Ja, Lehrplan.
Ich vermute, dass es in NRW auch so ist.
Trotzdem.
Schwimmen ist aber tatsächlich eine "Luxusaktivität".
Viele Länder kennen sie nicht wirklich. Du sprichst den nordafrikanischen Raum an, da weiß ich es auch tatsächlich, sowie auch bei südsaharischen Ländern. Die Leute wohnen 300m vom Strand entfernt oder gar auf einer kleinen Insel und können als Erwachsene nicht schwimmen. Das gehört gar nicht zu deren Horizont, was aber logisch ist, weil: wann würden sie es "brauchen"?
Krankheit von SuS auf Klassenfahrt - Aufsichtspflicht?
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Gibt es noch Länder / gar Schulen, in denen jede*r 8-Jährige schwimmen kann? Also jetzt nach Corona?
Ich habe das neulich in meiner Klasse bei den Kindern abgefragt, die meisten sind jetzt 7. So grob nur ein Drittel hat behauptet, schwimmen zu können. Das finde ich auch nicht viel. Oder ist das "normal."
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Wir haben ja wirklich ein ausgesprochen gutes Einzugsgebiet und normalerweise können bei uns in der 2. Klasse ( da findet Schwimmen das 1. Mal statt) fast alle Schwimmen.
ABER in diesem Durchgang ist es das 1. Mal anders. Diesmal sind fast die Hälfte Nichtschwimmer. 😭
Die Eltern berichten von geschlossenen Schwimmbädern und wenig Möglichkeiten einen Schwimmkurs zu machen. Das ist eindeutig coronabedingt.
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Ich finde ja, nach 1 Schwimmkurs können die Kinder nicht alle wirklich schwimmen, da sollte man auch mit den Eltern noch üben. Die Kinder haben zwar manchmal alle möglichen Abzeichen, aber man denkt: "Hoffentlich geht der nicht im Nichtschwimmer unter."
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Daraus ergibt sich für mich in der derzeitigen pandemischen Lage, dass die Teilnahme einer dritten Begleitperson notwendig ist.
Wie / wo entnimmst du das der Richtlinie für Schulfahrten?
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Die Richtlinie sagt:
ZitatBei mehrtägigen Fahrten gemischter Gruppen ist in der Regel die Teilnahme von MINDESTENS einer weiblichen und einer männlichen Begleitperson erforderlich.
In der gegebenen pandemischen Lage ist eine Infektion mit oder ohne Erkrankung eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich, zumindest aber einzukalkulieren. Insofern halte ich im gg. Fall die Teilnahme einer dritten Person für notwendig. Einen Verzicht darauf halte ich für grob fahrlässig.
Auch ein oder mehrere Kinder in Isolation muss/müssen beaufsichtig werden. Alles andere ist unverantwortlich. -
Ich finde ja, nach 1 Schwimmkurs können die Kinder nicht alle wirklich schwimmen, da sollte man auch mit den Eltern noch üben. Die Kinder haben zwar manchmal alle möglichen Abzeichen, aber man denkt: "Hoffentlich geht der nicht im Nichtschwimmer unter."
Zu alle möglichen Abzeichen. Es gibt einige "Motivationsabzeichen" unterhalb vom Seepferdchen, damit jedes Kind am Ende eines Schwimmkurses etwas erhält. Ein Frosch zeigt, dass dieses Kind nicht schwimmen kann.
Während das Seepferdchen erst ab 25 Meter schwimmen vergeben wird, entscheidet für Frosch, Delfin oder Pinguin jeder Schwimmclub anders (teilweise reicht 1 Meter und Sprung vom Beckenrand). Pirat bzw. Seeräuber ist zwischen Seepferdchen und Jugendschwimmabzeichen Bronze.
Kurz, es sollte mindestens Seepferdchen sein, um wenigstens etwas Schwimmkenntnisse nachzuweisen. Erst das Schwimmabzeichen Bronze zeigt sichere Schwimmkenntnisse.
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Ein Frosch zeigt, dass dieses Kind nicht schwimmen kann.
Also so was wie eine Teilnehmerurkunde...
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Hallo zusammen!
Wir haben die Klassenfahrt erfolgreich hinter uns gebracht. Kleines Feedback: Die Situation mit der Erkrankung eines Kindes ist tatsächlich eingetreten. Am Tag eines 3-stündigen Ausflugs wurde das Kind mit Schüttelfrost und Unwohlsein wach. Nach Rücksprache mit den Eltern - und weil es ein zuverlässiges Kind ist - blieb es für diese Zeit per Handy erreichbar in der Unterkunft zurück. Nach einigen Stunden Schlaf, vereinbarten Zwischenanrufen und ausreichend Tee ging es dem Kind abends wieder besser. Am nächsten Morgen war wieder alles ok.
Zum Glück nur eine kleine Sache, die für alle Beteiligten gut abgelaufen ist. -
Hallo zusammen!
Wir haben die Klassenfahrt erfolgreich hinter uns gebracht. Kleines Feedback: Die Situation mit der Erkrankung eines Kindes ist tatsächlich eingetreten. Am Tag eines 3-stündigen Ausflugs wurde das Kind mit Schüttelfrost und Unwohlsein wach. Nach Rücksprache mit den Eltern - und weil es ein zuverlässiges Kind ist - blieb es für diese Zeit per Handy erreichbar in der Unterkunft zurück. Nach einigen Stunden Schlaf, vereinbarten Zwischenanrufen und ausreichend Tee ging es dem Kind abends wieder besser. Am nächsten Morgen war wieder alles ok.
Zum Glück nur eine kleine Sache, die für alle Beteiligten gut abgelaufen ist.Gut gelöst und schön, dass es dann auch so schnell wieder ok war, so dass das Kind wieder mehr von der Klassenfahrt hatte.
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