9-Euro-Ticket

  • Jahreskarte ist aktuell 9_Euro-Ticket

    Nein, eine Jahreskarte ist noch immer eine Jahreskarte (die für drei Monate günstiger ist und erweiterte Gültigkeit hat). Zumindest auf meinem Semesterticket steht immer noch Semesterticket drauf und hat sich nicht in ein 9-Euro-Ticket umbenannt ;)

    9-Euro-Ticket ist tatsächlich der Name des Tickets und nicht nur eine Beschreibung. Wenn du anfängst auch andere Tickets so zu nennen, dann darfst du dich auch nicht wundern, dass andere nicht verstehen was du meinst. Und ein 9-Euro-Ticket ist nunmal nicht übertragbar.

    "In einer Gesellschaft in der Privatsphäre kriminalisiert wird, haben nur noch Kriminelle Privatsphäre" - frei nach Phil Zimmermann

  • NOchmal, die Jahreskarte ist aktuell 9_Euro-Ticket und ist übertragbar bzw. hat nirgends einen Namen drauf, also ist das Ticket dann übertragbar.

    Das ist die Story? Was ist hieraus geworden?

    Okay, wir haben nun auch ein 9-Euro-Ticket, was dann unsere Putzfrau bekommt und uns dafür die Umweltkarte wiedergeben soll.

    [...]


    Und nee, nicht übertragbar, aber wenn du es am Automaten kaufst (kaufen musst, weil die Innenstadt mit dem Auto nicht mehr passierbar ist), dann bräuchtest du einen Stift, um es auszufüllen, der war leider nicht da, damit kann es dann doch jemand anders nutzen ab sofort

    Das klang noch ganz anders.


    Wie war das nun also? „Er“ hat für die „Putzfrau“ ein 9-Euro-Ticket gekauft. Dann ist er gefahren und zwar mit der übertragbare Monatskarte, die er nicht dabei hatte (das ist aber nicht zufällig die Umweltkarte, die die Putzfrau zu dem Zeitpunkt noch hatte?). Bei einer Kontrolle hätte er also das namenlose 9-Euro-Ticket nicht vorgezeigt. Die ganzen Erörterung des Stift-Falles war also sinnlos. Er hätte gesagt, dass er sein Ticket nicht dabei habe, und es gegen Zahlung der Bearbeitungsgebühr nachgereicht. Das 9-Euro-Ticket war ja für die Putzfrau. Ja, so?


    Oder war es so. „Er“ hat zwar eine übertragbare Umweltkarte, die kann er jedoch zurzeit nicht nutzen, weil die Putzfrau die hat. Übertragbar heißt aber nicht, dass mehrere Leute gleichzeitig auf das Ticket zugreifen können. Also kauft er für die Putzfrau ein 9-Euro-Ticket. Da er das aber vorher noch für sich selbst braucht, trägt er nicht den Namen der Putzfrau ein, sondern vergisst seinen Stift und lässt das Ticket namenslos, um so die Namensbindung zu umgehen. Dann kriegt das Ticket, mit dem er gefahren ist, nachher die Putzfrau. War es vielleicht so?


    Wie auch immer. Es geht um 9 Euro für den ganzen Monat.

  • Solche "Gruppen" sind auch schon aus dem Zug geworfen worden und das Ticket wurde eingezogen.

    Das dürfte wohl den Bedingungen entsprechen, zu denen das Ticket erworben wurde. Wenn man aber von geltenden Regeln verwirrt wird, wird's schwierig.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Susannea Das ist deine Antwort? Du lachst darüber? An anderer Stelle wurde schon darüber gesprochen, dass der Lach- und der Verwirrt-Schmeilie gerne missbraucht werden. Ja, finde ich nicht gut. Wenn etwas lustig gemeint ist, passt das Lachen ja. Wenn etwas aber ernst wird, ist es doch despektierlich.


    Aber das passt alles gut zusammen. „Ihr“ habt eine „Lösung“ für euch gefunden. Und über die, die das Einhalten von Regeln anmahnen, lacht man schlicht nur. Danke für die Ehrlichkeit.


    Aecht jetzt.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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  • Der zeitliche Bereich zwischen "Ausdruck des Tickets" und "Eintragen des Namens" ist eine Grauzone.

