Verbeamtung trotz Übergewicht? Gehalt ohne Verbeamtung?

  • Und ich wurde 2003 mit einem BMI von über 30 (muss so bei 31 gelegen haben, meine ich) problemlos verbeamtet. Zu meinem Übergewicht hat der Amtsarzt (der aber auch eine Urlaubsvertretung und mMn ziemlich "verpeilt" war; er hat bei mir sogar den Hörtest vergessen) kein Wort gesagt.

    Eine Kollegin von mir - anderer Amtsarzt und Verbeamtung einige Jahre später - wurde zwar auf ihr Übergewicht angesprochen bzw. angemahnt (sie war damals schon deutlich dicker als ich), musste aber auch kein zweites Mal vorstellig werden.

    Anekdotische Evidenz, das ist klar.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Als ehemalige Übergewichtige bzw. Eine, die dauerhaft aufpassen muss, dass ihr Gewicht im Rahmen bleibt, sehe ich die Sache etwas anders. Mir hat damals (vor über 25 Jahren) das Ziel "Verbeamtung" sehr geholfen, dass ich schon vor dem 1. Besuch beim Amtsarzt mein Gewicht von BMI35 auf leicht über BMI25 reduzieren konnte. Alle Bekannten/ Kollegen, die wegen ihres Gewichts das OK des Amtsarztes erst einmal nicht bekamen, haben es in den Folgejahren geschafft abzunehmen und dann verbeamtet zu werden. Der Druck hat die Disziplin zum Durchhalten erhöht.


    Ja, ich weiß, dass Übergewicht viele Ursachen hat, auch meine eigenen Ursachen dafür kenne ich. Aber deshalb pauschal zu sagen "Ich kann nicht abnehmen, weil ..." ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Vielmehr sollte man an den Problemen arbeiten und dadurch sein Gewicht in einen gesunden Bereich bringen. Der Druck durch die Verbeamtung kann dabei Unterstützung sein. Niemand verlangt, dass man innerhalb kürzester Zeit schlank werden muss, zumindest zu meiner Zeit nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist.

    Das ist aber genau die Diskussion, die ich hier nicht haben wollte...

  • Das ist aber genau die Diskussion, die ich hier nicht haben wollte...

    Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

  • s3g4

    Ich antworte Dir jetzt Mal in meiner Eigenschaft als stark übergewichtiger Kollege. Das Problem ist mir bewusst und ganz ehrlich? Die Beeinträchtigung meiner Gesundheit ist für mich das weitaus gewichtiger Argument als eine "sorry" Kack Verbeamtung. Trotz dieses sehr wichtigen Argumenten schleppe ich dieses Problem seit Jahren nicht nur mit mir herum, sondern habe alles mögliche dagegen unternommen. Von Weight Watchers über Atkins bis Intervalldiät war alles dabei. Manchmal ohne manchmal mit marginalen Erfolgen. Eins war jedoch immer mit dabei, der berühmte Jojo Effekt. Mittlerweile überlege ich ernsthaft mich einer Magen OP zu unterziehen, habe aber vor diesem Schritt noch Angst bzw. einen starken Respekt. Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist. Natürlich darfst Du Deine Erfahrungen mit dem Abnehmen gerne veröffentlichen und ich gratuliere zu Deinem Erfolg. Aber bitte mach das nicht in diesem Thread und mach einen neuen dafür auf. Danke!

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

    Natürlich ist das ein relevanter Aspekt und du darfst darüber auch diskutieren und anderen in diesem Punkt Tipps geben (das wird dir wohl niemand in diesem Forum verbieten). Nichtsdestotrotz geht dies an den Fragestellungen der TE vorbei. Denn wie chemikus gerade schrieb:

    Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich habe lange überlegt, ob ich jetzt hier schreibe oder nicht. Ich bin aufgrund von Übergewicht NICHT verbeamtet worden. Ich habe ähnlich wie Chemikus08 es geschrieben hat immer wieder auf verschiedenen Wegen versucht, mein Gewicht zu reduzieren und es nicht geschafft. Jetzt bin ich 42, damit zu alt. Diese ganzen Diätversuche haben zwar zum Teil kurzfristigen Erfolg gebracht, allerdings nie in ausreichendem Maße, als dass ich mich damit erneut erfolgreich beim Amtsarzt hätte vorstellen können. Im Gegenteil wiege ich heute deutlich mehr als damals, als ich das erste Mal beim Amtsarzt gewesen bin (ich sollte 15 kg abnehmen). Ich bin ehrlich, klar ist das frustrierend, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Ich hab das schlicht nicht geschafft, obwohl ich natürlich theoretisch ganz genau weiß, was ich machen müsste um abzunehmen. Zudem, ich führe ein aktives Leben, bin viel draußen und in Bewegung und habe keine hohen Ausfallzeiten in der Schule.

