Waldrand zu zünden und es auch an allen Tagen danach nicht in Ordnung ist, seinen Feuerwerksmüll- selbst wenn das "nur" Pappreste und Holzstiele von Raketen wären, die alle Jahre wieder über Wochen die Weinberge und den Wald hier bei uns vermüllen - in der Gegend herumliegen zu lassen, sondern man diesen gefälligst wieder einzusammeln und zu entsorgen hat.
Ich würde es wirklich begrüßen, wenn man dieses ganze unnötige private Feuerwerk einstellen würde hierzulande- wie in zahlreichen anderen Ländern auch- zugunsten guter, professioneller Silvesterfeuerwerke der Kommunen, die man idealiter künftig dann auch nachhaltiger gestaltet, z.B. durch wiederverwendbare Drohnen und eine Lichtshow dieser, anstelle eines klassischen Feuerwerks.
Ich würde es wirklich begrüßen, wenn man dieses ganze unnötige private Feuerwerk einstellen würde hierzulande- wie in zahlreichen anderen Ländern auch- zugunsten guter, professioneller Silvesterfeuerwerke der Kommunen,
Problem dabei: So viele professionelle Feuerwerker gibt es gar nicht, um zeitgleich zum Jahreswechsel in jeder Kommune ein Feuerwerk abzubrennen. Selbst, wenn man nur in jeder Kreisstadt ein Feuerwerk veranstaltet, stelle ich es mir schwer vor genug Feuerwerker zu bekommen.
Problem dabei: So viele professionelle Feuerwerker gibt es gar nicht, um zeitgleich zum Jahreswechsel in jeder Kommune ein Feuerwerk abzubrennen. Selbst, wenn man nur in jeder Kreisstadt ein Feuerwerk veranstaltet, stelle ich es mir schwer vor genug Feuerwerker zu bekommen.
Oh Gott, was für ein grässliches Problem. Noch grässlicher als Menschen, die durch Böller (womöglich nicht einmal die eigenen) verletzt werden, die ganze Feinstaubbelastung, die zahlreichen Auswirkungen auf Wildtiere, vom Krieg traumatisierte Mitmenschen, die an Silvester retraumatisiert werden.
Also jetzt hast du mich natürlich überzeugt, dass es selbstredend viel viel besser ist, wenn alle Mitbürger:innen dieses Landes ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nachkommen und brav wild in der Gegend herumböllern, bis Autoscheiben bersten, Unschuldige verletzt sind, Wildtiere erneut erfolgreich dezmiert werden konnten (insbesondere die definitive Ausrottung ganzer Arten ist dabei anzustreben) und die ganzen doofen Kriegsveteranen und Kriegsflüchtlinge sich ihre PTBS-Diagnoose mal wieder doppelt und dreifach verdient haben dank gelungener Retraumaisierung. Hattu fein gemacht! *Kottüte rüberreich, auf dass du deinen eigenen Scheiß einfach wegputzt*
Bei uns in der Zeitung stand ein ausführlicher Artikel darüber, dass man seinen *Balkon* vor Silvester aufräumen soll. Weil da ja jederzeit ein Querschläger kommen könnte und dann steht alles in Brand.
Sollte man sich nicht schnell etwas ausdenken, was passiert, wenn eine Rakete in einem Hundehaufen landet?
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