Nuja, da es eh keine dienstlichen Endgeräte gibt...aber im Grunde hast du recht. Ich schau jetzt einfach einmal am Tag im Vorbeigehen auf die Pinnwand, was ich nicht gesehen habe, weiß ich halt nicht.
Teammanagement-Dienst gesucht
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Nuja, da es eh keine dienstlichen Endgeräte gibt
Dann kann es auch keine dienstliche elektrische Kommunikation geben. Case closed.
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Ich schau jetzt einfach einmal am Tag im Vorbeigehen auf die Pinnwand, was ich nicht gesehen habe, weiß ich halt nicht.
Eben. In gewissem Maße gibt es da auch eine Bringschuld.
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Ich habe mal von Slack gehört? Das kostet aber Geld, und das haben wir ja wie immer nicht
Wie wäre es mit Zulip?
Ist ähnlich zu Slack, open source und kann selbst gehostet werden. Kosten für den Server sind zu vernachlässigen.
Alternativ zur Signal-Gruppe wäre da noch Threema. Ist in BW als einziger Messenger für vertrauliche Kommunikation in Schulen zugelassen. Ist relativ günstig, benötigt keine Telefonnummer und ermöglicht die Trennung vom privaten Account.
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Mattermost ist auch eine ganz gute Alternative zu Slack. Kann auch auf Wunsch selbst gehostet werden.
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Braucht man eine Telefonnummer, um einen Account anzulegen? Bei manchen Diensten soll das so sein.
Ja geht, ist aber etwas komplizierter.
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Wie wäre es mit Zulip?
Ist ähnlich zu Slack, open source und kann selbst gehostet werden. Kosten für den Server sind zu vernachlässigen.
Alternativ zur Signal-Gruppe wäre da noch Threema. Ist in BW als einziger Messenger für vertrauliche Kommunikation in Schulen zugelassen. Ist relativ günstig, benötigt keine Telefonnummer und ermöglicht die Trennung vom privaten Account.
Funktioniert Threema auf einem normalen Dienstlaptop mit Windows?
Meines Erachtens nicht, weil man eben doch eine Handynummer zum Einrichten benötigt. Die ist aber bei der Kommunikation dann nicht sichtbar.
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Funktioniert Threema auf einem normalen Dienstlaptop mit Windows?
Mit Threema Web definitiv auf jedem Rechner.
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Ja geht, ist aber etwas komplizierter.
Komplizierter als was? Wenn man eine (Mobil)-Telefonnummer braucht, geht's nicht. Es sei denn, die Kolleginnen haben sämtlich Diensttelefonnummer. Ist aber unwahrscheinlich?
Das gilt natürlich für sämtliche solche Dienste.
Noch mal zum Datenschutz: Namen, Nummern, Termine sind schon personenbezogene Daten. Man kann also gar nicht datenschutzneutral kommunizieren. Ich kenne mich da nicht aus, aber die pure Erklärung, der Dienstbetreiber speichere nichts, wird wohl nicht reichen. Und. Auch wenn nchts dauerhaft gespeichert wird, so werden doch Daten und Informationen übermittelt und sind im Zugriff der Dienstbetreiberin.
Ich wäre da entsprechend vorsichtig.
Natürlich können die Kolleginnen erklären, dass sie an dieser Stelle auf den Datenschutz pfeifen und mit der Übermittlung einverstanden sind. Aber das müssen sie nicht. Wenn nur eine
bockt, äh, ihre Rechte kennt, ist schon Essig mit Banane.Ein universelles Kommunikationssystem, mit dem man zuverlässig alle erreicht, kann dabei nicht herauskommen.
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Funktioniert Threema auf einem normalen Dienstlaptop mit Windows?
Meines Erachtens nicht, weil man eben doch eine Handynummer zum Einrichten benötigt. Die ist aber bei der Kommunikation dann nicht sichtbar.
Threema funktioniert komplett ohne Handynummer (kann aber optional verknüpft werden). Für die Verwendung am Desktop benötigt man allerdings eine Installation auf dem Smartphone. Hat Windows nicht irgendwann mal ein Android-Subsystem angekündigt? Evtl wäre das ja auch ein Weg ohne Smartphone...hab aber kein Windows-Gerät um es zu testen...
Wäre aber auch nur ein Umweg; insgesamt halte ich
Threemaeinen Messenger für das von OP beschrieben Szenario für das falsche Tool. Ich habe es nur eingebracht um eine DSGVO-konforme Alternative zu Signal zu nennen (zumindest bis Signal die Nutzung ohne Handynummer implementiert). -
Threema funktioniert komplett ohne Handynummer (kann aber optional verknüpft werden). Für die Verwendung am Desktop benötigt man allerdings eine Installation auf dem Smartphone. Hat Windows nicht irgendwann mal ein Android-Subsystem angekündigt? Evtl wäre das ja auch ein Weg ohne Smartphone...hab aber kein Windows-Gerät um es zu testen...
Ja, auf dem iPad war es ohne Telefonnummer (nur mit E-Mailadresse) möglich Threema zu nutzen. Beim Wechsel des Dienstgerätes zu einem Windowslaptop habe ich es aber nicht geschafft, die Threemainstallation umzuziehen. Und das iPad wurde dann ja auch komplett neu aufgesetzt, nachdem es abgegeben wurde.
