Bin ich die einzige Person, die sich fragt wer auf die Idee kommt Klausuren im Zug zu korrigieren?
War da z.B. nicht sowas mit Armin Laschet? (Ex-Promi wie Schulz)
Bin ich die einzige Person, die sich fragt wer auf die Idee kommt Klausuren im Zug zu korrigieren?
War da z.B. nicht sowas mit Armin Laschet? (Ex-Promi wie Schulz)
Ich bin erst 11 Jahre im Dienst und musste mein Material wegen neuer Prüfungsformate ein mal komplett neu machen. Plus Änderungen im Lehrplan, aktuelle Ereignisse, veraltete Texte,...
Wer glaubt, dass man ein Mal Material macht und dann immer nutzt hat auch noch nie Geschwister oder Freunde unterrichtet.
In Vertretungen korrigiere ich, im Zug nicht. Aus Platzmangel.
Wenn die Klassenfrequenzen erhöht werden, hast du auch nicht mehr zu viel Platz in Vertretungsstunden.
Wenn die Klassenfrequenzen erhöht werden, hast du auch nicht mehr zu viel Platz in Vertretungsstunden.
Noch höher 😳
Wenn die Klassenfrequenzen erhöht werden, hast du auch nicht mehr zu viel Platz in Vertretungsstunden.
Dafür müssten die Räume überhaupt erst einmal groß genug sein. Wir bekommen in viele unserer Räume kaum 24-26 Personen rein. Ansonsten ist das für die Länder durchaus eine attraktive Stellschraube.
Hier in Bayern werden die neuen Schulen ohne Waschbecken gebaut... neue Grundschulen, neue Gymnasien....
Ich bin erst 11 Jahre im Dienst und musste mein Material wegen neuer Prüfungsformate ein mal komplett neu machen. Plus Änderungen im Lehrplan, aktuelle Ereignisse, veraltete Texte,...
Wer glaubt, dass man ein Mal Material macht und dann immer nutzt hat auch noch nie Geschwister oder Freunde unterrichtet.
Ich mache eigentlich nur Sachen in Englisch neu. In Informatik und insbesondere in Physik kann das eigentlich alles so bleiben, da kommt kaum was Neues dazu. Die Mathe-Kollegen benutzen ihr Material auch schon seit zig Jahren. Es kommt schon arg auf die Fächer an.
Dafür braucht man dann aber einen sehr ruhigen Waggon. Ich kann zwar gut abschalten, aber ich brauche Ruhe um mich herum und keine mehr oder weniger leisen Gespräche.
Abgesehen davon muss ich mich ausbreiten (bzw. die Hefte/ Klausurbögen etc.). Da brauche ich einen ganzen Schreibtisch.
Mal ganz davon abgesehen: Wie sieht es mit dem Datenschutz aus, wenn der Sitznachbar neugierige Blicke drauf wirft?
Mh, vielleicht sind hier in der Gegend einfach neuere Züge unterwegs. So eine S-Bahn fährt halt auch nicht besonders schnell, sodass kaum Wackelgefahr besteht. Mit dem Platz lernt man sich zu arrangieren, wenn man die Zeit zum Korrigieren nutzen möchte. Kann aber total verstehen, wenn man sich in einem Zug zu eingeengt fühlt.
Das mit dem Sitznachbarn finde ich aber eine interessante Frage, so rein theoretisch. Praktisch würde ich nämlich nicht bei neugierigen Blicken von der Seite korrigieren wollen. Ist der Datenschutz gefährdet, wenn kein Name zu sehen ist?
Wenn ich da an Deutschklausuren denke: das wird eine lange Zugfahrt
Gut dass es das 9-Euro-Ticket gibt.
Ist das Richtig Frau Flipper
"Frau Flipper"? .... Ähm,sorry. Für mich warst du bisher immer ein Mann. Aber ich wäre ja auch bei dem "Wie stelle ich mir User xy vor"-Thread gnadenlos durchgefallen.
Ich mache eigentlich nur Sachen in Englisch neu. In Informatik und insbesondere in Physik kann das eigentlich alles so bleiben, da kommt kaum was Neues dazu. Die Mathe-Kollegen benutzen ihr Material auch schon seit zig Jahren. Es kommt schon arg auf die Fächer an.
In Mathe wurde auf kompetenzorientiert umgestellt und ein anderes Mal wurde der Lehrplan geändert. Zudem nutze ich für Diagramme immer aktuelle Statistiken.
Aber ja, deutlich weniger als in Englisch. Bereite gerade die Reihe zu Energie/ global warming/.. vor und da tut sich schon viel aktuell.
Ich mache eigentlich nur Sachen in Englisch neu. In Informatik und insbesondere in Physik kann das eigentlich alles so bleiben, da kommt kaum was Neues dazu. Die Mathe-Kollegen benutzen ihr Material auch schon seit zig Jahren. Es kommt schon arg auf die Fächer an.
