OK, das ist dann möglicherweise grundschulspezifisch. Bei uns gibt es immer zwei zentrale Termine (wurde meine ich mal über die Schulkonferenz gemeinsam festgelegt), da sind dann alle Elternabende und natürlich bin ich als Fachlehrerin dann immer nur kurz auf dem Elternabend einer Klasse, ehe ich in die nächste Klasse weitergehe. Auch die KLs sind nicht durchgehend bei ihrer Klasse mit dabei, sondern müssen zwischendurch in andere Klassen. Das geht problemlos und ist im Sekundarbereich völlig normal und üblich, weil alles andere zumindest an entsprechend großen und vielzügigen Schulen gar nicht machbar wäre. Aber vermutlich habt ihr im Primarbereich gute Gründe, das anders handzuhaben.
Meckerforum, hier darf alles rein, was doof ist
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Nein, das ist nicht grundschulspezifisch, auch in der Sekundarstufe werden die Elternvertreter in Brandenburg für zwei Jahre gewählt und laden zu den Elternversammlungen ein, da gab es diesmal schon Stress, weil einige Lehrer immer noch meinen, sie könnten das machen (vorzugsweise ohne Absprache mit dem Elternvertretern) das geht aber nach Schulrecht gar nicht, weil sie wie gesagt nur Gast sind und die Elternvertreter einladen und auch den Termin festlegen. Da kann also keiner für alle an einem Tag festgelegt werden
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Nein, das ist nicht grundschulspezifisch, auch in der Sekundarstufe werden die Elternvertreter in Brandenburg für zwei Jahre gewählt und laden zu den Elternversammlungen ein, da gab es diesmal schon Stress, weil einige Lehrer immer noch meinen, sie könnten das machen (vorzugsweise ohne Absprache mit dem Elternvertretern) das geht aber nach Schulrecht gar nicht, weil sie wie gesagt nur Gast sind und die Elternvertreter einladen und auch den Termin festlegen. Da kann also keiner für alle an einem Tag festgelegt werden
Bei uns werden die Termine eben in der Schulkonferenz. Das ist den Eltern wichtig. Es gibt durchaus Lösungen im gemeinsamen Gespräch mit euren Elternvertretern würde ich annehmen - vorausgesetzt ihr besteht nicht selbst darauf, ihr müsstet an allen Elternabenden von Anfang bis Ende dabei sein können. Das Schulrecht wird auch bei euch keine Absprache mit den Elternvertretern verhindern. Über die muss dann halt jährlich von den Elternvertretern neu abgestimmt werden bzw. es müssen sich halt alle darauf einlassen. Lösbar würde ich meinen, aber am Ende ja nicht mein Problem.
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Wie gesagt, wir wollen das ja gar nicht, ich halte das eben für eine ganz schlechte Variante mit zentral (haben auch den zentralen Elternsprechtag glücklicher Weise in der GK abgelehnt) haben uns ja klar dagegen ausgesprochen und nein, man muss nicht von Anfang bis Ende dabei sein, aber wenn es nun mal Sachen gibt, die einen betreffen ist es ziemlich blöd, wenn man mittendrin geht bzw. gehen muss.
Und ja, Klassenlehrer sind von uns von Anfang bis Ende dabei und das finde ich auch richtig so.
Und klar kann das Schulrecht eine Absprache nicht verhindern, wohl aber eine Beschlussfassung in der Schulkonferenz, die ist damit nämlich unzulässig, aber sie vereinfacht es den Elternvertretern eben solche Beschlussfassungen und Absprachen zu verhindern, wenn sie diese nicht haben wollen und das ist gut und richtig so
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und dann laden die Elternvertreter*innen jeweils zu einem anderen Abend ein und die Hausmeisterin hat jeden Abend Schließdienst? Und die eingeladenen Lehrkräfte haben einfach so zu erscheinen?
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Bei mir gab es dieses Mal schon einen Hauch der Kritik, weil der Termin nicht mit den weiterführenden Schulen abgesprochen war - wir haben mindestens 7 verschiedene weiterführende Schulen in der Umgebung, da frage ich natürlich vorab für alle Klassen ab, wann sie geneigt sind, den Elternabend anzusetzen, damit es nicht zu Überschneidungen kommt.
In der GS achten wir darauf untereinander, da ist bekannt, wer die Geschwisterkinder hat.
