Als ob Männer nie Elternzeit nehmen würden, nie krank werden, nie zickig sind (wäre eher MEIN Argument, einen Mann in eine Frauenfachschaft einzuschleusen ) usw...
😕
Das kann ich als schwuler Mann nicht bestätigen.
Als ob Männer nie Elternzeit nehmen würden, nie krank werden, nie zickig sind (wäre eher MEIN Argument, einen Mann in eine Frauenfachschaft einzuschleusen ) usw...
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Das kann ich als schwuler Mann nicht bestätigen.
Ich finde die Regelungen schon richtig, es ist aber häufig auch ein Taktieren. Ich habe von wie vielen Kolleginnen im Bekanntenkreis gehört: "Nach der Verbeamtung erstmal schwanger werden". Und meist kommt es auch so.
Andererseits ist den Schulleitern ja völlig klar, dass es bei den allermeisten Frauen in unserem Beruf so kommen wird.
Nach der Verbeamtung ist man um die 30. Während bei euch Männern das Alter keine Rolle spielt, egal ob ihr mit 80 ein Kind zeugt oder euch mit 50 eine 30jährige sucht, ist es bei uns nicht so.
Oft klappt es mit dem Kinderkriegen nicht sofort, Frauen sind heutzutage sowieso viel älter, wenn sie Kinder bekommen als früher. Wenn es nicht klappt, ist man mit 35 laut Gesetz zu alt, um ein Kind zu adoptieren. Mit 35 bist du wegen deines Alters eine Risikoschwangere.
Außerdem hat man wegen der langen Ausbildung den Kinderwunsch sowieso nach hinten verschoben. Ich habe nicht einmal die Verbeamtung abgewartet und schon vorher ein Kind bekommen. Was auch gut war. Denn das was dann kinderwunschtechnisch folgte, war Horror.
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Das kann ich als schwuler Mann nicht bestätigen.
Neulich habe ich eine Sendung gesehen, da hatte ein schwules Paar Dank Leihmutterschaft 3 Kinder. Also einer davon war der leibliche Vater. Warts nur ab, bis der richtige kommt.
Oh mein Kollege ist auch total traurig, dass sein Mann keine Kinder möchte.
An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.
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Das kann ich als schwuler Mann nicht bestätigen.
Auch schwule Männer können Vater sein/werden, in Elternzeit gehen, krank werden, zickig sein- das hängt ja alles weder vom Geschlecht, noch von der sexuellen Orientierung ab glücklicherweise (auch wenn letztere es leider mit sich bringt, dass die gesamtgesellschaftlichen Hürden größer sind für manche von uns).
Mir ging es um die Zickigkeit. Ich habe es falsch gelesen.
Wollte damit sagen: Oh ja! Männer können zickig sein.
Kind adoptieren möchte ich aber nicht, auch nicht mit Leihmutter. Mein Partner auch nicht.
Mir ging es um die Zickigkeit. Ich habe es falsch gelesen.
Wollte damit sagen: Oh ja! Männer können zickig sein.
Kind adoptieren möchte ich aber nicht, auch nicht mit Leihmutter. Mein Partner auch nicht.
Danke für die Klarstellung.
Kind adoptieren möchte ich aber nicht, auch nicht mit Leihmutter. Mein Partner auch nicht.
Wenigstens einer, auf den man arbeitskrafttechnisch zählen kann.
Verwirrtsmiley.
Danke für Eure Meinungen und die sachliche Diskussion.
Wie läuft es normalerweise ab?
Erst Vertrag unterzeichnen, dann Amtsarzt + polizeiliches Führungszeugnis?
Nach der Verbeamtung ist man um die 30. Während bei euch Männern das Alter keine Rolle spielt, egal ob ihr mit 80 ein Kind zeugt oder euch mit 50 eine 30jährige sucht, ist es bei uns nicht so.
Oft klappt es mit dem Kinderkriegen nicht sofort, Frauen sind heutzutage sowieso viel älter, wenn sie Kinder bekommen als früher. Wenn es nicht klappt, ist man mit 35 laut Gesetz zu alt, um ein Kind zu adoptieren. Mit 35 bist du wegen deines Alters eine Risikoschwangere.