In Informatik liegt das dann wohl eher am gymnasialen Lehrplan. Am BK muss ich ständig anpassen und finde das auch gut so. So bleibe ich selbst wenigstens etwas up to date.
Auswahl von PC Komponenten z.B., wenn ich da ein Portfolio vorgebe, kann ich dass max. 1,5-2 Jahre nutzen, dann ist des so veraltet. Arbeit mit Betriebssystemen (praktisch) hier gibt es auch immer wieder Änderungen. Entsprechend müssen die Anforderungen in Lernsituationen auch angepasst werden.
Dazu haben wir im Bereich der Pogrammierung die Sprache gewechselt. Von den vielen neueren Themen wie KI und Co. mal ganz zu schweigen. Wenn ich Lernsituationen und Aufgaben an die Berufs- und oder Lebenswelt der SuS orientiert gestalten möchte, muss ich diese gerade im Bereich IT regelmäßig anfassen.
Englisch ist bei mir noch das weniger anpassungsbedürftige Fach, obwohl sich auch da in den letzten Jahren einiges geändert hat. Ich verfluche mittlerweile Geo, weil man eigentlich jedes Jahr zu fast jedem Thema neue Daten zusammensuchen darf, wenn man halbwegs aktuell bleiben möchte. Das Halbjahr zum Thema Energieversorgung ist gefühlt ständig überholt und kann man jedes verdammte Jahr komplett neu machen 🙄
Englisch ist bei mir noch das weniger anpassungsbedürftige Fach
In der Oberstufe empfinde ich Englisch schon als sehr anpassungsbedürftig, da man ja aktuelle Themen behandelt (Politik, Wahlen etc.) und auch bei Kernthemen (Klimawandel, Gesellschaft, Einwanderung, internationale Beziehungen etc.) aktuelle Entwicklungen einarbeiten muss.
Das ist auch so. Ich sag nur, im Vergleich mit Geo finde ich Englisch dankbarer, weil ein guter Teil auch einfach zeitlos ist (Lektüren z.B. oder gewisse Klassiker in der Redeanalyse, Grundlagentexte usw.). Keines der Fächer eignet sich dafür, auch bloß 3 Jahre in Folge das gleiche Material aus der Schublade zu ziehen, aber der "Aktualisierungsaufwand" in Geo erscheint mir ungleich höher.
Das mit dem "aus der Schublade ziehen" klappt nicht mal in Latein:
Die nächste Klasse braucht mehr Futter als die vorherige,
die übernächste braucht andere Erklärungen als jede ander zuvor,
die vierte Gruppe hat eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne und muss ganz anders angepackt werden,
dann gibt es ein neues Buch oder einen neuen Lehrplan oder neue Abivorschriften.
So oder so ähnlich wird es ja in den allermeisten Fächern laufen,
und ganz ehrlich: wer von uns will denn schon immer und ewig das Gleiche machen?
Ich denke, das "aus der Schubladeziehen" gehört in den Bereich der Stammtischmythen, die sich so zahlreich um den Lehrerberuf ranken
Auch in Physik klappt es nicht, da
a) ich gerne mal neue Experimente ausprobiere
b) neues Material kommt
c) Gründe, die Friesin vorträgt.
Zum neuen SJ tritt ein neuer KLP in den NW Fächern (SII) in Kraft. Für die EF ändern sich zwar nicht viel, aber doch das ein oder andere. Insbesondere kommt neu die Verbraucherbildung und der Medienkompetenzrahmen hinzu.
Ja, wenn es schnell gehen muss (ich wenig Zeit habe), ziehe ich etwas aus der Schublade (So gut es geht). Aber trotzdem klappt es nie zu 100%.
Meine Klassenarbeiten in den Nawis, welche in der Unter- und Mittelstufe doch echt kurz und dankbar sind, könnte ich theoretisch schon im Zug korrigieren. Ich hab ne lange Bahnfahrt. Aber ich hätte sooooo Angst, dass dabei mal ein Blatt abhanden kommt. Allein wenn ich am Ende die Blätter zusammen tackere und nochmal durchzähle, und da würde was fehlen und ich hätte im Zug korrigiert... ich würde ausflippen.
und da würde was fehlen und ich hätte im Zug korrigiert... ich würde ausflippen.
und deine Schulleitung. die SuS und die Eltern, wenn du Pech hättest.
Alles anzeigenDas mit dem "aus der Schublade ziehen" klappt nicht mal in Latein:
Die nächste Klasse braucht mehr Futter als die vorherige,
die übernächste braucht andere Erklärungen als jede ander zuvor,
die vierte Gruppe hat eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne und muss ganz anders angepackt werden,
dann gibt es ein neues Buch oder einen neuen Lehrplan oder neue Abivorschriften.
So oder so ähnlich wird es ja in den allermeisten Fächern laufen,
und ganz ehrlich: wer von uns will denn schon immer und ewig das Gleiche machen?
Ich denke, das "aus der Schubladeziehen" gehört in den Bereich der Stammtischmythen, die sich so zahlreich um den Lehrerberuf ranken
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