Brechts Galilei: "alles" steht schon irgendwo ...

  • Ich überlege 'pausenlos', was ich in meiner UPP zu "Leben des Galilei" machen könnte, aber es ist ja so, dass alle Aspekte schon irgendwo mehr oder weniger ausführlich in den didaktischen Büchern beschrieben werden - da findet sich ja wirklich keine Lücke mehr!!!


    ?( was ist eure Erfahrung: erwarten die Prüfer wirklich, dass man die Lücke findet???


    Da ich in meiner anderen Stunde eher produktiv-handlungsorientiert arbeiten möchte, wäre bei der Galilei-Stunde durchaus etwas eher Analytisches angebracht. Das macht mich noch ganz wahnsinnig!!!

  • 1. Keiner erwartet von dir, dass du das Rad neu erfindest. Eine bereits im Modell vorhandene Stunde, vernünftig durchdacht und für deinen Kurs abgeändert, sollte den Prüfer genauso glücklich machen. Grad bei Galilei ist ja nu wirklich schon viel gemacht worden...


    2. Analysestunde bei Galilei ist doch auch hübsch! Da gäb's doch den Gang der Argumentationsführung beim Gespräch mit dem kleinen Mönch bzw. in Galileis Verurteilungsmonolog, die Konzeption von Galilei als Anti-Held usw...analytisch muss ja nicht gleich total-frontal sein. Bin zu müde zum Denken, aber darüber solltest du dir wirklich keinen großen Kopf machen...


    Viel Erfolg!
    w.

    Frölich zärtlich lieplich und klärlich lustlich stille leysejn senffter süsser keuscher sainer weysewach du minnikliches schönes weib

  • PS: Ich hab damals meine 11er das Gespräch mit dem Mönch zu einer Pro- und Kontra-Erörterung umschreiben lassen (in Stichworten, Passagen ausformuliert) wodurch dann auch gleich die Erörterungsstruktur schön deutlich wurde und der Lehrcharakter des Stücks hervortrat...voila.


    w.

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