    Da ist es wirklich nicht gerade ermutigend zu lesen, man müsse nur wollen, andere hätten das schließlich auch geschafft.Das ist verletztend. Es ist mir bisher leider nicht möglich gewesen. Glücklicherweise bin ich ansonsten aber gesund und habe außer Probleme mit meinem Nacken (die nichts mit dem Gewicht zu tun haben) keine medizinisch relevanten Schwierigkeiten.

    Ich bin Tarifangestellte, bekomme als Förderschullehrerin EG13, inzwischen Stufe 5. Mit dem Geld kann ich gut leben und mir alles leisten, was in meinem Leben wichtig ist. Ja, ich weiß, der große Unterschied Rente/Pension wird noch auf mich zukommen. Aber gut, wie geschrieben, es ist, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

    Adonna, ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir anders läuft, wenn nicht ist das aber auch machbar und kein Weltuntergang.

  • Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

    Du weißt aber gar nichts über mich und ich habe hier zu Genüge erklärt, warum dieses Gespräch nicht zielführend ist.
    Hauptsache ihr stochert noch weiter drin rum!! Habt ihr eigentlich nix anderes zu tun?

  • s3g4

    Ich antworte Dir jetzt Mal in meiner Eigenschaft als stark übergewichtiger Kollege. Das Problem ist mir bewusst und ganz ehrlich? Die Beeinträchtigung meiner Gesundheit ist für mich das weitaus gewichtiger Argument als eine "sorry" Kack Verbeamtung. Trotz dieses sehr wichtigen Argumenten schleppe ich dieses Problem seit Jahren nicht nur mit mir herum, sondern habe alles mögliche dagegen unternommen. Von Weight Watchers über Atkins bis Intervalldiät war alles dabei. Manchmal ohne manchmal mit marginalen Erfolgen. Eins war jedoch immer mit dabei, der berühmte Jojo Effekt. Mittlerweile überlege ich ernsthaft mich einer Magen OP zu unterziehen, habe aber vor diesem Schritt noch Angst bzw. einen starken Respekt. Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist. Natürlich darfst Du Deine Erfahrungen mit dem Abnehmen gerne veröffentlichen und ich gratuliere zu Deinem Erfolg. Aber bitte mach das nicht in diesem Thread und mach einen neuen dafür auf. Danke!

    DANKE DANKE DANKE!
    Man kann sagen, was man will, manche verstehen einfach nicht, dass nicht jeder Übergewichtige die gleichen Probleme hat.
    Für einen ist es prima lösbar, für andere nicht. Ich finde es nach wie vor maßlos schockierend, dass eine Bitte hier so demonstrativ ignoriert und mit Füßen getreten wird. Und ja ich finde es doppelt erschreckend, dass solche Menschen Lehrer*innen sind.
    Ich finde das beschämend.

  • Ich habe lange überlegt, ob ich jetzt hier schreibe oder nicht. Ich bin aufgrund von Übergewicht NICHT verbeamtet worden. Ich habe ähnlich wie Chemikus08 es geschrieben hat immer wieder auf verschiedenen Wegen versucht, mein Gewicht zu reduzieren und es nicht geschafft. Jetzt bin ich 42, damit zu alt. Diese ganzen Diätversuche haben zwar zum Teil kurzfristigen Erfolg gebracht, allerdings nie in ausreichendem Maße, als dass ich mich damit erneut erfolgreich beim Amtsarzt hätte vorstellen können. Im Gegenteil wiege ich heute deutlich mehr als damals, als ich das erste Mal beim Amtsarzt gewesen bin (ich sollte 15 kg abnehmen). Ich bin ehrlich, klar ist das frustrierend, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Ich hab das schlicht nicht geschafft, obwohl ich natürlich theoretisch ganz genau weiß, was ich machen müsste um abzunehmen. Zudem, ich führe ein aktives Leben, bin viel draußen und in Bewegung und habe keine hohen Ausfallzeiten in der Schule.