    Also für mich ist das keine Grauzone. Solange kein Name auf dem Ticket steht, ist das Ticket schlicht ungültig. Erst mit dem eingetragenen Namen wird das Ticket überhaupt gültig. Entsprechend ist jemand, der mit einem Ticket ohne Namen fährt, ein ganz normaler Schwarzfahrer und es gibt da auch nichts nachzureichen.


    Ich habe den Beitrag oben, bei dem es darum ging ein 9€-Ticket für die Haushaltshilfe zu kaufen, allerdings so verstanden, daß er das ticket am Automaten im Bahnhof kauft, dann mit dem Ticket in der Tasche (und eben nicht auf dem Ticket sondern auf einem anderen Ticket) nach Hause fährt, dort den Namen der Haushaltshilfe einträgt und ihr dann das Ticket als kleine Aufmerksamkeit in die Hand drückt.

  • Also für mich ist das keine Grauzone. Solange kein Name auf dem Ticket steht, ist das Ticket schlicht ungültig. Erst mit dem eingetragenen Namen wird das Ticket überhaupt gültig. Entsprechend ist jemand, der mit einem Ticket ohne Namen fährt, ein ganz normaler Schwarzfahrer und es gibt da auch nichts nachzureichen.


    Ich habe den Beitrag oben, bei dem es darum ging ein 9€-Ticket für die Haushaltshilfe zu kaufen, allerdings so verstanden, daß er das ticket am Automaten im Bahnhof kauft, dann mit dem Ticket in der Tasche (und eben nicht auf dem Ticket sondern auf einem anderen Ticket) nach Hause fährt, dort den Namen der Haushaltshilfe einträgt und ihr dann das Ticket als kleine Aufmerksamkeit in die Hand drückt.

    Das hat Susannea erst später geschrieben, nachdem wir alle protestiert haben. Anfangs schrieb sie dies nicht, sonst wäre keine Diskussion entbrannt.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Schau sie dir einfach mal an, wie Meer schon sagt die Sachen sind deutlich günstiger. Von manchen Supermärkten bekommt man auch diese Obst- und Gemüsekisten zu einem Spottpreis.


    Aber die meisten Angebote gibt es nur in echten Großstädten und selbst da eher im Zentrum 😉

    Ich habe mir die App jetzt mal 'runtergeladen. Und gleich wieder deinstalliert, weil es für mich kaum "attraktive" Angebote darin gab: Wenn ich mich nicht verguckt habe, sind es hier in der Stadt tatsächlich gerade mal 12 Teilnehmer (kein einziges Restaurant - wenn man nicht "Nordsee", ein in einem Baumarkt befindliches Bistro und die Kaffeehauskette "Woyton" dazuzählt - und auch nur ein Supermarkt). Dann nimmt eine Bäckerei mit mehreren Filialen daran teil, deren Produkte ich leider nicht sonderlich mag (wo ich also sonst auch nie einkaufe), und der teilnehmende Supermarkt (ein "Edeka") befindet sich genau am anderen Ende der Stadt, so dass es sich m. E. für uns nicht lohnen würde, wegen der paar Euro Ersparnis dort extra hinzufahren. Interessant sind für uns derzeit allerhöchstens die beiden dort aufgeführten Bio-Märkte.


    Falls diese App allerdings in der nächsten Zeit weitere Teilnehmer "anlockt", würde ich sie nochmal ausprobieren.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Der zeitliche Bereich zwischen "Ausdruck des Tickets" und "Eintragen des Namens" ist eine Grauzone.

    Nein, das ist klar geregelt. Ohne Namenseintrag ist das Ticket nicht gültig. Das ist änhlich wie bei einer Streifen-/Mehrfahrtenkarte, die erst durch das Abstempeln die Gültigkeit für die jeweilige Fahrt entfaltet.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, das ist klar geregelt. Ohne Namenseintrag ist das Ticket nicht gültig. Das ist änhlich wie bei einer Streifen-/Mehrfahrtenkarte, die erst durch das Abstempeln die Gültigkeit für die jeweilige Fahrt entfaltet.

    "Grauzone" im Sinne von: kann sein, dass der Schaffner es durchgehen lässt. Vielleicht gibt er dir auch einen Kuli. Daher: Grauzone.