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und dann laden die Elternvertreter*innen jeweils zu einem anderen Abend ein und die Hausmeisterin hat jeden Abend Schließdienst? Und die eingeladenen Lehrkräfte haben einfach so zu erscheinen?
Ich weiß ja nicht, was bei euch der Hausmeister damit zu tun hat, bei uns nichts.
Der Hausmeister hat bei uns um 14 Uhr Feierabend, der Schließdienst muss eh jeden Abend kommenBei der Schule meiner Kinder kann jeder Lehrer selber die Schule scharf schließen (dauert es länger als bis 20 Uhr, muss man es anmelden, wird aber meist abgelehnt), da braucht man eh niemanden und im Idealfall spricht man es ja mit dem Klassenlehrer ab, der sich dann um einen Raum bemüht. Ob Fachlehrer kommen oder nicht ist auch eine Absprachesache (macht ja aber keinen Unterschied, wer da einlädt).
Selbst das Stühle stellen für größere Veranstaltungen macht bei uns inzwischen eher der Hort oder jeder holt sich seinen Stuhl selber und bringt ihn wieder weg.
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wir haben mindestens 7 verschiedene weiterführende Schulen in der Umgebung, da frage ich natürlich vorab für alle Klassen ab, wann sie geneigt sind, den Elternabend anzusetzen, damit es nicht zu Überschneidungen kommt.
Na, das ist ja wohl das Minimum! Du könntest zusätzlich auch noch Hendrik-Pallettos Fußballverein und Isatropa-Belladonnas Fernsehabend berücksichtigen.
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Na, das ist ja wohl das Minimum! Du könntest zusätzlich auch noch Hendrik-Pallettos Fußballverein und Isatropa-Belladonnas Fernsehabend berücksichtigen.
Danke, dass hätte ich glatt vergessen. Nächstes Mal werde ich auch das beherzigen!
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Wir haben auch an 4 Abenden Elternabend und ja, wenn man Pech hat, muss man mehrfach kommen (ich dieses Jahr 3x als Lehrer). Aber wir Lehrer löschen selbst das Licht (der Klassenlehrer der letzten Klasse ist für die Gänge verantwortlich) und abschließen kann und muss bei uns jeder Lehrer. In Baden-Württemberg hat jeder Lehrer, sogar jeder Referendar ein Schlüssel für alle Eingänge.
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und ja, wenn man Pech hat, muss man mehrfach kommen
Wie gesagt, hier MUSS niemand mehrfach kommen. Er darf, er wird gefragt, er wird eingeladen, aber außer für die Klassenlehrer in ihrer Klasse ist es für niemanden Pflicht an einem Elternabend teilzunehmen.
Aber gerade für mich als "Schwimmlehrer" mit allen 10 Jül-Klassen wäre es manchmal schon sinnvoll, aber mehr als einen habe ich nicht geschafft (in der Klasse, wo ich stellvertretende Klassenlehrerin bin), denn da ging es dann auch so heiß her, weil man ja die Schwimmbusse "vergessen" hat oder was auch immer. Das geht ja inzwischen soweit, dass unsere Eltern mehrmals die Woche beim Senator anrufen usw.
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Beim 1. Elternabend ist vorgesehen, dass bei uns alle Fachlehrer sich vorstellen. Beim 2. sind nur Klassenlehrer und Stellvertreter anwesend, sowie eingeladene Kollegen (oft Hauptfachlehrer).
Das erspart uns aber Elternsprechtage. Wir haben höchstens einen pro Jahr (in 21 Jahren Baden-Württemberg hatte ich bisher 6).
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Beim 1. Elternabend müssen sich bei uns alle Fachlehrer vorstellen. Beim 2. sind nur Klassenlehrer und Stellvertreter anwesend, sowie eingeladene Kollegen (oft Hauptfachlehrer).
Siehst du, das ist bei uns sowohl in Brandenburg als auch Berlin nicht so, mag sein, dass einzelne Schulen das so handhaben, aber da muss eben außer dem Klassenlehrer (nicht mal der Stellvertreter) niemand da sein, wenn er nicht möchte.
Vorstellungen sind z.T. jetzt über die Cloud erfolgt, aber auch das macht jeder, wie er möchte.
Wie gesagt, in allen Klassen würde gar nicht gehen, zumal man dann ja auch noch auf Teilzeit Rücksicht nehmen müsste, wie soll das gehen, dass ich bei 10 Elternabenden bin und aber nur ca. 60% der Zeit dort verbringe, die die Vollzeitkollegen da sind?!? -
Bei uns können Hausmeister und Schulleitung die Schule "scharf schließen" und sonst niemand.
