Bei dir muss immer alles sofort und radikal passieren.
Nö.
Wenn ich sage ich fahre 90% Fahrrad, 10% motorisiertes Zweirad findest du das trollig.
Nö, die Bemerkung bezog sich auf einen anderen Aspekt.
Wie wäre es, sich darüber zu freuen, wenn im Rahmen der Aktion mehr Leute Rad fahren und vielleicht der ein oder andere dann auch häufiger dabei bleibt?
Persönlich interessiert mich nicht, wie und womit die Leute fahren. Gesamtgesellschaftlich bräuchten wir einen anderen Modalsplit. Dazu müsste sich grundlegend einiges ändern. Mit den Tropfen auf dem heißen Stein, kommen wir da nicht weit.
Anstatt sich Gedanken zu machen, wie man und vielleicht, oder auch nicht, und welche Voraussetzungen und dies und das und Ananas, kann man doch einfach mal losfahren. Man kommt schon irgendwo an. Und wenn nicht, kann man immer noch ein Taxi rufen.
Falls das nicht klar sein sollte, das ist mein Beitrag zur Motivation: ich zeige, dass es geht. Man kann ohne Auto leben. Man kommt mit einem kleinen roten Fahrrad von A nach B. Man muss sich gar nicht so viele Gedanken machen.
Die Überhöhung solcher Selbstverständlichkeiten als „Härte“ bringt doch auch nichts. Wenn ich sage, man solle machen, und dann ausgeführt wird, dass ich aufgrund meiner besonderen hündischen Härte nicht als Vorbild gelten kann, dient das dann zur Motivation?