    Das "ohne Namen fahren UND dann weitergeben" ist aber definitiv KEINE Grauzone mehr.

  • daß er das ticket am Automaten im Bahnhof kauft, dann mit dem Ticket in der Tasche (und eben nicht auf dem Ticket sondern auf einem anderen Ticket) nach Hause fährt, dort den Namen der Haushaltshilfe einträgt und ihr dann das Ticket als kleine Aufmerksamkeit in die Hand drückt.

    Fast, er hat es in der Tasche, wäre er kontrolliert worden, hätte er sicher das vorgezeigt, da die Karte auf seinen Namen zuhause lag.

    Und er hatte wie gesagt weder vor überhaupt ÖNVP zu fahren noch das Ticket zu kaufen, hat das nur gemacht, weil plötzlich alles gesperrt war.

  • Gibt es eigentlich einen Begriff für diesen Wesenszug, einfach nur etwas ergaunern zu wollen, auch wenn es um lächerliche Beträge geht? Einfach nur so aus Prinzip und Vergnügen?

  • ganz viel merkwürdige Dinge daraus zusammen basteln

    Ich finde das, was du schreibst schon merkwürdig genug:


    Fast, er hat es in der Tasche, wäre er kontrolliert worden, hätte er sicher das vorgezeigt,

    Ich frage mal nach. Zur Klarstellung.


    Hat „er“ denn nun das Ticket für sich oder für die Haushaltshilfe gekauft?Wenn er darauf fährt, dann ist es seins, er kann es nicht an die Haushaltshilfe weitergeben.

    da die Karte auf seinen Namen zuhause lag.

    War nicht vorher davon die Rede, dass die Jahreskarte nicht personalisiert sei? Oder habe ich hier etwas überlesen:


    NOchmal, die Jahreskarte ist [...] übertragbar bzw. hat nirgends einen Namen drauf, also ist das Ticket dann übertragbar.


    Es geht nicht um das Eintragen, denn das ist ja gar nicht vorgesehen.

    Wenn er mit der Jahreskarte fährt, macht es ja keinen Sinn, das 9-Euro-Ticket vorzuzeigen. Er müsste dann sagen, dass die Jahreskarte zu Hause läge, es nachreichen und die dafür fällige Gebühr entrichten.


    Dann könnte er das 9-Euro-Ticket der Haushaltsshilfe geben, die vor der ersten Fahrt ihren Namen einträgt.


    Und er hatte wie gesagt weder vor überhaupt ÖNVP zu fahren noch das Ticket zu kaufen

    Er wollte eigentlich zu Fuß gehen, ein neues Auto kaufen oder fliegen?


    Aber ich entsinne mich an die Beförderungsbedingung die besagt, wenn man gar nicht vor hatte zu fahren, dann braucht man auch kein Ticket. Ticket nur für die, die absichtlich fahren. Wenn man da so 'reingerät, gibt die Bahn einen aus. Prost.

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  • Gibt es eigentlich einen Begriff für diesen Wesenszug, einfach nur etwas ergaunern zu wollen, auch wenn es um lächerliche Beträge geht?

    Mir fällt nichts ein, das man im Rahmen der Nutzungsbedingungen hier im Forum äußern könnte.

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  • Och, manche Wesenszüge sind ja einfach nur menschlich, z. B. die Eitelkeit oder das Revierverhalten. Auch wenn das nicht so sympathisch ist, so sind wir halt.

  • War nicht vorher davon die Rede, dass die Jahreskarte nicht personalisiert sei?

    Ist sie nicht, aber vorzeigen kann nur der Aboinhaber sie später, das ist er, er steht im System drin.

    Und ich denke alles andere habe ich deutlich geschrieben, entweder willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen oder was weiß ich, ist mir nun auch egal.


    Er wollte eigentlich zu Fuß gehen, ein neues Auto kaufen oder fliegen?

    Ich gebe es auf und ja, ich finde deine Beiträge nur noch lustig oder lächerlich oder wie du es auch immer nennen magst.


    DAmit bin ich dann durch, denn wie gesagt, wir haben unsere Lösung (und meine Aussage), du deine (und deine Interpretationen) und gut ist.

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