Kann man als Lehrer einen Klassenlehrerwechsel verhindern?

  • Hatten Sie noch nie eine eigene Klasse, mit der Sie 3 Jahre wunderbar zusammengearbeitet haben? Mir ein Rätsel wie man so eine Frage stellen kann.....

    Hm ... bei uns würde sogar darauf geachtet, dass man die gleiche Klasse nicht 3 Jahre lang als Klassleiter hat. Genausowenig, wie man die gleiche Klasse 3 oder mehr Jahre hintereinander in Mathe, Deutsch, Englisch etc. haben sollte (klar gibt es die Fälle und klar wollen manche Lehrkräfte das, aber die Schulleitung findet, da sollten Wechsel rein).

  • die Schulleitung findet, da sollten Wechsel rein

    Alleine schon, damit keine Abhängigkeiten entstehen - wie s.o.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Hm ... bei uns würde sogar darauf geachtet, dass man die gleiche Klasse nicht 3 Jahre lang als Klassleiter hat. Genausowenig, wie man die gleiche Klasse 3 oder mehr Jahre hintereinander in Mathe, Deutsch, Englisch etc. haben sollte (klar gibt es die Fälle und klar wollen manche Lehrkräfte das, aber die Schulleitung findet, da sollten Wechsel rein).

    Interessant...ganz anders, als bei uns: Ich übernehme die Klasse in der 3., bzw. 5. und führe sie dann sechs, bzw. vier Jahre bis zur Matura. So wahrt man Kontinuität und die Schüler müssen sich nicht jedes Jahr auf einen neuen Lehrer einstellen; auch der Klassenvorstand hat seine Klasse zumindest von der 5. an, also vier Jahre mindestens. Anders könnte sich ja auch wohl nur schwer ein esprit de corps bilden, und die Schüler würden ihren Klassenvorstand vielleicht nur als "Lehrer mit Verwaltungsaufgaben" wahrnehmen, was er ja nun doch nicht (nur) ist....

  • Interessant...ganz anders, als bei uns: Ich übernehme die Klasse in der 3., bzw. 5. und führe sie dann sechs, bzw. vier Jahre bis zur Matura. So wahrt man Kontinuität und die Schüler müssen sich nicht jedes Jahr auf einen neuen Lehrer einstellen; auch der Klassenvorstand hat seine Klasse zumindest von der 5. an, also vier Jahre mindestens. Anders könnte sich ja auch wohl nur schwer ein esprit de corps bilden, und die Schüler würden ihren Klassenvorstand vielleicht nur als "Lehrer mit Verwaltungsaufgaben" wahrnehmen, was er ja nun doch nicht (nur) ist....

    Ich denke, da kommen verschiedene Ideen zum Tragen. Bei uns ist - wenigstens ab der Mittelstufe - das "Einstellen auf neue Lehrer" Teil der Grundidee.

    a) Gehört das zur Vorbereitung "aufs Leben"

    b) gleichen sich dadurch bestimmte Vor- und Nachteile aus (Klasse A hat einen herausragenden Mathelehrer, der gut erklärt und motivieren kann, Klasse B nicht ... über vier (oder gar 6) Jahre hinweg ist das ein riesiger Vor- bzw. Nachteil und Rückstände werden immer größer). Ähnliches gilt für den Klassleiter (4 Jahre mit einem "Dienst nach Vorschrift" Klassleiter? Klar, die Klasse, die 4 Jahre den tollen Pädagogen hat, hat gut lachen).

    c) ganz davon abgesehen, dass man einfach mit dem "Menschen" mal nicht kann ... ein oder zwei Jahre muss man das als SchülerIn durchstehen, das gehört zum Leben (siehe a)) ... aber 6 Jahre? Auch eine Lehrkraft kann mal mit der einen Klasse besser als mit der andern ... das muss man ein oder zwei Jahre aushalten können, dann ist es aber gut, wenn's wechselt.