Außerdem hat man wegen der langen Ausbildung den Kinderwunsch sowieso nach hinten verschoben. Ich habe nicht einmal die Verbeamtung abgewartet und schon vorher ein Kind bekommen. Was auch gut war. Denn das was dann kinderwunschtechnisch folgte, war Horror.
Genau.
Bei mir war es z.B. so, dass ich erst mit 30 geheiratet habe. Mit 29 hatte ich meine Planstelle angetreten und bin direkt in meinem 2. Schuljahr schwanger geworden. Aber wann denn sonst? Bis 40 warten und hoffen, dass es dann noch klappt??? Und was, wenn nicht, ist der Schulleiter dann auf ewig dankbar, dass du auf deinen Kinderwunsch verzichtet hast? Und wenn man erst mit 38 schwanger wird, ist das dann ein Vorteil für die Schule? Welcher?
Außerdem wäre da ja noch die winzigkleine Kleinigkeit des Partners, der beim Kinderwunsch ja auch noch mitzureden hat. Wieso sollte eine Schule das Recht haben, einem der Schule Unbekannten vorzuschreiben, wann er seinen Kinderwunsch realisieren darf???
Oh mein Kollege ist auch total traurig, dass sein Mann keine Kinder möchte.
An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.
Oh mein Kollege ist auch total traurig, dass sein Mann keine Kinder möchte.
An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.
@State of Trance: Was verwirrt dich daran?
Bis 40 warten und hoffen, dass es dann noch klappt??? Und was, wenn nicht, ist der Schulleiter dann auf ewig dankbar, dass du auf deinen Kinderwunsch verzichtet hast? Und wenn man erst mit 38 schwanger wird, ist das dann ein Vorteil für die Schule? Welcher?
schön gesagt : )
ich hatte schonmal von einer Kollegin geschrieben, die über JAHRE mehrmals im Jahr für mehrere Wochen ausgefallen ist. nachdem sie jetzt mit Mitte 40 ihr Kind bekommen hat, stellte sich raus, sie hatte zahllose Behandlungen für einen Kinderwunsch hinter sich, mit den entsprechendem Vertretungsbedarf. Ich weiss, dass das Alter heutzutage nicht mehr so ein Problem darstellt und sie hatte wahrscheinlich auch schon in jungen Jahren ein medizinisches Problem, aber die Uhr tickt halt nunmal.
Ich finde, der einzige Haken an der Sache schwangere Berufsanfängerin (für sie selbst) ist, dass bei teilzeitiger Rückkehr in den Beruf, es ewig dauert, bis man richtig angekommen ist, weil weniger Stunden = weniger Zeit, sich Routinen zu schaffen, Materialien vorzubereiten, Kollegium kennenzulernen etc. Dazu kommt dann die Pause vom Ref und inzwischen gab es wieder neue Lehrpläne blablabla.
An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.
War bei uns ähnlich, nur das der Kollege dann plötzlich 6 Monate raus war, weil seine Zwillinge 3 Monate zu früh kamen. Vorher war er mit der Elternzeit noch unsicher geworden und die Schulleitung wusste im Gegensatz zu mir noch nichts von den Plänen und wollte mir dann auch erstmal nicht glauben, dass er damit ab sofort raus ist, wenn er ab Geburt anmeldet.
Das könne doch so nicht sein und sie bräuchten Vorlauf usw. Nunja, den hatte er auch nicht und es machte auch keinen Sinn, dass er die ganze Nacht bei den Kindern am Bett saß und tagsüber versuchte zu unterrichten. Damit war niemandem wirklich geholfen.
Nunja, den hatte er auch nicht und es machte auch keinen Sinn, dass er die ganze Nacht bei den Kindern am Bett saß und tagsüber versuchte zu unterrichten. Damit war niemandem wirklich geholfen.
... und neben der Müdigkeit kommt dann noch hinzu, dass er mit den Gedanken dann ohnehin bei seinen Frühchen ist.
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