    Da ist es wirklich nicht gerade ermutigend zu lesen, man müsse nur wollen, andere hätten das schließlich auch geschafft.Das ist verletztend. Es ist mir bisher leider nicht möglich gewesen. Glücklicherweise bin ich ansonsten aber gesund und habe außer Probleme mit meinem Nacken (die nichts mit dem Gewicht zu tun haben) keine medizinisch relevanten Schwierigkeiten.

    Ich bin Tarifangestellte, bekomme als Förderschullehrerin EG13, inzwischen Stufe 5. Mit dem Geld kann ich gut leben und mir alles leisten, was in meinem Leben wichtig ist. Ja, ich weiß, der große Unterschied Rente/Pension wird noch auf mich zukommen. Aber gut, wie geschrieben, es ist, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

    Adonna, ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir anders läuft, wenn nicht ist das aber auch machbar und kein Weltuntergang.

    Auch dir Danke! Man fühlt sich etwas alleine bei Gesprächen wie diesen, deswegen bin ich froh um jeden, der sich genauso fühlt und weiß, wie es mir geht.

  • Um deine Eingangsfrage mit dem Gehalt zu beantworten: Ilse 2 schrieb es ja schon, vllt. auch andere, habe jetzt nicht alles im Kopf. Der große Unterschied zeigt sich erst im Rentenalter, wenn du als Pensionärin (Beamte) 71,7% und als Angestellte 48% des über die Jahre durchschnittlich erwirtschafteten Bruttogehalts als Ruhegehalt erhältst. Wahrscheinlich sind die Begrifflichkeiten nicht ganz richtig...aber das weiß jetzt sicher jemand.

  • Ergänzung zu Zauberwald: von dem der Pensionär aber noch die PKV in unbekannter Höhe bezahlen muss, nicht kalkulierbar sind der zukünftige Beihilfesatz sowie die Versicherungsprämie selbst. Hinzu kommt noch die zusätzliche Versorgungsleistung VBL. Wesentlich schlechter gestellt sind Angestellte jedoch im Fall der vorzeitigen Dienstunfähigkeit. Eine Versicherung wird man mit einem BMI über 30 vermutlich nicht bekommen.

  • von dem der Pensionär aber noch die PKV in unbekannter Höhe bezahlen muss

    Wie sieht es denn mit der Krankenkasse der angestellten Lehrer aus? Ist der Beitrag schon von den 48% abgezogen und wenn ja, zahlt dann jede/r denselben Beitrag, sonst wäre es ja ungerecht. Das kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Die 48% sind das "Rentenniveau". (Punkt 1) Das Rentenniveau ist der Quotient aus Standardrente zu Durchschnittsverdienst. Die Standardrente erhält jemand, der 45 Jahre lang konstant den gleichen Betrag eingezahlt hat.

    Die individuelle Rente berechnet sich aus den Punkten, die wiederum vom eingezahlten Geld abhängen.


    GKV geht von der Rente noch ab. Sie wird zur Hälfte vom Renter und zur Hälfte von der Rentenversicherung bezahlt.


    Wobei man ja Pflichtversichert ist in der VBL und da monatlich ganz schön was einzahlt.

  • Mein Einwand soll nicht heißen, dass die Verbeamtung nicht doch erstrebenswert in finanzieller Hinsicht ist. Aber das Angestelltenverhältnis ist in manchen Aspekten doch nicht so schlecht. Im übrigen glaube ich nicht, dass viele Lehrer es auf die volle Dienstzeit mit 71/48% schaffen, denn das Studium wird kaum noch angerechnet. Da mußte man früh anfangen, keine Teilzeit machen und lange dabei bleiben…

  • Im Unterschied zum Pensionär ist der Beitrag des Rentners vom Einkommen abhängig. Der Pensionär muss einkommensunabhängig zahlen. Auch für Familienmitglieder.

    Mit Familienmitglieder meinst du Ehegatten und Kinder. Oder? Die Kinder sind doch bis dahin hoffentlich selbst versichert und die Ehepartner haben doch eigentlich selbst eine Krankenversicherung, die sie bezahlen müssen. Da verstehe ich jetzt den Unterschied nicht.