    d) mag das dazu führen, dass Eltern sich gar nicht mehr trauen, selbst gerechtfertigte Beschwerden zu führen, weil man das Kind ja nicht auf Jahre hinweg der möglichen "Rache" dieser Lehrkraft aussetzen will.

    e) Nutzt sich ein Lehrer in der gleichen Klasse über Jahre hinweg schon ab. Da schleifen sich Dinge ein, die man evtl. nicht haben will. Manchmal wirken auch bestimmte Verfahren der Lehrkraft nicht mehr, weil die SuS das eben schon seit Jahren kennen und nun plötzlich langweilig finden, was sie vor 4 Jahren noch begeistert hat (nicht Inhalte ... Vorgehensweisen).


    usw.


    Wie gesagt, unterschiedliche Grundideen.

  • Die Situation ist nicht schön, aber wir sind doch alle Profis und werden für unseren Job bezahlt.

    Da gehört ein Klassenwechsel halt dazu.


    Ich kann die Argumentation der SL nachvollziehen. Das Gesamtsystem geht da vor.

    Die Äußerung über die Kollegen war natürlich sehr ungeschickt. Auf der anderen Seite kannst du relativ sicher sein, dass die SL auch dich gemäß deinen Stärken und Schwächen(!) eingesetzt hat. Das hat sie wahrscheinlich nur nie explizit geäußert. So wie sie den für die aktuelle Situation ungeeigneten Kollegen das auch nicht so direkt sagen wird... ;) Das muss übrigens keine professionelle Uneignung sein, sondern kann auch an Belastungssteuerung oder ähnlichem liegen.

  • Ja, das sind tatsächlich verschiedene Ideen, die da dahinterstehen. Von unseren Schülern (die das ja auch nicht gewohnt sind) weiß ich allerdings, daß sie einen Lehrerwechsel meist absolut nicht goutieren. Das Problem mit den Vor- und Nachteilen bzgl. didaktischer Fähigkeiten des jeweiligen Lehrers sehe ich nur bedingt, zumal wir ja alle an einen Lehrplan gebunden sind; auch die "Vorbereitung aufs Leben" sehe ich etwas anders als du: Wenn mir etwas gefällt (Arbeitsplatz, Lebensumstände, etc.), dann trachte ich doch danach, dies so zu erhalten, wie es ist - eine Änderung des (momentan als ideal empfundenen) Umstandes brächte ja nur Mühsal! Die von dir angesprochene Angst der Eltern, einen Lehrer zu kritisieren, sehe ich auch nicht: Oft wählen Eltern im Falle einer (vermeintlichen) Ungerechtigkeit ohnedies nicht den Dienstweg, sondern kontaktieren gleich die vorgesetzte Schulbehörde oder gar das Ministerium. In manchen Fällen ist ein Abwechseln des Lehrers ohnedies nicht machbar: für Griechisch, Russisch, Darstellende Geometrie und einige andere Fächer (z.Bsp. auch koptische, islamische, mosaische Religion) gibt es halt nur einen Lehrer- der hat die jeweiligen Schüler dann halt zwei, vier, acht Jahre - und die Schüler haben ihn!

  • Das Problem mit den Vor- und Nachteilen bzgl. didaktischer Fähigkeiten des jeweiligen Lehrers sehe ich nur bedingt, zumal wir ja alle an einen Lehrplan gebunden sind;

    Echt ... die Bindung an den Lehrplan macht uns alle gleich? Merkwürdig ... das habe ich weder als Schüler so empfunden bzgl. meiner Lehrer noch sehe ich das bzgl. meiner Kolleginnen und Kollegen so.


    Auch bzgl. der Lebensumstände / Arbeitsplatz: Mir kann es grundsätzlich dort gefallen, dennoch muss ich mit bestimmten Personen klar kommen, die mir evtl. nicht so liegen ... oder mit bestimmten Situationen, wie der Ersteller des Themas.

