Finde ich gut, was du konstruktiv für dich daraus mitgenommen hast.
Ich kann am Handy das BL nicht lesen, verstehe ich das aber richtig, dass es bei euch nur eine Punktegutachten gibt zur Lebenszeit Verbeamtung, kein ergänzendes Wortgutachten und auch kein Gespräch vorgesehen ist, in dessen Rahmen man sich äußern kann? Oder die Option Widersprüche schriftlich festzuhalten?
In BW gibt es das Buchstabensystem zu Persönlichkeitsmerkmalen und Engagement (deutlich mehr als 6 Kategorien), dazu ein Wortgutachten, sowie eine persönliches Gespräch mit der SL, wo die Gelegenheit besteht, Unstimmigkeiten zu besprechen. Dazu hat man die Möglichkeit auf dem Formblatt, welches man unterzeichnen muss, seinen Widerspruch festzuhalten und Argumente anzuführen bzw. Aspekte zu nennen, die nicht ausreichend beachtet wurden. Meine SL hat mich vor der ersten Beurteilung in der Probezeit auch um eine kurze Aufstellung gebeten zu meinem sonstigen Engagement, damit sie nicht am Ende etwas übersieht. Das hat ebenfalls geholfen, dass ich mich in meinem Zusatzengagement gewürdigt gefühlt habe im Rahmen des Gutachtens, welches enorm differenziert und detailliert war. Ich verstehe sehr gut, dass man sich weniger gesehen und unfaire bewertet fühlt, wenn es am Ende einfach nur auf ein paar Punkte ohne Erklärungen reduziert wäre. Das fände ich auch demotivierend.
Ein Wortgutachten gibt es nicht mehr. Man listet aber seine Leistungen/sein Engagement auch auf wie bei euch.
Ein Gespräch ist vorgesehen; allerdings lief dies nicht so ab, wie ich mir das gewünscht habe, weshalb ich einen weiteren Termin hätte vereinbaren sollen. Ich wurde mit Fragen "gelöchert" und kam kaum zu Wort.
"Communication is key" würde ich mal sagen