Termine für Elternabende werden zentral von der SL festgelgt, es ist immer ein Abend für die Unterstufe, einer für die Mittelstufe und einer für die Oberstufe.
Fachlehrer:innen stellen sich nicht vor, oft nicht mal der stellv. KL, wenn er oder sie selber irgendwo KL ist, was gar nicht so selten vorkommt.An der GS meiner Tochter waren die Termine auch vorgegeben, an einem Tag die Klassen 1 und 2, an einem anderen die Klassen 3 und 4. Auch dort haben sich die Fachlehrer:innen nicht vorgestellt (sie hat in SP, eR und Mu nicht die KL), aber das hätte ich auch absolut nicht erwartet. Die für die Klasse zuständige OGS Kraft war aber da.
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Siehst du, das ist bei uns sowohl in Brandenburg als auch Berlin nicht so, mag sein, dass einzelne Schulen das so handhaben, aber da muss eben außer dem Klassenlehrer (nicht mal der Stellvertreter) niemand da sein, wenn er nicht möchte.
Vorstellungen sind z.T. jetzt über die Cloud erfolgt, aber auch das macht jeder, wie er möchte.
Wie gesagt, in allen Klassen würde gar nicht gehen, zumal man dann ja auch noch auf Teilzeit Rücksicht nehmen müsste, wie soll das gehen, dass ich bei 10 Elternabenden bin und aber nur ca. 60% der Zeit dort verbringe, die die Vollzeitkollegen da sind?!?Auf Teilzeit wird bei uns auch Rücksicht genommen, aber das bedeutet nicht, bei jeder Aufgabe z. B. 60 %. (Allerdings sind Kollegen mit weniger Stunden je nach Fach auch in weniger Klassen. Nebenfachlehrer haben zwar mehr Klassen, werden aber selten (nur bei großen Problemen) zum 2. Elternabend eingeladen.)
Bei uns wird es z. B. über Aufsicht und Vertretung geregelt. Bei einer 5/6- Stelle hat man nur 3/4 so viele davon, bei einer 1/2-Stelle nur noch 1/4. (Seit einigen Jahren wird darüber genau Buch geführt.)
Ich habe in der Vergangenheit festgestellt, dass es viel weniger Probleme mit Eltern gibt, wenn ich mich anfangs kurz vorstelle. Ähnliches hat auch die SL berichtet. Bei uns gibt es daher keine Einwände (auch nicht von Teilzeitkollegen).
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Das Vorstellen von Fachlehrern beim Elternabendend gab es an meiner letzten Schule nicht und erst fand ich das etwas ungewohnt und befremdlich, im Endeffekt hat es aber null Unterschied (in Bezug auf den Elternsprechtag) gemacht. Fand ich sehr angenehm und mittlerweile frage ich mich eher,,was dieses unnötig den Abend verlängernde "Vorstellen" überhaupt soll.
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Fand ich sehr angenehm und mittlerweile frage ich mich eher,,was dieses unnötig den Abend verlängernde "Vorstellen" überhaupt soll.
Die Neugierde der Eltern befriedigen.
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Das Vorstellen von Fachlehrern beim Elternabendend gab es an meiner letzten Schule nicht und erst fand ich das etwas ungewohnt und befremdlich, im Endeffekt hat es aber null Unterschied (in Bezug auf den Elternsprechtag) gemacht. Fand ich sehr angenehm und mittlerweile frage ich mich eher,,was dieses unnötig den Abend verlängernde "Vorstellen" überhaupt soll.
Dem kann ich auch nichts abgewinnen. Ähnlich empfinde ich manche Gesprächsanfragen bei Elternsprechtagen, die manchmal auch nur dem Kennenlernen dienen sollen. Daher vergebe ich hierfür Termine nur in Verbindung mit konkreten inhaltlichen Anfragen.
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Gesprächsanfragen bei Elternsprechtagen, die manchmal auch nur dem Kennenlernen dienen sollen
Das sehe ich anders. Hier entsprechend aufgetreten, und diese Eltern belästigen dich nie wieder!
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Das sehe ich anders. Hier entsprechend aufgetreten, und diese Eltern belästigen dich nie wieder!
?? Ich habe doch gerade beschrieben, dass ich da nicht darauf eingehe. Entsprechende Anfragen tauchen genau wie du schreibst dann höchstens genau einmal auf.
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