  • Anders könnte sich ja auch wohl nur schwer ein esprit de corps bilden, und die Schüler würden ihren Klassenvorstand vielleicht nur als "Lehrer mit Verwaltungsaufgaben" wahrnehmen, was er ja nun doch nicht (nur) ist....

    Die Frage ist halt, ob sich der esprit de corps auf eine Person fixieren sollte oder besser auf die Gemeinschaft.


    Persönlich halte ich einen Wechsel alle 2-3 Jahre für vorteilhaft, um die professionelle Distanz zu wahren und dem Rechnung zu tragen, dass nicht jedes Kind mit jedem Lehrstil gleich gut zurecht kommt.

  • Echt ... die Bindung an den Lehrplan macht uns alle gleich? Merkwürdig ... das habe ich weder als Schüler so empfunden bzgl. meiner Lehrer noch sehe ich das bzgl. meiner Kolleginnen und Kollegen so.

    Gleich macht uns die Bindung an den Lehrplan natürlich nicht (Gott sei Dank!), aber diese Bindung befähigt unsere Schüler, eine Matura zu bestehen! Und selbst, wenn ich als Lehrer "schlecht" sein sollte (wobei: wer entscheidet nach welchen Gesichtspunkten, was oder wer "schlecht" ist) - sofern meine Schüler die Matura bestehen, kann es ja wohl keine prinzipielle Kritik an mir oder meinem Unterricht geben. Und wenn Kritik an einem Lehrer berechtigt ist, dann läuft das eh meist gleich über höhere Instanzen.

  • Das Problem mit den Vor- und Nachteilen bzgl. didaktischer Fähigkeiten des jeweiligen Lehrers sehe ich nur bedingt, zumal wir ja alle an einen Lehrplan gebunden sind

    Hm, ist die Ausbildung bei euch besser? Oder habt ihr vielleicht einfach nicht so viele Quereinsteiger und Auhilfslehrer?

    Ich sehe hier jedenfalls erhebliche Schwankungen und meine Kinder waren durchaus froh, wenn bestimmte Lehrer nur auf Zeit da waren...

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Hm, ist die Ausbildung bei euch besser? Oder habt ihr vielleicht einfach nicht so viele Quereinsteiger und Auhilfslehrer?

    Ich sehe hier jedenfalls erhebliche Schwankungen und meine Kinder waren durchaus froh, wenn bestimmte Lehrer nur auf Zeit da waren...

    vielleicht ist das auch unterschiedlich, je nach Schulart; jedenfalls gibt es bei uns am Gymnasium standardisierte "Tests" (gipfelnd in der Matura), die (trotz aller Vorbehalte gegen das "alle-über-einen-Kamm-scheren", etc.) doch gewisse Dinge über die Leistungen unserer Schüler aussagen - sollte sich da zeigen, daß es irgendwo einen signifikanten Leistungsabfall gibt, ist unser Schulleiter auch sehr dahinter, das wieder ins rechte Lot zu bringen - und gegenüber Lehrern mit Sondervertrag (= Quereinsteiger, Leute mit fehlenden Examina, etc.) hat er da auch tatsächlich eine massive Handhabe (= Nicht-Verlängern des Vertrages); und wie gesagt: Sollte es Probleme (tatsächliche oder imaginierte) mit einzelnen Lehrern geben, gibt es ja die Möglichkeit, Direktor, Schulbehörde, etc. zu kontaktieren.

  • Gleich macht uns die Bindung an den Lehrplan natürlich nicht (Gott sei Dank!), aber diese Bindung befähigt unsere Schüler, eine Matura zu bestehen! Und selbst, wenn ich als Lehrer "schlecht" sein sollte (wobei: wer entscheidet nach welchen Gesichtspunkten, was oder wer "schlecht" ist) - sofern meine Schüler die Matura bestehen, kann es ja wohl keine prinzipielle Kritik an mir oder meinem Unterricht geben. Und wenn Kritik an einem Lehrer berechtigt ist, dann läuft das eh meist gleich über höhere Instanzen.