Man benötigt dann vielleicht auch bei Windows keine Diensttelefonnummer, aber durch es ist ein zweites Dienstgerät (Smartphone oder Tablet) notwendig, welches die meisten Lehrer nicht haben. Es gibt ja immer noch genug Lehrer, die gar kein Dienstgerät haben.
Ich habe es wie gesagt ohne Einsatz eines privaten Geräts oder Einbindung des Sekretariats mit seiner Festnetznummer nicht hinbekommen.
Dass Threema für den Threadersteller die Lösung wäre, glaube ich aber nicht.
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Falls es digital sein soll und ihr IServ habt, wäre ein Gruppenforum hier die beste Wahl, da er beständioger ist als der Messenger und auch klarer ist, auf welche Nachricht/Frage gerade geantwortet wird.
Ganz undigital täte es auch ein dickes DIN A4-Buch, das irgendwo zentral (bei uns war es der Küchentresen) ausliegt und in das jeder seine Nachrichten schreiben kann. Bei uns reichte ein Buch für ein Schuljahr, danach konnte es archiviert werden. Kurze Nachrichten wurden da auch reingeklebt, längere in einen Ordner daneben eingeheftet und durchnummeriert (damit im Mitteilungsbuch darauf verwiesen werden konnte).
Daneben kann es auch gern noch Schwarze Bretter geben, wenn nur an einer Stelle (hier das Mitteilungsbuch) zentral darauf verwiesen wird, damit man nicht immer prüfen muss, welcher Zettel nun neu ist.
À+
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Komplizierter als was? Wenn man eine (Mobil)-Telefonnummer braucht, geht's nicht. Es sei denn, die Kolleginnen haben sämtlich Diensttelefonnummer. Ist aber unwahrscheinlich?
https://www.techbout.com/use-s…t-phone-number-sim-61328/
es geht. Sei doch nicht immer so unbeweglich
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https://www.techbout.com/use-s…t-phone-number-sim-61328/
es geht. Sei doch nicht immer so unbeweglich
Auch wenn ich Signal noch so gerne nutze und weiterempfehle, muss man sich einfach eingestehen, dass die Erfordernis einer Telefonnummer noch ein Nachteil ist. Zumindest ist eine Lösung in Sicht...zumindest wird daran schon (lange) gearbeitet.
Wenn du dir den Artikel durchliest, dann wirst du feststellen, dass auch dort jeweils eine Telefonnummer für die Aktivierung verwendet wird. Entweder durch Verwendung der Festnetznummer oder eines IP-Telefoniedienstes. Mal davon abgesehen, dass es nicht einer gewissen Ironie entbehrt, aus Datenschutzgründen einen Microsoft- oder Google-Account zu verlangen, halte ich es auch für fragwürdig den Signal-Account mit einer Telefonnummer zu verknüpfen auf die man keinen langfristigen Zugriff hat.
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Auch wenn ich Signal noch so gerne nutze und weiterempfehle, muss man sich einfach eingestehen, dass die Erfordernis einer Telefonnummer noch ein Nachteil ist. Zumindest ist eine Lösung in Sicht...zumindest wird daran schon (lange) gearbeitet.
Wenn du dir den Artikel durchliest, dann wirst du feststellen, dass auch dort jeweils eine Telefonnummer für die Aktivierung verwendet wird. Entweder durch Verwendung der Festnetznummer oder eines IP-Telefoniedienstes. Mal davon abgesehen, dass es nicht einer gewissen Ironie entbehrt, aus Datenschutzgründen einen Microsoft- oder Google-Account zu verlangen, halte ich es auch für fragwürdig den Signal-Account mit einer Telefonnummer zu verknüpfen auf die man keinen langfristigen Zugriff hat.
ja ist schon bisschen absurd.
Wenn man seine Ruhe haben will, dann muss man selbst hosten. privater IRC-Server oder ein Sphinx-Relay in der Schule installieren.
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Sei doch nicht immer so unbeweglich
Können wir bei der Sache bleiben? Aber: was ist denn daran „unbeweglich“, wenn ich schreibe, dass Dienste für die man eine Telefonnummer braucht ungeeignet sind, wenn man keine Diensttelefonnummer hat?
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Natürlich können die Kolleginnen erklären, dass sie an dieser Stelle auf den Datenschutz pfeifen und mit der Übermittlung einverstanden sind. Aber das müssen sie nicht. Wenn nur eine bockt, äh, ihre Rechte kennt, ist schon Essig mit Banane.
Ergänzung hierzu: Zur Kommunikation mit Schülerinnen und Eltern ist so etwas gänzlich ungeeignet.
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Wenn man seine Ruhe haben will, dann muss man selbst hosten.
Hier wurden auch schon schulspezifische Dienste vorgeschlagen. Vielleicht sollte man die sich einmal anschauen.
Und ansonsten, wenn es der Schulträgerin besser zu Pass kommt, soll sie ihre IT damit beauftragen, einen Server aufzusetzen und die Lehrerinnen-Geräte einzurichten.
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