Gute Idee. Da kommen IT & Co. sicher nicht vor. Insofern können wir da das politische Versagen bei der Digitalisierung gut umschiffen.
Also bei uns gab es damals schon IT-Unterricht, nur war der technisch und mathematisch sehr viel tiefgründiger als heute. Wer versteht heute schon noch etwas von Interrups, IRQs und DMA-Kanälen?
Bei vielen meiner Schüler überkommt mich der Gedanke, daß sie nur deswegen eine IT-Ausbildung (vollschulisch) machen, weil Oma gesagt hat: "Junge, du machst doch eh immer etwas mit dem Computer...", nur ist das leider zumeist nur zocken und bunte bewegte Bildchen begucken. Wenn wir dann mit der Von-Neumann-Architektur kommen, knickt mindestens die Hälfte der Klasse weg.
Ich dachte aber in erster Linie an die Unterrichtsmethoden und nicht so sehr an die -inhalte. Jedenfalls betrachte ich mich selber nicht als so genial, daß ich Unterrichtsinhalte, über die sich Professoren ihr Leben lang den Kopf zerbrochen haben und für die sie den Nobelpreis bekommen haben, so aufbereiten zu können, daß die Schüler innerhalb von 3 Minuten das Problem erkennen und mit Hilfe meines Materials innerhalb von 15-20 Minuten eigenständig eine Lösung erarbeiten können.
Oder anders: Ich habe es echt häufiger im Unterricht, daß die Schüler um Frontalunterricht bitten, weil bei den ach so tollen Mehtoden die Inhalte heute leider viel zu kurz kommen.