    Ich kann nur auf der Basis meiner Erfahrung reden ... ich erlebe, dass es eine Riesenunterschied macht, wen eine Klasse in dem einen oder anderen Fach hat. Bestehen tun die meisten das Abitur. Aber wie bzw. mit wie viel Schweiß, Tränen und Ärger ... da gibt es Unterschiede und die liegen nicht nur an den SuS.

    Ich habe übrigens nicht von "schlecht" gesprochen, das ist eine Vokabel, die Du hier einführst. Ich war da deutlich spezifischer (Fähigkeit zur Motivation und Erklärung ... und das ist nicht beliebig).


    Und wenn es den Leistungsabfall, wie Du direkt oben schreibst, dann gibt und der Schulleiter dahinter ist, das "ins rechte Lot" zu bringen ... kann ein Wechsel der Lehrkraft auch angezeigt sein. Es kann nämlich auch sein, dass die Lehrkraft auf Klasse A eben nicht motivierend wirkt, auf Klasse B aber schon. Das wäre nun ein Argument dafür, die Lehrkraft 4 Jahre bei Klasse B zu lassen, wobei das ja nicht alle Gesichtspunkte, die ich oben aufgezählt habe, entkräftet.

  • Ich kann sowohl die Schulleitung verstehen als auch den Threadersteller.

    Nach meiner Elternzeit war auch im Gespräch, dass ich nicht in meine alte Klasse zurück darf sondern eine extrem schwierige Klasse mit älteren Kindern übernehmen sollte, die schon viele Wechsel hatte (damit es da endlich mal gut und konstant läuft). Das wäre bei uns sehr ungewöhnlich gewesen und ich war gar nicht darauf eingestellt und es hätte sehr viel mehr Arbeit für mich bedeutet. Zum Glück kam es nicht so. Natürlich muss die Schulleitung die beste Lösung für alle Klassen finden, aber die guten Lehrkräfte mit solchen Aktionen vor den Kopf stoßen ist auch nicht sinnvoll. Das sollte m. E. im Team bzw gemeinsam anders besprochen werden.

    Mein eigenes ältestes Kind auf der Gesamtschule hatte von der 5 bis zur 10 die gleiche Klassenlehrerin (der Co Lehrer sowie sämtliche andere haben häufiger gewechselt) und ich fand das wirklich toll. Das Verhältnis ist dann schon ganz anders als wenn nach 2 Jahren gewechselt wird und das Einstellen auf andere Lehrer hatten die Kinder durch die anderen Lehrerwechsel zur Genüge. So eine konstante Klassenlehrkraft finde ich auch für die Eltern sehr angenehm.

  • Und bzgl. deiner "Dienst nach Vorschrift" - Drohung Vorschlag.Da würde ich als Schulleiter dann auch mit dem Schultern zucken. Ich freue mich über Engagement. Aber ich lasse mich damit nicht erpressen.

    Ich glaube, dass Du hier zwei Sachen unterscheiden musst.

    Einmal Menschen, die einfach nur mit Dienst nach Vorschrift drohen, weil sie ihrem Willen nicht bekommen,

    Auf der anderen Seite jemanden, der tatsächlich ein zusätzliches Engagement zeigt und nun das Gefühl hat, deswegen benachteiligt zu werden.


    Bei ersterem bin ich deiner Meinung. Letzteres sollte eine gute Schulleitung schon ernst nehmen. Wir hatten mal eine Lehrkraft, die sich beschwerte, dass sie immer die Problemfälle bekomme hat, weil sie das besonders gut hinbekommen hat. Ihre Kritik war durchaus berechtigt. Wir haben nachher einen Kompromiss gefunden und allen waren happy.

  • Was wäre denn im Sinne der Schülerinnen und Schüler?


    Variante 1: Eine 7. Klasse hat nach drei Jahren einen KL-Wechsel. Eine 5. Klasse erhält eine erfahrene Kollegin, zwei weitere 5. Klassen werden mit Anfängern besetzt und können sich an der erfahrenen Kollegin orientieren.