    Oder ist es so, dass ich z.B. als angestellte Lehrerin beitragsfrei mit in die gesetzliche Krankenkasse des Ehepartners kann, wenn dieser mehr verdient und es bleibt dann in der Rente auch beitragsfrei für den weniger Verdienenden? Dann wäre der Unterschied (Pension-Rente) in dem Fall wahrscheinlich gar nicht mehr so groß.

    • Offizieller Beitrag

    Mit Familienmitglieder meinst du Ehegatten und Kinder. Oder? Die Kinder sind doch bis dahin hoffentlich selbst versichert und die Ehepartner haben doch eigentlich selbst eine Krankenversicherung, die sie bezahlen müssen. Da verstehe ich jetzt den Unterschied nicht.

    Das noch studierende Kind ist beim Pensionär / bald Pensionär keine Seltenheit, wenn ich mich umschaue.
    Klar, wenn wir bald alle erst mit 67 bzw. 70 in Pension gehen, wird es schwierig, aber insbesondere Männer haben manchmal die Kinder später und Beamte mit 3 Kindern müssen beim dritten Kind vielleicht noch rechtzeitig daran denken, KEINEN Antrag auf Befreiung der GKV beim Eintritt ins Studium zu stellen... ;)

  • Nur weil es dir nicht gefällt, ist es aber trotzdem ein relaventer Punkt. Ich weiß wovon ich spreche als ehemalig Übergewichtiger. Sicher ist das unbequem, aber heute darf man sowas im Bezug auf Körpergewicht scheinbar nicht mehr diskutieren. Anderen darf man aber gesundheitliche Ratschläge geben.

    Eines muss ich hier korrigieren. Ich meinte, dass es ist gesellschaftlich in Ordnung in anderen Zusammenhängen gesundheitliche Ratschläge zu geben (wie z.B. beim Rauchen/Trinken/anderem ungesundem Verhalten).


    Körpergewicht wird aber tabuisiert, weil sich die Haltung durchgesetzt hat, man könnte ja nichts dafür dass man zunimmt. Das ist einfach falsch (bis auf bei manchen, seltenen Erkrankungen).


    ich antworte Dir jetzt Mal in meiner Eigenschaft als stark übergewichtiger Kollege. Das Problem ist mir bewusst und ganz ehrlich? Die Beeinträchtigung meiner Gesundheit ist für mich das weitaus gewichtiger Argument als eine "sorry" Kack Verbeamtung.

    Natürlich ist die eigene Gesundheit deutlich wichtiger als die Verbeamtung. Das hängt hier aber beides zusammen. Das eine kurzfristig, das andere langfristig.

    Stünde ich jetzt vor einem Amtsarztproblem würde mir Dein Beitrag nicht weiterhelfen, da ich das Problem kenne. Wenn ich dann bezüglich der Verbeamtung Informationsbedarf habe und explizit darum bitte keine Missionierung Versuche zu starten, dann kann ich schon verstehen, dass die Threaderstellerin verärgert ist.

    Das stimmt wohl, den Quick fix gibt es nicht.


    Für einen ist es prima lösbar, für andere nicht. Ich finde es nach wie vor maßlos schockierend, dass eine Bitte hier so demonstrativ ignoriert und mit Füßen getreten wird. Und ja ich finde es doppelt erschreckend, dass solche Menschen Lehrer*innen sind.
    Ich finde das beschämend.

    Ich wollte dich nicht persönlich angreifen. Die Opferrolle würde ich nicht einnehmen wollen und deine Kommentar über meine Lehrbefähigung verbitte ich mir aber. Weiter möchte ich nicht drauf eingehen, denn eine Diskussion führt hier zu nichts.

  • ich halte es nicht für realistisch, dass Bitten immer entsprochen wird. dann wären es keine Bitten, sondern Berechtigungen. Natürlich könnte man sagen, dass die Tendenz, persönliche Emotionen als Maßstab für strafwürdiges Handeln zu etablieren, zB bei der Zurstrafestellung von sogenanntem Hatespeech irgendwie schon in die Richtung geht, aber zumindest hierzulande ist man damit noch sehr vorsichtig und diese Moral teilt auch nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen. Entsprechend würde ich meinen SuS diese Erwartungshaltung auch nicht beibringen.

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