    Variante 2: Die erfahrene Kollegin führt die 8. Klasse weiter, in der 5. Klasse werden zwei Anfänger gelassen, ein alter Kollege mit zweifelhafter Motivation wird in die dritte 5. Klasse gesetzt, nach Klasse 5 findet bereits jetzt absehbar ein Wechsel statt.


    Naja, wenn so eine Entscheidung nicht mehr in der Kompetenz einer SL liegt, dann kann man es auch gleich bleiben lassen. Immerhin handelt es sich um eine berufliche Tätigkeit und kein Hobby.

  • Von unseren Schülern (die das ja auch nicht gewohnt sind) weiß ich allerdings, daß sie einen Lehrerwechsel meist absolut nicht goutieren. [...] auch die "Vorbereitung aufs Leben" sehe ich etwas anders als du: Wenn mir etwas gefällt (Arbeitsplatz, Lebensumstände, etc.), dann trachte ich doch danach, dies so zu erhalten, wie es ist - eine Änderung des (momentan als ideal empfundenen) Umstandes brächte ja nur Mühsal!

    Man tut den SuS nicht immer was Gutes, wenn man ihnen gibt, was sie wollen. Sie können später auch nicht immer entscheiden, mit wem sie zusammenarbeiten oder wen sie als Vorgesetzte(n) kriegen. Daher ist es sicherlich nicht verkehrt, schon früh zu üben, sich mit verschiedenen Persönlichkeiten zu arrangieren.


    Davon abgesehen: Selbst wenn sich eine Lehrkraft prima mit einer Klasse versteht, heißt es bei Weitem nicht, dass das auch umgekehrt für jede einzelne Person in der Klasse gilt. Ob die Umstände "ideal" sind, liegt daher im Auge des Betrachters bzw. der Betrachterin.

  • In vielen Grundschulen auch.

    Wir sind von 2 Jahren auf 4 Jahre gewechselt. 2 Jahre sind einfach verdammt kurz. Gerade auch für Kinder mit Förderbedarf. Du musst die Kinder erstmal kennen lernen und bis du soweit bist, ist ein halbes Jahr um. Elterngespräche, Verfahren beginnen, etc. dauern dann wieder 6-12 Monate. Anfang 4 ist bei vielen der Blick aber schon auf die weiterführende Schulen gerichtet. Die fangen auch immer früher mit Werbung und dem Einladen der Schüler an, da eine Zeit lang alle die Schülerzahlen brauchten. Die Zeit, in der man effektiv mit den Kindern arbeiten konnte, wurde immer kürzer. Natürlich kann man durch eine geschickte Übergabe die Problem bekämpfen aber am Ende brauchen gerade die Grundschüler auch Zeit sich wieder auf die Lehrkräfte einzustellen. Wir haben vorher über 10 Jahre nach 2 Jahren gewechselt. Momentan sind wir ohne Wechsel zufriedener.

  • Naja, wenn so eine Entscheidung nicht mehr in der Kompetenz einer SL liegt, dann kann man es auch gleich bleiben lassen. Immerhin handelt es sich um eine berufliche Tätigkeit und kein Hobby.

    Es geht aber darum, niemanden für eine freiwillige Mehrarbeit zu "bestrafen". Warum wird die motivierte Kollegin in Klasse 5 eingesetzt während die unmotivierten Kollegen ihre Wünsche bekommen? Warum sollte die motivierte Kollegin dann noch weiter motiviert sein und ggf. noch freiwillige zusätzliche Arbeit in die Ausbildung der Quereinsteiger stecken? Ich würde ja die SL erst einmal fragen, wie sie denn die Mehrarbeit kompensieren möchte, da ich mit meinem regulären Stunden bereits meine Arbeitszeit voll auslaste. Wie du so schön schreibst, ist es ja eine dienstliche Tätigkeit und kein Hobby. Da wird die SL sicherlich nicht erwarten, dass ich freiwillig unbezahlte Mehrarbeit leiste.

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